Neues Thema: Verhalten bei Unfällen?

@Christiane
Mit glauben oder nicht hat das nichts zu tun. Die Frage ist, ob die beiden Situationen vergleichbar sind. Ich kenn mich mit Tauchausrüstungen nicht aus, aber soweit ich weiß trägt man die Flaschen auf dem Rücken, d.h. die Wirkung ihres Auftriebs ist dergestalt, daß sie den betreffenden in eine Bauchlage drehen, er befindet sich dann unterhalb der Flaschen. Bei einer Schwimmweste ist es genau anders herum, Rückenlage mit Kopf oberhalb der Schwimmkammern. Das scheint mir ein beträchtlicher Unterschied zu sein. Ebenso beim Trockenanzug, hier dürfte die frei bewegliche Luft im Anzug sich so verteilen, daß sie sich entgegen der Masseverteilung des Körpers tendenziell mehr um die Beine ansammelt. Der Gesamtunterschied dürfte in etwa der Situation entsprechen, wo einmal der Oberkörper in einen Rettungsring steckt, und zum anderen der Rettungsring am Rücken festgebunden ist und dann über das Kippmoment beim Ziehen die Luft des Anzugs sich zusätzlich in den Beinen sammelt.

Es geht mir nicht darum hier Recht zu behalten, jedoch wäre es eine sehr arge Einschränkung der Möglichkeiten zur Rettung, wenn Du Recht haben solltest. Aus diesen Gründen sollte man diese Möglichkeit nicht vorschnell preisgeben, solange die Theorie nicht eindeutig gegen sie spricht und ein vergleichbarer Test nicht tatsächlich ergibt, daß dieser Weg nicht geht.

Gruß Dieter
 
Den Trick mit dem Seil zum reinholen eines Verunglückten finde ich ja schonmal sehr sinnvoll und einleuchtend :baby:
Aber meine Frage ist, ginge dies nicht auch wenn man eine Hebelwirkung ausnutzen würde.
Ein Paddel über Bord halten und die Bordwand als Drehpunkt. Sofern sich der Verunglückte noch festhalten kann sollte dadurch doch einiges möglich sein. Gerade wenn man nurnoch alleine im Boot ist, kann man seine Kraft zur Rettung (in der Theorie) nicht besser nützen
Arbeit = Kraft * Weg
 
Bei lebensgefahr immer 112 ohne vorwahl erreichbar auch vom dt handy!
Wenn kein emglisch oder norwegisch gesprochen wird hilft auch sos oder mob (man over board) gefolgt von gps angaben wenn vorhanden. Wenn nicht helfen fjord und seegebiets angaben, zb. Sulfjord - grunnskallen oder titran - brannsbakken

Nun ist in der regel hilfe unterwegs und sucht in einem riesen seegebiet. Nun kann man auf deutsch nähere angaben machen. Wichtig, langsam und ohne dialekt sprechen. Es gibt ne chance das dies übersetzt werden kann während hilfe naht! Hat man nun noch zeit, kann man die deutsche seenot rettung verständigen.

Warum empfehlen wir zu erst immer 112? Hat mal jemand versucht unter panik, zeitdruck und schocksituation ne nummer im handy zu suchen? Aus diesem grund ist es im handy auch mit aktivierter tasten sperre
Møglich den notruf zu tätigen!
 
Ups vergessen, ist man selbst sicher und versucht anderen zu helfen, und spricht nur deutsch, dann ist natürlich die deutsche seenotrettung erste wahl!

Im übrigen gehen alle rettungseinsätze direkt über seefunk, alle im gebiet befindlichen stationen kønnen diesen also empfangen. Ist ein fischer oder so in der nähe hilft es sich bemerkbar zu machen...
 
Die Ortung eines eingeschaltenen Handys dauert in der Regel nur eine Minute, wenn die Anfrage an den richtigen Netzbetreiber gestellt wird. In Norge müßte man also nur bei zwei Gesellschaften anfragen. Diese Anfrage kann von einer Rettungsstelle beauftragt werden. Die Genauigkeit, grade auf See kann schonmal 2 bis 3 km betragen.
Auch von einem kurz vorher ausgeschaltetem Handy, kann der letzte Standort festgestellt werden. Wichtig ist immer, das die Nummer bekannt ist !
 
