Die unzähligen Schafe, Lämmer, Kälbchen und Mufflons
Methodisch - wenn ich in Bundeswehrübungszentren, Colbitz - Letzlinger Heide, Altengrabow diese KotProben nehme - kann ich diese Prozente sicher so nachweisen,
Aber
die Wölfe um Eiderstedt und Pinneberg - haben meistens Schaf im Kot!
Zitat Wolfszone 2019: "
Im abgelaufenen Jahr hat sich die Situation im Westteil des Landes drastisch verschärft, als Jungwölfe aus Dänemark die Halbinsel Eiderstedt und die Kreise Pinneberg und Steinburg als ihr Speisezimmer entdeckten. Ihre Diät manifestiert sich in den wahrscheinlich noch nicht kompletten Zahlen seit April 2018:
Eiderstedt: 98 Risse 2018 mit 126 betroffenen Tieren ohne territoriale Wölfe
Pinneberg/Steinburg: 58 Risse mit 117 betroffenen Tieren jetzt mit einem (?) territorialen Wolf
Mit weiteren Rissen im Rest des Landes lassen sich damit für 2018 ca. 15 % der heute bekannten Nutzierrisse in Deutschland Schleswig-Holstein zuordnen, mit offiziell zwei territorialen Einzelwölfen in den Kreisen Pinneberg und Segeberg.
Weils hier um den Wolf geht.gabs da nicht ein paar Gäste aus Dänemark ?
Ich bin nicht ganz sicher, warum du dich so gegen Wölfe und nicht gegen Kormorane einsetzt immerhin sind doch hier Angler und nicht Jäger aktiv. Der Kormoran wiegt rund 3 Kilo und verschlingt täglich 800g Nahrung - Hauptsächlich Fisch. In einigen Gebieten rotten sie ganze Arten Fisch aus und Züchter haben immense Einbußen durch ihn usw, usw.
Ich meine ja nur, wärst du mit deinen Anti Wolf Ausführungen nicht ein viel umjubelter Schreiber wenn du in einem Jägerforum schreiben würdest.
Es mag Problemwölfe geben aber im Großen und Ganzen kommen sie kaum mit dem Menschen in Berührung und falls so etwas passiert, sollte man helfen also ist der Hype nur von Jägern erzeugt die plötzlich Konkurrenz bekommen haben, die sie seid 100 Jahren nicht hatten.
Was stört dich denn persönlich am Wolf - bist du Schäfer, hat dir ein Wolf einen Schaden zugefügt, wo genau liegt dein Problem mit dem Wolf, ist dir schon irgendwas negatives mit einem Wolf widerfahren? Was genau hast du für einen Nachteil wenn in Pinneberg ein Schaf umfällt?
Ich bin nur sehr neugierig, was einen Menschen dazu bewegt eine Tierart derart zu hassen, meine Vermutung wäre ja, daß du Jäger bist aber selbst das würde es nicht ganz erklären, denn ich betrachte Kormorane zwar als Konkurrenz aber würde nie die Ausrottung fordern.
Also Natur nur in "gebremster" Form...Zum Wolf: Meine Meinung habe ich schon mehrfach deutlich gemacht. Gegen Wölfe in eingefriedeten Nationalparkgehegen habe ich überhaupt nichts, auch nicht gegen Wölfe in Kanada oder Rußland.
Hier bei uns in freier „Natur“ (davon kann man jedenfalls nicht mal mehr im Bayerischen Wald sprechen) möchte ich keine haben.
Sankt Florians-Prinzip passt bei Dir aber auch ganz gut:Also Natur nur in "gebremster" Form...
Ja Ja, das berühmte St.Florians-Prinzip
„Heiliger Sankt Florian / Verschon’ mein Haus / Zünd’ and’re an!“
Du möchtest hier keine haben, das ist schon mehrfach klar geworden
Nur einen echten und nachvollziehbaren und ansonsten nicht beherrschbaren Grund dafür hast Du nirgends von Dir gegeben...
Siehst Du:Was soll mir das sagen?
Du teilst die Gesamtfläche eines Nationalparkes durch den Größenvergleich der Länder?
Dann musst du aber auch noch den Unterschied in der Besiedlungsdichte einrechnen, um etwas halbwegs (?) Vernünftiges heraus zu bekommen, die in DE um rund den Faktor 7 größer ist und dann wären wir bei 333 Km² durch 7 bei nur noch rund 47 Km² und wenn man die Nationalparks "Berchtesgaden" und "Bayrischer Wald" zusammen zählt, hätte man schon 44 Km² in Bayern, insgesamt kommt DE auf über 1000 Km².
