Wölfe

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So hat eine mehrheitlich wohl von Schwarzwild (die es im Überfluß gibt) übertragenen Krankheit seinen Ursprung in dem Vorkommen von Wölfen oder wie soll man diese unterschwellige Botschaft im "Jäger-Sprech" verstehen ( Zitat: "...weil sich die Sauen zu immer größeren Rotten zusammenschließen, heimlicher werden und – auch unter der Wolfsbedrohung – immer wehrhafter auftreten")? :a0155::a0155::a0155:
Umgekehrt wird wohl ein Schuh draus, denn wenn es mehr erfolgreiche Top-Predatoren (Wolf und Luchs) gäbe, dann würde sich diese Krankheit in ausgedünnteren Schwarzwild-Populationen nicht so schnell verbreiten….

Zitat: "Aus allen Teilen Deutschlands mehren sich die Meldungen über stark reduzierte Strecken."
Davon bemerkt man zumindest hier in der Region wenig, erst Ende November wurde bei uns bei einer Drückjagd zwischen Viernheim und Hüttenfeld an einem einzigen Tag (genau gesagt in nur 5 h ) eine Strecke von 106 Stück Schwarzwild :a020: und 16 Rehen gelegt (https://www.morgenweb.de/suedhessen...m-jaeger-blasen-zum-halali-_arid,1358314.html )
 
Also Mefo-Schreck die von Deiner Person vorgetragenen wissenschaftlichen Interpretationen Deiner Suppentellerumgebung:laola:

sind meiner Person in Bezug auf die Bedeutung Deiner genialen Schlussfolgerungen für Deutschland und die Welt :k020:
Für mich ALS VON Deiner Person spezifiziertem Bestandteil einer Minderheit in DEUTSCHLANND:dance:

- Besonders Deine Demokratie Verständnisbelehrungen:a010: gehen mir auf den Zünder, :blabla:

dann hol Dir 20 - 30 Wölfe hier ab und bring die in Deinen überfüllten Viernheimer Wildschweinwald UND untersuche wissenschaftlich was dann Deine Viernheimer Wölfe wollen, wenn sie mit DEINEN Wildbestandsproblemen fertig sind sieh zu:bindafuer::bindagegen:

mfg sieh es auch mal locker :sorry:Zitat von Franz Grillparzer: Das sind die Starken, die unter Tränen lachen, eigene Sorgen verbergen und andere glücklich machen.:a010::32: tata tata tata karneval eH LIEBE Leute wir sind hier nicht im Klassenkampf lasst uns ANGELN gehen !!!!
 
Jungs, bleibt auf dem Teppich! Ich habe auch eine Meinung zu der Wolfspopulation in Deutschland... muss diese aber nicht zwingend diskutieren.
Dieses Thema erinnert mich etwas an die politischen Themen generell, jeder hält seine Meinung für richtig und die einzig wahre.
Sollte das Thema hier persönlich werden, werde ich einschreiten und das Thema schließen.
Was nicht ausschließt, dass der eine oder andere eine NAF-Pause bekommt.
Bleibt sachlich und versucht wenigstens auch andere Meinungen zu akzeptieren.
Wenn der Respekt geflöten geht, flötet der Schwabe mit :1poke: :a0155: :a010::genau:
 
Lieber Schwabe,
danke für dein Einschreiten. Der Kommentar von Grauhund hat eine Qualität, die ich in keinem Forum akzeptieren möchte, das mein Hobby bereichern soll.
VG
Andreas
 
Die unzähligen Schafe, Lämmer, Kälbchen und Mufflons

Wieso unterscheidest du zwischen Schafen und Lämmer - ganz BILD zeitungsmäßig, Lämmer und Kälbchen macht mehr her als Schaf und Kuh, löst mehr Betroffenheit aus aber statistisch gesehen bleibt es Schaf und Kuh."Unzählige", na ich traue unseren Schäfern schon zu bis 98 ( siehe #569 ) zählen zu können. der Zahlenkreis bis 100 wird schon in der Grundschule gelehrt und die dürfte auch ein Schäfer besucht haben.
Und irgendwann frißt der Wolf erst die Großmutter und dann das Rotkäppchen .....:eek1:
 
Methodisch - wenn ich in Bundeswehrübungszentren, Colbitz - Letzlinger Heide, Altengrabow diese KotProben nehme - kann ich diese Prozente sicher so nachweisen,

Aber
die Wölfe um Eiderstedt und Pinneberg - haben meistens Schaf im Kot!


