Dein Stör hatte ja noch ganz schön Speck auf den Rippen - deshalb nochmal meine gezielte Nachfrage, ob das wirklich soo lecker war oder Du empfehlen könntest es doch etwas zu varieren...
Das mit dem "ganz schön Speck auf den Rippen" täuscht von den Fotos her.
Ich habe beim Filetieren so gut wie alles was ging vom Fett wegpariert, auch die Bauchlappen habe ich großzügig weggelassen.
Was uns (Anja und mir) aufgefallen ist, der Stör schmeckt am zweiten Tag noch besser als direkt warm aus dem Rauch. Auch die Konsistenz ist anders als bei den "klassischen Kandidaten" wie Forelle oder RB. Geht fast so in die Richtung Schillerlocke.
Von einem ungewohnt strengen oder gar tranigem Geschmack konnten wir nichts feststellen.
Wenn ich Stör nocheinmal zum Räuchern hätte, würde ich es mal mit beizen und dann kalträuchern probieren.
Oder halt nochmal genau so, wie weiter oben vorgestellt. Dann vor dem Anschneiden über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.