Um gerettet zu werden ist es auch sehr wichtig zu wissen wo man ist und entsprechende Angaben zu machen. Ich habe es zu meiner Zeit als Betreuer in den Multiappartments mehrmals erlebt das Anrufe kamen der Motor geht nicht mehr wir sind bei Katland. Gefunden habe ich die Leute bei Raune, den Ystresteinen und einmal habe ich die Leute gar nicht gefunden,wir wollten schon die Seerettung alarmieren, kam der Anruf von einem Fischer aus dem Rossfjord, also nicht einer von denen war in der Nähe von Katland. Wenn ich in einer Notsituation solche Angaben mache und die Rettungskräfte an der falschen Stelle suchen vergehen warscheinlich die entscheidenden Minuten ungenutzt.
 
Um gerettet zu werden ist es auch sehr wichtig zu wissen wo man ist und entsprechende Angaben zu machen.
Wenn ich in einer Notsituation solche Angaben mache und die Rettungskräfte an der falschen Stelle suchen vergehen warscheinlich die entscheidenden Minuten ungenutzt.
:baby:

Genauso ist es - und deshalb habe ich mir jetzt ein wasserdichtes GPS Handteil bestellt, das, wie das Handy, am Mann getragen wird.
 
Hallo Jörg,
ich habe seit längerer Zeit ein wasserdichtes Garmin GPSMap 60CSx (bis 1m unter Wasser); habe aber gerade eine e-Mail an meinen Fachhändler gesandt und nachgefragt, ob die Wasserdichtheit ausreicht, um Koordinaten noch ablesen zu können, wenn man im Wasser liegt oder ob eine Art Waterpack nötig und besser ist.

Gruß
Roland
 
Hei Roland!
Genau dieses GPS habe ich bestellt.
Bin sehr gespannt, was Dein Händler sagt!!
 
Doch, hier meldet sich jemand ;)

Ich kenne diesen Vorgang natürlich aus verschiedenen Rettungsübungen und habe auf einer der vorherigen Seiten das procedere bereits erwähnt (Seemannstuhl, Jasons cradle).

Im Ernstfall habe ich es bei Tauchern auch schon 2 x erlebt; 1 x mit einem 7 m Schlauchboot, was natürlich deutlich niedriger ist und nicht kippt. Dort haben wir zu zweit den fast bewusstlosen Mann reingezerrt, um den Oberkörper ein Seil, dort hat einer mit einer Hand reingegriffen, mit dem Arm hinter den Nacken des Verunfallten und der andere an den Beinen mit den Händen in das Anzugmaterial gegriffen - es war sehr, sehr schwierig, obwohl wir fast keinen Wellengang hatten. Aber es ist wenigstens gut ausgegangen...

Im anderen Fall war es ein Kutter mit sehr hoher Bordwand, da hat es bald 15 Minuten lang mit 5 Männern gedauert, den bereits bewusstlosen Verunglückten im "Seemannsstuhl" hochzuziehen, obwohl ein Taucher im Wasser das Seil angelegt und von unten geschoben hat. Helfer ohne einen Tauch- oder Überlebensanzug, die nicht ins Wasser gekonnt hätten, wären völlig hilflos gewesen. Das ist leider nicht gut ausgegangen.

Obwohl wir als Tauchprofis auf Rettung trainiert sind und es auch immer mal wieder üben, ist ein wirklicher Ernstfall etwas ganz anderes. Aber man weiss wenigsten, was zu tun ist. Die meisten Bootsfahrer beschäftigen sich sehr wenig oder gar nicht mit der Thematik.

Ich kann nur empfehlen, diese "was ist wenn" Überlegungen rechtzeitig anzustellen, sich dafür auszurüsten und es vlt auch mal zu üben (z.B. im Sommer im Schwimmbad) oder - noch besser - unter kontrollierten Bedingungen mit einem Profi, der es zeigt und die Übungen beaufsichtigt.