Zitat Wolfszone 2019: "
Im abgelaufenen Jahr hat sich die Situation im Westteil des Landes drastisch verschärft, als Jungwölfe aus Dänemark die Halbinsel Eiderstedt und die Kreise Pinneberg und Steinburg als ihr Speisezimmer entdeckten. Ihre Diät manifestiert sich in den wahrscheinlich noch nicht kompletten Zahlen seit April 2018:

Eiderstedt: 98 Risse 2018 mit 126 betroffenen Tieren ohne territoriale Wölfe

Pinneberg/Steinburg: 58 Risse mit 117 betroffenen Tieren jetzt mit einem (?) territorialen Wolf

Mit weiteren Rissen im Rest des Landes lassen sich damit für 2018 ca. 15 % der heute bekannten Nutzierrisse in Deutschland Schleswig-Holstein zuordnen, mit offiziell zwei territorialen Einzelwölfen in den Kreisen Pinneberg und Segeberg.

gabs da nicht ein paar Gäste aus Dänemark ?




Ich bin nicht ganz sicher, warum du dich so gegen Wölfe und nicht gegen Kormorane einsetzt immerhin sind doch hier Angler und nicht Jäger aktiv. Der Kormoran wiegt rund 3 Kilo und verschlingt täglich 800g Nahrung - Hauptsächlich Fisch. In einigen Gebieten rotten sie ganze Arten Fisch aus und Züchter haben immense Einbußen durch ihn usw, usw.
Ich meine ja nur, wärst du mit deinen Anti Wolf Ausführungen nicht ein viel umjubelter Schreiber wenn du in einem Jägerforum schreiben würdest.
Es mag Problemwölfe geben aber im Großen und Ganzen kommen sie kaum mit dem Menschen in Berührung und falls so etwas passiert, sollte man helfen also ist der Hype nur von Jägern erzeugt die plötzlich Konkurrenz bekommen haben, die sie seid 100 Jahren nicht hatten.
Was stört dich denn persönlich am Wolf - bist du Schäfer, hat dir ein Wolf einen Schaden zugefügt, wo genau liegt dein Problem mit dem Wolf, ist dir schon irgendwas negatives mit einem Wolf widerfahren? Was genau hast du für einen Nachteil wenn in Pinneberg ein Schaf umfällt?
Ich bin nur sehr neugierig, was einen Menschen dazu bewegt eine Tierart derart zu hassen, meine Vermutung wäre ja, daß du Jäger bist aber selbst das würde es nicht ganz erklären, denn ich betrachte Kormorane zwar als Konkurrenz aber würde nie die Ausrottung fordern.
 
Entschuldigung für die Form von Post 583, wäre nicht nötig gewesen am Biertisch zu schreiben, Asche auf mein Haupt,
wenn ein Mod bereit wäre, dürfte er auch gelöscht werden, hab dies auch schon über Profilnachricht an den Schwaben geschickt.
Ich wünsche Euch allen weiterhin viel Petri heil und widme mich ab jetzt den anderen Themen.

mfg
 
gabs da nicht ein paar Gäste aus Dänemark ?




