Hallo Weißensee aus Franken....
Danke für Deine Impressionen und Glückwunsch zu den Fängen. Verkürzt meine Wartezeit!!!!
Mein Senf fehlt noch zu den Köderfarben der Pilker:
Ich glaube jeder hat seine eigenen Erfahrungen. Das Vertrauen in SEINE Farbe und SEINEN Pilker ist entscheidend.
Ich hatte meine besten Erfolge auf dunkle Pilkerfarben. Schwarzrot oder Schwarzsilber stehen bei mir oben auf der Skala. Ich angle mit PIlker kaum tiefer als 70 m. Weiterhin bevorzuge ich leicht gebogene Formen, wie z.B. von Jenzi Dega der Schwarz-Silberne. Ein Eisele-Pilker hat bei mir auch sehr gut gefunkt, bis ich Ihn versenkt hatte. Letztendlich wollen wir doch die Sinne unserer Beute ansprechen und das ist neben Sicht auch Geruch (blanker Pilker kaum möglich) als auch Druckwellen oder auch Geräusche.
Ich denke, dass andere Faktoren wie die Pilkerfarbe entscheidender sind, wie Zeit, Ort und die Art der Pilkerführung. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass die Fische eine ganz andere Wahrnehmung haben wie wir. Selbst wenn wir denken, dass es ab 60 m dunkel ist, heißt das nicht, dass die Fische in dieser Tiefe nichts mehr sehen.
Auch ich hatte schon meine Erfahrungen, dass meine Lieblingsfarben nicht fängig waren. Farbwechsel haben dann meistens auch nichts gebracht. allerdings muss ich auch sagen, dass ich in der Zwischenzeit nicht mehr die meiste Zeit mit Pilker angle. Naturköder oder Gummifische stehen bei mir in der Zwischenzeit weiter oben, als Pilker.
Monofile Schnur oder Fluocarbon sind bei mir grundsätzlich vor dem Pilker montiert. Ich habe festgestellt, dass ich eigentlich sehr wenige Aussteiger habe. Eventuell liegt das an den Vorfächern oder an meinen weichen Ruten.
Mit diesem Kommentar möchte ich nicht die Diskussion weiter anheizen. Mich interessieren viel mehr die Fänge was, wann, wo, wie läuft. Das betrifft auch die Freunde, die mehr lesen als berichten oder nur lesen.
Gruß Charlie