Wölfe

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Mensch habt ihr gefährliche Wildsauen.Mal was aus meiner eigenen Erfahrung. Ich laufe schon seit 25 Jahren mit meinem Kumpel regelmäßig den Sauen hinterher( zur Zeit die Woche 2x 4-5 Std, in meinem ersten Rentnermonat waren es ca. 160 Std.), ohne einen Angriff von den Sauen, hab auch schon unbewußt ca 20 x Sauen aus dem Kessel aufgejagt, denn die sind gut versteckt und wenn die Sau flüchtet und dann noch so 25m vor mir stehen bleibt und drohend schnauft und hin und her läuft, weiß ich da sind Frischlinge oder vielleicht sogar ein Kessel.
Hier mal der Größenvergleich Frischling im Kessel zu meinem Handschuh,hier war die Sau geflüchtet und der Frischling hing wahrscheinlich an der Zitze beim Saugen und wurde aus dem Kessel rausgezogen und lag im Freien vor dem Kessel. Ich hab ihn mit paar Tannenzweigen wieder in den Kessel zurückgeschoben.
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Bei uns gabs Anfang Januar die ersten Frischlinge, in einem Kessel geboren unmittelbar an der Autobahnauffahrt im inneren der Auffahtschleife.
Abfahrt Gera Langenberg_LI.jpg

Dort wurden sie öfter von Autofahrern gesehen, hab mir dann auch mal den Kessel gesucht,gefunden,angeschaut und nach einer Woche waren die 8 Frischlinge mit Mama auf Wanderschaft in den nahegelegenen Wald.
Als ich an der Autobahn war gabs nen Warngrunzer und die Sau ist geflüchtet, und ist aber immer so 50-80m in der Nähe geblieben , hab mal noch kurz geknipst und war weg , die Meldungen der Autofahrer waren also richtig.
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Meiner Meinung nach ist die Angstmache vor den Sauen übertrieben, außer bei Treibjagden oder bei angeschossene Sauen, wenn sie starken Stress haben, oder in die Enge getrieben werden, sonst sind sie Fluchttiere und laufen weg, wir haben schon oft 3-5m vor den Sauen gestanden wenn sie in unter den kleinen Tannenbäumen lagen , einen flucht-Baum haben wir noch nie gebraucht. Wollte das Thema nicht verändern, sondern bloß mal zu den Wildsauen mal was richtigstellen aus vielen hundert Stunden Wildschweinerfahrung ohne Attacke und Verletzung.
 
Mensch habt ihr gefährliche Wildsauen.Mal was aus meiner eigenen Erfahrung. Ich laufe schon seit 25 Jahren mit meinem Kumpel regelmäßig den Sauen hinterher( zur Zeit die Woche 2x 4-5 Std, in meinem ersten Rentnermonat waren es ca. 160 Std.), ohne einen Angriff von den Sauen, hab auch schon unbewußt ca 20 x Sauen aus dem Kessel aufgejagt, denn die sind gut versteckt und wenn die Sau flüchtet und dann noch so 25m vor mir stehen bleibt und drohend schnauft und hin und her läuft, weiß ich da sind Frischlinge oder vielleicht sogar ein Kessel.
Hier mal der Größenvergleich Frischling im Kessel zu meinem Handschuh,hier war die Sau geflüchtet und der Frischling hing wahrscheinlich an der Zitze beim Saugen und wurde aus dem Kessel rausgezogen und lag im Freien vor dem Kessel. Ich hab ihn mit paar Tannenzweigen wieder in den Kessel zurückgeschoben.
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Bei uns gabs Anfang Januar die ersten Frischlinge, in einem Kessel geboren unmittelbar an der Autobahnauffahrt im inneren der Auffahtschleife.
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Dort wurden sie öfter von Autofahrern gesehen, hab mir dann auch mal den Kessel gesucht,gefunden,angeschaut und nach einer Woche waren die 8 Frischlinge mit Mama auf Wanderschaft in den nahegelegenen Wald.
Als ich an der Autobahn war gabs nen Warngrunzer und die Sau ist geflüchtet, und ist aber immer so 50-80m in der Nähe geblieben , hab mal noch kurz geknipst und war weg , die Meldungen der Autofahrer waren also richtig.
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Meiner Meinung nach ist die Angstmache vor den Sauen übertrieben, außer bei Treibjagden oder bei angeschossene Sauen, wenn sie starken Stress haben, oder in die Enge getrieben werden, sonst sind sie Fluchttiere und laufen weg, wir haben schon oft 3-5m vor den Sauen gestanden wenn sie in unter den kleinen Tannenbäumen lagen , einen flucht-Baum haben wir noch nie gebraucht. Wollte das Thema nicht verändern, sondern bloß mal zu den Wildsauen mal was richtigstellen aus vielen hundert Stunden Wildschweinerfahrung ohne Attacke und Verletzung.
Wolfgang das deckt dich auch mit meinen Erfahrungen bei Tag.
Aber es macht einen Unterschied, ob Du der Besucher bist oder ob Du besucht wirst.
Mein Hinweis galt ausschliesslich zum Thema Ansitzangeln. Und da wollte wirklich ein Eber mir meinen Platz vereinnahmen. Da half kein Lärm und kein Getue, kein Licht und sonstige Aktion.
Rückzug war in dem Moment die bessere Strategie gewesen.
Ein Angelkollege der mit war, mit etwas "mehr Respekt" meinte nur , dass er nicht solange freiwillig am Platz verweilen hätten wollen, wie ich.
Der Grund warum der Eber sich genau meinen Platz erschnüffelte, zeigte sich erst ein paar Tage später. Andere Angler hatten über Wochen immer wieder Futter und Fischreste in die Büsche daneben geworfen. Perfekter Anfütterungsplatz für die Sauen.:angry:
Hätt noch ein paar Erlebnisse beim Ansitzen zu erzählen, aber anderes Thema.
Der Wolf in Norwegen (siehe SpurenBilder von mir hier im Thread)
wo mir bewusst war, dass er in meiner Nähe war, machte auf jeden Fall nicht so ein Theater und ging mir gleich aus den Weg. Das wollte ich auch richtig stellen.
 