Ich bin nicht ganz sicher, warum du dich so gegen Wölfe und nicht gegen Kormorane einsetzt immerhin sind doch hier Angler und nicht Jäger aktiv. Der Kormoran wiegt rund 3 Kilo und verschlingt täglich 800g Nahrung - Hauptsächlich Fisch. In einigen Gebieten rotten sie ganze Arten Fisch aus und Züchter haben immense Einbußen durch ihn usw, usw.
Ich meine ja nur, wärst du mit deinen Anti Wolf Ausführungen nicht ein viel umjubelter Schreiber wenn du in einem Jägerforum schreiben würdest.
Es mag Problemwölfe geben aber im Großen und Ganzen kommen sie kaum mit dem Menschen in Berührung und falls so etwas passiert, sollte man helfen also ist der Hype nur von Jägern erzeugt die plötzlich Konkurrenz bekommen haben, die sie seid 100 Jahren nicht hatten.
Was stört dich denn persönlich am Wolf - bist du Schäfer, hat dir ein Wolf einen Schaden zugefügt, wo genau liegt dein Problem mit dem Wolf, ist dir schon irgendwas negatives mit einem Wolf widerfahren? Was genau hast du für einen Nachteil wenn in Pinneberg ein Schaf umfällt?
Ich bin nur sehr neugierig, was einen Menschen dazu bewegt eine Tierart derart zu hassen, meine Vermutung wäre ja, daß du Jäger bist aber selbst das würde es nicht ganz erklären, denn ich betrachte Kormorane zwar als Konkurrenz aber würde nie die Ausrottung fordern.
Weils hier um den Wolf geht.

Mach doch ein Kormoran Thema auf, da können die Argumente pro & contra getauscht werden

Ein Thema zum Otter wäre auch interessant.

Zum Wolf: Meine Meinung habe ich schon mehrfach deutlich gemacht. Gegen Wölfe in eingefriedeten Nationalparkgehegen habe ich überhaupt nichts, auch nicht gegen Wölfe in Kanada oder Rußland.

Hier bei uns in freier „Natur“ (davon kann man jedenfalls nicht mal mehr im Bayerischen Wald sprechen) möchte ich keine haben.
 
Zum Wolf: Meine Meinung habe ich schon mehrfach deutlich gemacht. Gegen Wölfe in eingefriedeten Nationalparkgehegen habe ich überhaupt nichts, auch nicht gegen Wölfe in Kanada oder Rußland.

Hier bei uns in freier „Natur“ (davon kann man jedenfalls nicht mal mehr im Bayerischen Wald sprechen) möchte ich keine haben.
Also Natur nur in "gebremster" Form...
Ja Ja, das berühmte St.Florians-Prinzip
„Heiliger Sankt Florian / Verschon’ mein Haus / Zünd’ and’re an!“
Du möchtest hier keine haben, das ist schon mehrfach klar geworden :wink:
Nur einen echten und nachvollziehbaren und ansonsten nicht beherrschbaren Grund dafür hast Du nirgends von Dir gegeben...
 
Also Natur nur in "gebremster" Form...
Ja Ja, das berühmte St.Florians-Prinzip
„Heiliger Sankt Florian / Verschon’ mein Haus / Zünd’ and’re an!“
Du möchtest hier keine haben, das ist schon mehrfach klar geworden :wink:
Nur einen echten und nachvollziehbaren und ansonsten nicht beherrschbaren Grund dafür hast Du nirgends von Dir gegeben...
Sankt Florians-Prinzip passt bei Dir aber auch ganz gut:
Soll er doch die Ställe (der Weidetierhalter) anzünden - ich hab ja selbst keinen Stall!
Aber kuck mir gerne ein schönes Feuer an...

DU willst nur die Chance, beim Spazierengehen mal einen Wolf sehen zu können, aber die Probleme derer, die ihre Existenz gefährdet sehen sind Dir recht egal.

Sollen sie halt Zäune bauen und Hunde kaufen...
Wenn das auch nicht hilft, müssen sie halt entschädigt werden.
Da wärest du ja immerhin großzügig.
Na ja, DEIN Geld ist´s ja auch nicht...