Der erste Teil dieses Zitats ist absolut richtig, ich würd mich sehr glücklich schätzen, in DE mal einen wild lebenden wolf zu sehen!DU willst nur die Chance, beim Spazierengehen mal einen Wolf sehen zu können, aber die Probleme derer, die ihre Existenz gefährdet sehen sind Dir recht egal.
Hier ist Deine Schlußfolgerung auch falsch, denn es wären auch meine Steuergelder Wie schon öfter geschrieben: Naturschutz kostet erst mal Geld!Wenn das auch nicht hilft, müssen sie halt entschädigt werden.
Da wärest du ja immerhin großzügig.
Na ja, DEIN Geld ist´s ja auch nicht...
Die entscheidende Frage bei "Natur" ist doch ob die Natur (in dem Fall der Wolf) die angebotenen Möglichkeiten als lebenswert ansieht, oder? Und das tut er seit dem Jahr 2000 offensichtlich.Diese Verhältnisse mit dicht besiedelten Kulturlandschaften zu vergleichen ist doch etwas weltfremd.
Wenn man in den Vergleich die Bevölkerungsdichte nicht einbeziehen würde, würde der Vergleich der Parkgrößen nach meiner Meinung komplett "schief" hängen.Selbst wenn Du, die Bevölkerungsdichte hier mit hineinrechnest, was ich etwas sehr gewagt finde, kommst Du nicht auf die entsprechende Fläche.
Die zusammenhängende Fläche "holen" sich die Tiere (nicht nur Wölfe) von alleine, weil ihnen Grenzen von Parks (sowohl hie als auch überall auf der Welt) völlig "schnurz" sind.Um Konflikte mit den Menschen zu vermeiden und selbst in einer genetisch stabilen Population leben zu können, kann man aber nur die zusammenhängende Fläche berücksichtigen.
Und die ist in Deutschland halt schlicht einfach nicht gegeben!
Diese "unbürokratische Regelung" meinte im April 2018 wohl übrigens auch ein dänischer Jäger für sich in Anspruch nehmen zu können, als er am hellichten Tag ein Wolf aus seinem Auto schoß ( https://www.dr.dk/ligetil/video-viser-ulovligt-drab-paa-ulv-i-vestjylland das Video weiter unten zeigt den Schuss aus dem "weich gezeichneten" grünen SUV im Hintergrund). Sein Pech, das er dabei gefilmt wurde!(und wenn der Wolf das nicht tut, regeln das dort die Leute meist weniger bürokratisch, als in Deutschland üblich...).
DU willst nur die Chance, beim Spazierengehen mal einen Wolf sehen zu können,
Und vor allen Dingen in ein Gebiet, dass mit dem auch dort abzusehenden Ende des Braunkohle-Abbaus in den nächsten Jahren vor einem herausfordernden Strukturwandel stehen wird!bringt das Geld in die Region, nicht viel, aber immer mehr.
Will hier ja nicht allzuweit vom Thema abschweifen, aber wer schon mal in den Nationalparks war, hat in etwa ne Ahnung, warum da nicht gejagt werden darf. Da läuft man ja eher Gefahr nen Touristen zu erwischen als ein Tier zu erlegen :DBei den amerikanischen Nationalparks scheint das aber zumindest weitgehend der Fall zu sein mit dem Jagdverbot.
Stimmt, da erinnere ich mich noch mit Gruseln an einen amerikanischen Touri der letztes Jahr für ein besseres Foto zu den Grizzlies am Brookes River in Alaska ins Wasser stieg... , siehe hier https://www.norwegen-angelforum.de/...kas-im-katmai-nationalpark.63583/#post-973338Vor allem weil es ja viele auch nicht lassen können und den Braunbären am liebsten Knutschen wollten - und ihm dementsprechend nah auf den Pelz rücken.
Will hier ja nicht allzuweit vom Thema abschweifen, aber wer schon mal in den Nationalparks war, hat in etwa ne Ahnung, warum da nicht gejagt werden darf. Da läuft man ja eher Gefahr nen Touristen zu erwischen als ein Tier zu erlegen :D
Vor allem weil es ja viele auch nicht lassen können und den Braunbären am liebsten Knutschen wollten - und ihm dementsprechend nah auf den Pelz rücken.
Klar, Zion ist z.B. wunderschön, einfach nur überrannt. Grand Canyon usw. haben ähnliche Probleme. Aber bisher haben wir auch in jedem NP noch ein paar ruhige Ecken gefundenObwohl so 14 Nationalparks in USA die wir bereisen durften, schon was haben.