@xonnel
Das Wetter hat perfekt gepasst. Mittwoch Morgen fahren wir nochmal raus, dann wird alles sauber gemacht / gepackt und Donnerstag reisen wir ab
Zu Storgauva... so weit ist es gar nicht. Bei gutem Wetter, wie wir es hatten, fährst du ca. 30min. Verbraucht haben wir an einem Tag = 1 Kanister. Aber bei gutem Wetter, kaum Widerstand durch Wellen/Wind und bei ca. 4800 Umdrehungen (kein Vollgas). Je nach Windrichtung und Wellen kannst du locker auch das doppelte verbrauchen.
Wir fahren immer mit 2 Reservekanistern.
Zum heutigen Tag... wär hätte es gedacht, das Wetter war mal wieder anders als vorausgesagt. Erst schien alles in Ordnung, doch ab 15 Uhr kam dann der "Weltuntergang". Schwarze Wolken bildeten sich wie aus dem nichts über dem Meer und zogen Richtung Festland. Wir hatten uns heute morgen zum Glück für Gardsgrunnen entschieden und waren somit nicht weit draußen.
Das Fischen verlief bis dahin eher schleppend. Immer mal wieder ein paar Dorsche, aber nichts wirklich großes. Kurz bevor uns der erste Schneeschauer erreichte und wir etwas geschützter fahren wollten, war Henriks Rute krumm. Der Fisch lies sich bei 1 kn Drift kaum einholen und nahm immer wieder Schnur. Ich musste das Boot gegen steuern und kurz später kam ein schöner Dorsch mit ca. 1,00m und 13kg an die Oberfläche, bei dem sich der Stinger in den Kiemen verfangen hatten und dadurch so schwer zu pumpen war.
Anschließend wechselten wir den Spot und fuhren zum Leuchtturm Renoysundet, wo wir ein paar Tage zuvor schon einen Butt holen konnten. Dort bekamen wir immer mal wieder ein paar schöne Dorsche. Nach knapp einer Stunde war der Schneeschauer endlich vorbei gezogen und die Sonne strahlte wieder, als wenn nichts gewesen wäre.
Leider ging die letzten Stunden nicht mehr viel und wir fuhren gegen 18:30 Uhr bei bestem Wetter wieder Heim.
Wir hatten heute, warum auch immer, sehr viele Aussteiger und haben dadurch leider zwei/drei gute Fische verloren. Keine Ahnung woran das lag, vielleicht sind unsere Haken mittweile zu stumpf.