Wolfgang, Du hast ja Recht, ich selber habe auch noch keinen Angriff einer Sau erlebt, auch nicht aus unmittelbarer Nähe. Ich war ja auch schon öfter mit als Treiber bei Drückjagden bei jagenden Freunden und habe erlebt wie Schwarzwild sich regelrecht in einem Gestrüpp hat einschneien lassen und vor mir als Treiber auch erst dann aufgesprungen ist wenn ich nur noch weniger als 2 Meter entfernt war. Danach war mein Puls durchaus höher als normal :a055: denn ich hatte die Tierchen vorher nicht sehen können. Du hast absolut Recht, auch in solchen Situationen wird Schwarzwild zu 99 % sich "auf und davon" machen aber "Deine Nummer" :wink: mit dem herangehen an den Kessel mit Frischlingen hätte ich mir wohl verkniffen:genau:. Ich war selbst nicht dabei aber ich habe einen Schäferhund (bzw. ihn und seinen Besitzer) gekannt, der vom Tierarzt ziemlich heftig "zusammengeflickt" werden musste:eek1:, nachdem er auf einem Spaziergang im Wald mal einen Frischling direkt am Wegrand zwischen den Brombeer-Ranken aufgespürt hatte und die Muttersau dann doch mal auf "Verteidigung" umschaltete. Der Besitzer erzählte mir dann, dass er noch nie vorher gesehen hätte, wie sein Schäferhund einfach mal 2-3 m weit durch die Luft geschleudert worden wäre:eek1: und nach der Attacke der Sau (die vielleicht nur 10-12 Sekunden dauerte) einige richtig üble Bissverletzungen hatte:genau:.
Deswegen empfehle ich Angst vor Wildsauen nicht wirklich aber doch einen äußerst gesunden Respekt auch weil die hier in der Region oft nicht wirklich scheu sind und oft locker stehen bleiben wenn man im Wald (Viernheim "Panzerwald" , klick ) sei es zu Fuß oder mit dem Fahrrad am helllichten Tag vorbei kommt.:a010:
 
Bei uns in Hamburg, in Richtung der Müllverbrennungsanlage, haben wir seit 2018 auch einen Wolf. Dieser wurde zuvor in Stuttgart gesichtet und hat dort seine Spuren hinterlassen. Mit offenen Armen wurde er hier definitiv nicht empfangen, jetzt ist er aber ein gerngesehender Gast.

Gegen diesen Wolf, sowohl alle anderen Wölfe, habe ich nichts .
 
Der Wolf aus stuttgart wollte sich sicher schon mal den zukünftigen gegner in der 2. liga in hamburg anschauem:a055:
 
Habe es schon mehrfach erlebt, dass sie nachts an unserem Vereins-Baggersee auftauchten und teils nur 10-15 m von meiner Liege entfernt soffen.:eek1: Wenn dann auch noch Frischlinge rumflitzen, die sich im schlechtesten Fall dann in den Schnüren meiner flach abgelegten Karpfenruten auf dem Rod-Pod verfangen würden, dann wäre "Polen offen".


Das ist ja noch harmlos. Beim letzten Nachtangeln an einem See in MVP war ich plötzlich von zahlreichen nackten Zweibeinern umringt, die sich unvermittelt zwischen meinen drei ausgelegten Aalruten ins kühle Nass stürzten. Die an den Ruten befestigten Aalglocken läuteten darauf wie die Glocken vom kölsche Dom. Wenn sich einer der "Unbekleideten" einen meiner Angelhaken irgendwo eingehakt hätte, dann wäre Polen nicht nur offen, sondern verloren, so glaube ich ! :eek1:[/QUOTE]
Es gibt also nicht nur vierbeinige "Wildsäue"
VG Jürgen
 
Das ist ja noch harmlos. Beim letzten Nachtangeln an einem See in MVP war ich plötzlich von zahlreichen nackten Zweibeinern umringt, die sich unvermittelt zwischen meinen drei ausgelegten Aalruten ins kühle Nass stürzten. Die an den Ruten befestigten Aalglocken läuteten darauf wie die Glocken vom kölsche Dom. Wenn sich einer der "Unbekleideten" einen meiner Angelhaken irgendwo eingehakt hätte, dann wäre Polen nicht nur offen, sondern verloren, so glaube ich ! :eek1:
Es gibt also nicht nur vierbeinige "Wildsäue"
VG Jürgen[/QUOTE]
:lacher::lacher::lacher:Mann stelle sich mal vor, was da hätte alles passieren können:biglaugh::biglaugh::biglaugh:
 
total vertrumpt die Dänen, aber Recht haben Sie:biglaugh:
 
Wäre auch an der polnischen Grenze für verschärfte Ausweiskontrollen
für Wildschweine bei der Einreise, oder einen Hunde-/Wolfabwehrriegel :a055:
 
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