Klar kosten gute Rettungsmittel/-anzüge oder ein Rettungskurs Geld, aber nichts tun kostet vielleicht Leben...

Hilsen,
Christiane


Christiane, für Deinen Beitrag vielen Dank!:baby: :baby: :baby:

Endstand doch hier schon fast der Eindruck, das es völlig unmöglich ist einen Verunglückten vom kleinen Boot zu bergen!

Was hälst Du von der Idee eine Person erst mal mittels Seil und Karabiner-Haken zu sichern?
Man könnte so ein Abtreiben unmöglich machen, glaube das dies für die Person eine gewisse Beruhigung bringt. Die oder der Helfer hätte für Augenblicke die Hände frei um mögliche Hilfsmittel ins Wasser zu bringen. Dann könnte er mit Hilfe des Seiles und am Oberkörber aus dem Wasser gezogen werden.
Sollte dies nicht erfolgreich sein könnte er, wenn Hilfe immer noch nicht da, an Land gezogen werden, vorausgesetzt man ist nicht zu weit davon entfernt.

Bitte an die Admins, wir sollten verhindern das dieses Thema in der Versenkung verschwindet.


Mit Gruß,
Peter
 
Untersuchungsbericht des BSU

Vielleicht ganz interessant, insbesondere die Stellungnahmen und Untersuchungsergebnisse am Schluß

Gruß

Breivikfan
 
Hallo Breivikvan!
Vielen Dank!
Genau dieser Bericht und viele andere aus der Vergangenheit haben mich dazu bewogen, mit dem BSU u.a. Kontakt aufzunehmen, damit wir vielleicht ein Merkblatt erarbeiten können.
Gruß
Heinz Jürgen
 
Mal als kleine Randbemerkung fürs abschleppen, ich bin mal mit einem Kompletten 3 Mann Schlauchboot unter Wasser gezogen worden und das Schleppfahrzeug hatte nur einen 3PS Motor. Allerdings könnte man ja vielleicht versuchen den Mann möglichst weit aus dem Wasser zu bekommen ihn Längsseits nehmen und gaanz langsam in Richtung Ufer zu fahren, oder ihn dort zu halten bis Rettung eintrifft.
 
Abschleppen?

Weiß nicht ob das mit dem Abschleppen einer Person wirklich eine so gute Idee ist. Alleine die drehende Schraube mit dem Schleppseil in der Nähe und dazu noch eine Person macht mir schon Kopfschmerzen.

Falls ich eine Person bei Seegang ins Boot holen muss, scheint mir ein Driftsack nicht schleicht. Wenn es gelingt, den Verunglückten ans Boot zu holen und man dann den Driftsack am Bug setzt, hält das Boot seinen Bug in die Wellen. Auf der Rückseite kann man dann leichter Bergen. Ausserdem kann man den Mann dann mit jeder Welle ein Stück mehr reinwuppen wenn er nass und schwer ist.

Falsch ist es sicher, gegen die See zu bergen. Eine Welle von der Seite, wenn das Boot sich während der Bergung gegen die See neigt und man ist auch weg.

Es gibt einige Skipper, die einen Driftsack in Notfällen ablehnen, weil er das Boot am Aufschwimmen hintert. Ich halte das aber für ein alleiniges Problem der Leine. Ich nutzte eine 20m Leine und merke "kaum" was von dieser Eigenschaft.

Ein Driftsack gehört zu meiner Sicherheitsausrüstung. Bei schwerer See und kaputten Moter dreht sich ein ungesicherter Kan quer und schlägt voll. Der Driftsack hält ihn zumidest in den Wellen. In der Not tut es aber auch ne Fischkiste an einer Leine oder ein Eimer. Je nach Bootsgröße.
 
Was hälst Du von der Idee eine Person erst mal mittels Seil und Karabiner-Haken zu sichern?
Man könnte so ein Abtreiben unmöglich machen, glaube das dies für die Person eine gewisse Beruhigung bringt. Die oder der Helfer hätte für Augenblicke die Hände frei um mögliche Hilfsmittel ins Wasser zu bringen. Dann könnte er mit Hilfe des Seiles und am Oberkörber aus dem Wasser gezogen werden.
Sollte dies nicht erfolgreich sein könnte er, wenn Hilfe immer noch nicht da, an Land gezogen werden, vorausgesetzt man ist nicht zu weit davon entfernt.