In Russland oder Kanada haben Mensch und Wolf einfach ein bisschen mehr Platz, um sich aus dem Weg zu gehen
(und wenn der Wolf das nicht tut, regeln das dort die Leute meist weniger bürokratisch, als in Deutschland üblich...).
Diese Verhältnisse mit dicht besiedelten Kulturlandschaften zu vergleichen ist doch etwas weltfremd.

Was soll mir das sagen? :a0155:
Du teilst die Gesamtfläche eines Nationalparkes durch den Größenvergleich der Länder?
Dann musst du aber auch noch den Unterschied in der Besiedlungsdichte einrechnen, um etwas halbwegs (?) Vernünftiges heraus zu bekommen, die in DE um rund den Faktor 7 größer ist und dann wären wir bei 333 Km² durch 7 bei nur noch rund 47 Km² und wenn man die Nationalparks "Berchtesgaden" und "Bayrischer Wald" zusammen zählt, hätte man schon 44 Km² in Bayern, insgesamt kommt DE auf über 1000 Km².
Siehst Du:
Selbst wenn Du, die Bevölkerungsdichte hier mit hineinrechnest, was ich etwas sehr gewagt finde, kommst Du nicht auf die entsprechende Fläche.

Nicht mal mit dem geschickten Trick Berchtesgaden und den Bayrischen Wald einfach mal in einen Topf zu werfen.
(Ist ja eh alles Bayern...:Bayer:)
Bloß liegen diese Nationalparks halt in zwei verschiedenen Gebirgen und haben schon "ein paar Kilometer" Abstand von einander.

Um Konflikte mit den Menschen zu vermeiden und selbst in einer genetisch stabilen Population leben zu können, kann man aber nur die zusammenhängende Fläche berücksichtigen.
Und die ist in Deutschland halt schlicht einfach nicht gegeben!

Das ist das ganze Problem.
 
DU willst nur die Chance, beim Spazierengehen mal einen Wolf sehen zu können, aber die Probleme derer, die ihre Existenz gefährdet sehen sind Dir recht egal.
Der erste Teil dieses Zitats ist absolut richtig, ich würd mich sehr glücklich schätzen, in DE mal einen wild lebenden wolf zu sehen!
Der zweite Teil ist - tschuldigung- Bullshit. Wenn Du den Thread aufmerksam gelesen hättest, bin ich absolut dafür betroffenen Weidetierhaltern schneller und unbürokratischer Hilfe zu leisten, sowohl in der Prävention (E-Zäune, Schutzhunde) als auch in der Begleichung von angerichteten Schäden (wenn sie angebotene Präventionsmaßnahmen wahrgenommen haben).

Wenn das auch nicht hilft, müssen sie halt entschädigt werden.
Da wärest du ja immerhin großzügig.
Na ja, DEIN Geld ist´s ja auch nicht...
Hier ist Deine Schlußfolgerung auch falsch, denn es wären auch meine Steuergelder:a010: Wie schon öfter geschrieben: Naturschutz kostet erst mal Geld!

Diese Verhältnisse mit dicht besiedelten Kulturlandschaften zu vergleichen ist doch etwas weltfremd.
Die entscheidende Frage bei "Natur" ist doch ob die Natur (in dem Fall der Wolf) die angebotenen Möglichkeiten als lebenswert ansieht, oder? Und das tut er seit dem Jahr 2000 offensichtlich.
Außerdem geht das nebeneinander (auch zugegebenermaßen nicht immer konfliktfrei) auch ohne Unterbrechungen von über 100 Jahren wie in DE in anderen Kulturlandschaften wie in Italien und Spanien. Sind wir in DE zu doof dafür was die Italiener und Spanier hinbekommen?

Selbst wenn Du, die Bevölkerungsdichte hier mit hineinrechnest, was ich etwas sehr gewagt finde, kommst Du nicht auf die entsprechende Fläche.
Wenn man in den Vergleich die Bevölkerungsdichte nicht einbeziehen würde, würde der Vergleich der Parkgrößen nach meiner Meinung komplett "schief" hängen.

