Hallo!
Wir sind leider schon wieder zurück vom Roms, das mit den aktuellen Berichten gestaltete sich leider etwas schwieriger in diesem Jahr, deshalb leider 'nur' eine kurze Zusammenfassung...
Wir waren 10 Tage am Rødven, bis auf 1 Tag gute Bedingungen gehabt (fast schon zu gut), aber wenn man die Woche davor so verfolgt hat, sind wir uns dem Glück wirklich bewusst!
Gefangen haben wir soweit gut, sehr schöne Pollack, zum Teil an der Steilwand im Roms, der andere Teil nachts im Rødven, Dank an dieser Stelle für den Tipp die Nacht zu nutzen, wobei wir eine Hammer Nacht hatten - eigentlich schon auf dem Heimweg von vestagrunna, halb 4 auf der Uhr, mitten im Fjord ein Stop da Möven überall und Fische am springen waren.... was soll ich sagen, fast jeder wurf ein Fisch, und nach mehreren Kontakten bleibt die Aspius krumm und der Fisch steht im Wasser... an der Rute schon geil wenn dann so ein 80er pollack sein Unwesen treibt...
Leng hatten wir bis 95cm, zu empfehlen auch bei dem sonnigen Wetter und wenig drift, man muss den Punkt aber genau treffen. Bei uns haben zum Teil 4-5m Unterschied in der Tiefe entschieden über Bisse oder nicht...
Haben auch unsere ersten 6 Rotbarsche überhaupt am Roms gefangen und dazu 3!! Kalmare.
Dorsch hatten wir nur sehr vereinzeln, obwohl alle tiefen beangelt, Köhler auch eher vereinzelt bei der Lachsfarm und Vestagrunna, haben wohl die gute Phase immer knspp verpasst. Aber immerhin 6 ordentliche Sei auch verhaften können...
Dazu mal die Frage wie schwer angelt ihr beim Speed Pilken, eher leicht und werfen oder etwas schwerer um schnell auf Tiefe zu kommen? Bestimmte Farben im Fokus?
Leider war die Zeit dann vorbei wie im Flug, das größte Problem das man wirklich Tag und Nacht raus kann...
Schlafen kann man ja auch wieder in Deutschland...
Fast zum Abschluss dann noch ein 85er pollack vom Ufer, und am letzten Tag bei bestem Wetter 5 leng bis zu den besagten 95cm, 4 Rotbarsche und bei unserem einzigen Stop gezielt auf Seehecht konnten wir auch noch einen verhaften, bevor dann Wetter und Zeit das Ende nicht mehr verschieben ließen...
Es war wie immer ein Wahnsinn vor dieser Kulisse angeln zu dürfen, dazu noch bei dem Wetter...
Bleiben wieder mal nur diese Bilder im Kopf und der Fisch um über die Runden zu kommen bis zum nöchsten Juni wenn die Fähre wieder gen Norden ausläuft...
Ach ja, hin ganz entspannt Kiel/Oslo, zurück kann man mit der StenaLine von Oslo/Frederikshavn nur empfehlen, morgens ganz entspannt und ausgeschlafen los, wenn dann auch ein paar km mehr warten...
Bis denne und viele Grüße vom skANDYnavier!