Halt ich als "Erstmaßnahme" für nicht schlecht, besonders wenn außer dir niemand mehr an Bord ist.
Das Problem dabei ist die Dauer und das kalte Wasser, dazu gibt es aber schon einiges hier auf den vorherigen Seiten.
Gleiches gilt für das Thema "Schleppen" und den Schwierigkeiten dabei.
Ich würde mich auch nur ungern irgendeiner Schäre nähern mit einem Verunfallten im Schlepp... das gibt dann wahrscheinlich noch mehr Verletzungen, wenn´s ganz blöd kommt, bei allen Beteiligten.
Den Verunfallten schnellstmöglich in das Boot zu holen ist immer noch die beste Variante.

Hilsen,
Christiane
 
Vielleicht ganz interessant, insbesondere die Stellungnahmen und Untersuchungsergebnisse am Schluß

Gruß

Breivikfan

Finde ich wirklich sehr interessant - und gruselig!
Wirklich gut sind die Darstellungen der Rettungsmittel (und Möglichkeiten), besonders auch des "Rettungsnetzes", was ich in einem vorherigen Post schon mal als "Jasons cradle" genannt hatte.
Während einer Rettungs-Übung bin ich selbst schon mal mit so einem Ding rausholt worden, ist etwas hart für die Knochen, ging aber "ratzfatz". Ich sehe jedenfalls zu, so etwas für unser Boot zu bekommen, bei richtiger Planung/Einsatz müsste man damit auch als "Einzelkämpfer" den anderen reinbekommen.
 
@Christiane
Mit glauben oder nicht hat das nichts zu tun. Die Frage ist, ob die beiden Situationen vergleichbar sind. Ich kenn mich mit Tauchausrüstungen nicht aus, aber soweit ich weiß trägt man die Flaschen auf dem Rücken, d.h. die Wirkung ihres Auftriebs ist dergestalt, daß sie den betreffenden in eine Bauchlage drehen, er befindet sich dann unterhalb der Flaschen. Bei einer Schwimmweste ist es genau anders herum, Rückenlage mit Kopf oberhalb der Schwimmkammern. Das scheint mir ein beträchtlicher Unterschied zu sein. Ebenso beim Trockenanzug, hier dürfte die frei bewegliche Luft im Anzug sich so verteilen, daß sie sich entgegen der Masseverteilung des Körpers tendenziell mehr um die Beine ansammelt. Der Gesamtunterschied dürfte in etwa der Situation entsprechen, wo einmal der Oberkörper in einen Rettungsring steckt, und zum anderen der Rettungsring am Rücken festgebunden ist und dann über das Kippmoment beim Ziehen die Luft des Anzugs sich zusätzlich in den Beinen sammelt.

Es geht mir nicht darum hier Recht zu behalten, jedoch wäre es eine sehr arge Einschränkung der Möglichkeiten zur Rettung, wenn Du Recht haben solltest. Aus diesen Gründen sollte man diese Möglichkeit nicht vorschnell preisgeben, solange die Theorie nicht eindeutig gegen sie spricht und ein vergleichbarer Test nicht tatsächlich ergibt, daß dieser Weg nicht geht.