Um Konflikte mit den Menschen zu vermeiden und selbst in einer genetisch stabilen Population leben zu können, kann man aber nur die zusammenhängende Fläche berücksichtigen.
Und die ist in Deutschland halt schlicht einfach nicht gegeben!
Die zusammenhängende Fläche "holen" sich die Tiere (nicht nur Wölfe) von alleine, weil ihnen Grenzen von Parks (sowohl hie als auch überall auf der Welt) völlig "schnurz" sind.
Und auch da wiederhole ich mich: Das Zusammenleben von Raubtieren und Menschen mit seinen Nutztieren wird nie konfliktfrei funktionieren!
Das habe ich schon mehrfach geschrieben. Die Konflikte sind aber nach Meinung nach Vieler minimierbar und in einem reichen Land wie DE durchaus abzufangen mit etwas Einsatz und gutem Willen.

(und wenn der Wolf das nicht tut, regeln das dort die Leute meist weniger bürokratisch, als in Deutschland üblich...).
Diese "unbürokratische Regelung" meinte im April 2018 wohl übrigens auch ein dänischer Jäger für sich in Anspruch nehmen zu können, als er am hellichten Tag ein Wolf aus seinem Auto schoß ( https://www.dr.dk/ligetil/video-viser-ulovligt-drab-paa-ulv-i-vestjylland das Video weiter unten zeigt den Schuss aus dem "weich gezeichneten" grünen SUV im Hintergrund). Sein Pech, das er dabei gefilmt wurde!:a020::dance::a020::dance4::a020:
Inzwischen wurde der Jäger zu 40 Tagen Gefängnis auf Bewährung und den Kosten des Prozesses verurteilt, seine Waffe wurde ihm entzogen (https://www.dr.dk/ligetil/indland/66-aarig-mand-skal-40-dage-i-faengsel-skyde-ulv ) und der dänische Jagdverband hat ihn ausgeschlossen (https://www.dr.dk/ligetil/indland/jaegerforbund-ekskluderer-jaeger-som-draebte-en-ulv) -ein klares Statement des Jagdverbandes wie ich finde!:a020::a020:
 
QUOTE="Nachtschwärmer78, post: 998537, member: 15150"]

DU willst nur die Chance, beim Spazierengehen mal einen Wolf sehen zu können, aber die Probleme derer, die ihre Existenz gefährdet sehen sind Dir recht egal.

Ich bin öfter mit einem Schäfer in Kontakt und keins seiner Schafe hat je einen Wolf gesehen und genau so ergeht es lt. seiner Aussage den meißten Schäfern, die Trockenheit war ein viel größeres Problem als es alle Wölfe zusammen sein können. Da sie auch noch entschädigt werden ist es ein Schmarrn mit der Existenzbedrohung. Die bekommen nur kein Geld für jeden vorbeugenden Schutz, weil das jeden Rahmen sprengen würde - Hund, Futter, Überwachungsanlagen, Zäune..... Ein Schäfer wollte einen großen Geländewagen geschenkt bekommen, da er ja nun 4 statt 2 Hunde hat, alles klar und in seiner Gegend gab es nie Wolfsangriffe.

Na ja, DEIN Geld ist es ja auch nicht...
doch, denn ich bezahle Steuern


In Russland oder Kanada haben Mensch und Wolf einfach ein bisschen mehr Platz, um sich aus dem Weg zu gehen
(und wenn der Wolf das nicht tut, regeln das dort die Leute meist weniger bürokratisch, als in Deutschland üblich...).
Diese Verhältnisse mit dicht besiedelten Kulturlandschaften zu vergleichen ist doch etwas weltfremd.
Wie oft sieht denn ein Mensch einen Wolf in freier Natur, ich bin oft im Wald und habe noch nie einen gesehen, und auch in Russland oder Kanada vergreift sich der Wolf ab und an Nutztieren.