Gruß Dieter

Man lässt sich natürlich rückwärts schleppen, damit eben diese Flasche, die an der Oberfläche im Übrigen in jedem Fall Abtrieb hat, nach unten zeigt und der Mensch von Jacket (allein mein Jacket hat einen Auftrieb ein Doppelpaket mit zwei 20 l Stahlflaschen zu heben!) und Trockanzug an der Oberfläche gehalten wird.
Da die Hände in Schlaufen eines an der Längsseite laufenden Seiles hingen, war der Oberkörper und damit auch der Kopf von vornherein höher als die Beine, womit das genannte Problem "Luft in den Beinen" gar nicht erst auftreten konnte. Wäre an der Oberfläche auch zu vernachlässigen, da die Luft sich im Anzug verteilend den ganzen Körper zur "Boje" gemacht hätte. Das hat mit der "Masseverteilung" gar nichs zu tun, nur mit der Körperhaltung. Wenn man die Beine nach unten drückt, kommt die Luft den Gesetzen der Physik folgend nach oben.
Ich war auch bei Bewusstsein und nicht unterkühlt, konnte somit meine Körperhaltung beeinflussen, ein Bewussloser würde wahrscheinlich binnen Sekunden runtergezogen.
Mit Rettungsringen und deren etwaigen "Kippmomenten" ist das auch alles nicht vergleichbar.

Ich hatte meine eigene Erfahrung geschildert, keine theoretischen Betrachtungen; du kannst es ja einfach mal ausprobieren - es muss ja nicht in soooo kaltem Wasser sein ;)

In einem späteren Post wird übrigens beschrieben, dass ein komplettes 3-Mann-Schlauchboot unter Wasser gezogen wurde...

Hilsen,
Christiane
 
Bin selber kein Taucher, aber bei der Begleitung eines Tauchgangs auf Hitra habe ich miterlebt, wie schwierig es ist, einen unterkühlten Mann von 100 kg ins Boot zu bekommen. Selbst wer kräftig genug ist und mit heftigem Flossenschlag die Bordwand erreicht, hat einen Kraftakt zu vollbringen.

Unsere Boote haben keinerlei Einstiegshilfe.
Wir überlegen die Anschaffung einer Rettungsleiter wie hier im Bild. So könnte ich mir vorstellen, nach dem Überbordgehen bei einer Angeltour, zumindest eine gute Chance zu haben, wieder ins Boot zu kommen. Hat jemand vielleicht schon Erfahrung mit solchen Leitern?
Quelle: SVB
 
Hab ich noch was vergessen ?

Moin.

Die ganze Diskussion hier war bis jetzt sehr bereichernd und längst überfällig.:baby:

Im Oktober fahre ich nach Bömlo und muß dann also mit einer Wassertemperatur von 7-10 Grad rechnen. Also bastel ich mir meine persönliche Sicherheitsausrüstung wie folgt zurecht :rolleyes: ( mögen mich meine Mitangler ruhig für einen hysterischen Sicherheitsfanatiker halten - ist mir schietegal ) 8) :

- Floater einteilig Mullion 1MD7 ( dann
schwitze ich eben, macht nix, man kann
ja duschen :D )
- Rettungsweste Plastimo 275 N
- Neoprenhandschuhe
- Hand GPS + Ersatzkompass
- Handy im Aquapac

In ein kleines wasserdichtes Kunststofffass
kommen folgende Dinge ( muß ich halt 2x vom Haus zum Boot laufen, was solls ):

- Ankerleine 30m mit 4 kg Anker
- 1 zusätzliche Leine 12 mm mit 15 m
Länge zum Schleppen und Bergen mit 2
Karabinern
- 1 Driftsack ( gibts bei Versendern schon
für 20 € und kann man nebenbei bemerkt
auch prima beim Angeln in starker Drift
verwenden )
- ein bißchen Werkzeug ( Kerzenschlüssel,
Penn- Universalwerkzeug, kleine
Drahtbürste, Lappen )
- ein kleines Erste Hilfe Set
- Rauchsignalgeber

Ich denke , dass müßte bei vertretbarem Aufwand reichen - hat mich roundabout alles zusammengerechnet ( incl. GPS )
650 Euro gekostet , das kostet auch manche Elektrorolle. Ich finde , das sollte man für den möglichen Ernstfall investieren.

Habe ich noch was Wichtiges vergessen ?


Gruß ArJa
 
Hei ArJa!
Glaube nicht, dass Du ein Sicherheitsfanatiker bist - jedenfalls sieht unsere Ausrüstung ähnlich aus.
Da wir 2 Boote benutzen, haben wir noch zwei Handfunkgeräte dabei.
Im Plastefaß steckt noch zusätzlich trockene Kleidung zum wechseln.
 
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