Siehst Du:
Selbst wenn Du, die Bevölkerungsdichte hier mit hineinrechnest, was ich etwas sehr gewagt finde, kommst Du nicht auf die entsprechende Fläche.

Nicht mal mit dem geschickten Trick Berchtesgaden und den Bayrischen Wald einfach mal in einen Topf zu werfen.
(Ist ja eh alles Bayern...:Bayer:)
Bloß liegen diese Nationalparks halt in zwei verschiedenen Gebirgen und haben schon "ein paar Kilometer" Abstand von einander.

Um Konflikte mit den Menschen zu vermeiden und selbst in einer genetisch stabilen Population leben zu können, kann man aber nur die zusammenhängende Fläche berücksichtigen.
Und die ist in Deutschland halt schlicht einfach nicht gegeben!
Doch ist es und das belegen eindeutige Zahlen und Konflikte mit Menschen hört sich schlimm an aber es sind bisher nur Nutztiere betroffen. Wölfe meiden den Menschen. Es sterben jedes Jahr Menschen an Zecken in Deutschland aber niemand bisher an einem Wolf und die leben nun schon sehr lange in Deutschland. Es gibt einfach eine Urangst vor einem Tier die in keiner Relation zu seinen tatsächlichen Taten steht. Früher hatte man angst vor Hexen und heute vor dem Wolf - Märchen heißen Märchen weil es Märchen sind.

Das ist das ganze Problem.[/QUOTE]
 
DU willst nur die Chance, beim Spazierengehen mal einen Wolf sehen zu können,

Nicht nur ER, andere auch.
https://www.wolflandtours.de/
https://www.kenners-landlust.de/natur-region/wolf-wolfswanderungen.html
http://www.lausitzsafari.de/index.php/wolf-trifft-wisent-lausitz-polen.html

Bei uns wird in den Regionalnachrichten immer öfter über den Wolf berichtet.
Das weckt besonders (aber nicht nur) bei "Städtern" das Interesse am Wolf, die Wahrscheinlichkeit einer Begegnung wird immer größer.
Einige haben das erkannt und vermarkten den Wolf.
Und wenn ich mir die Preise so anschaue, kostet so ein "Wolfswochenende" für 2 Personen auch nicht viel weniger,
wie ein Ferienhaus in Norwegen für eine Woche.

https://www.wolflandtours.de/touren/wolf-erlebniswochenende

Wenn dann noch andere Leistungen (Unterkunft/Verpflegung) in Anspruch genommen werden,
bringt das Geld in die Region, nicht viel, aber immer mehr.


VG
 
bringt das Geld in die Region, nicht viel, aber immer mehr.
Und vor allen Dingen in ein Gebiet, dass mit dem auch dort abzusehenden Ende des Braunkohle-Abbaus in den nächsten Jahren vor einem herausfordernden Strukturwandel stehen wird!:genau:
 
Bei den amerikanischen Nationalparks scheint das aber zumindest weitgehend der Fall zu sein mit dem Jagdverbot.
Will hier ja nicht allzuweit vom Thema abschweifen, aber wer schon mal in den Nationalparks war, hat in etwa ne Ahnung, warum da nicht gejagt werden darf. Da läuft man ja eher Gefahr nen Touristen zu erwischen als ein Tier zu erlegen :D
Vor allem weil es ja viele auch nicht lassen können und den Braunbären am liebsten Knutschen wollten - und ihm dementsprechend nah auf den Pelz rücken.
 
Will hier ja nicht allzuweit vom Thema abschweifen, aber wer schon mal in den Nationalparks war, hat in etwa ne Ahnung, warum da nicht gejagt werden darf. Da läuft man ja eher Gefahr nen Touristen zu erwischen als ein Tier zu erlegen :D
Vor allem weil es ja viele auch nicht lassen können und den Braunbären am liebsten Knutschen wollten - und ihm dementsprechend nah auf den Pelz rücken.

um die ist auch nicht schad:lacher::lacher::lacher:
 
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