Moin, ich hab mir das Thema jetzt mal durchgelesen und mußte teilweise den Kopf schütteln.
Meines Wissens nach wird geschmuggelte Ware von den Norwegern eingezogen, hier schrieb jemand von ein paar hundert Dosen Bier. Ich habe mal gesehen wie ein Bulli kontrolliert wurde und etwas gefunden wurde. Alles weg plus Strafe.
Ich wurde auch kontrolliert, zwar nichts gefunden, aber meine gefrorenen Lebensmittel waren als Dankeschön bei der Ankunft aufgetaut. Letztes Jahr wurde ein Bulli aus unserer Truppe auf Fischschmuggel kontrolliert. Die hatten nicht Zuviel, der ganze Fisch wurde in der Halle ausgepackt, auf einen Haufen geschmissen und gewogen. Zu Hause war der Fisch dann aufgetaut. Ist ja irgendwie klar, Kühlkette unzerbrochen, danach 22Stunden Fähre und nochmal 7Stunden Heimfahrt. Diese Jungs fahren schon mal nicht mehr nach Norge. Gut gemacht Zoll.
Meiner Meinung nach kann man doch anhand der Boxen im Auto sehen wieviel das ca sein kann, oder ? Ist ein Kilo Zuviel wirklich so schlimm das man alles auspacken muß ?
Meiner Ansicht nach sind die Kontrollen jetzt schon stark genug, auf dem Parkplatz der Fähre (Oslo) laufen die Zöllner durch die Reihen und schauen in jedes Auto.
Meiner Ansicht nach sollte man die Strafen staffeln, und ruhig für einen "gewerbsmässigen" Schmuggler (die Jungs die 50kg plus mitnehmen und verkaufen) Knast androhen.
Ich war schon öfter in Norge und hab teilweise nur 7 oder 10kg gekriegt, bzw mitgenommen. Ist das so dramatisch wenn ich jetzt mal 22kg hätte ?
Ich verschenke oder verkaufe nichts, ich freue mich wenn ich bis zum nächsten Trip meinen selbst gefangenen Fisch essen kann.
Die am Fährhafen Oslo durch die Reihen laufen, sind nach meiner Meinung keine Zöllner sondern gehören zu einer Sicherheitsfirma.
Picken sich gezielt Autos raus, oft auch Norweger, vielleicht wegen der besseren Verständigung.
Außer Ausweiskontrollen habe ich da noch nichts gesehen.
Ansonsten, Kontrollen sind notwendig, höhere Strafen sind ok, was mich aber richtig nervt, dass man einigen schwarzen Schafen jetzt zu verdanken hat,
dass man vielleicht öfters mal in den "Genuss" kommen kann, sein volles Auto ein und wieder aus zu packen
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Und das haben wir genau denen zu verdanken, die es
stark übertrieben haben, da liegt nämlich die Wurzel allen Übels
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Früher hat es niemand interessiert, ob man nun 20, 30 oder 50kg ausführt.
Aber nein, einige "Angler" konnten den Hals nicht vollkriegen, da rollte man gleich mit 400l Kühltruhe an, bei 2 Angler
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Selbst bei der 15 kg Regelung ging es munter weiter, wie schon geschrieben, dass Risiko erwischt zu werden ist/war? relativ gering.
Und wenn man mal erwischt wurde, na und, dass Geld holte man beim nächsten mal wieder rein.
Das jetzt die Strafen erhöht werden sollen, ist doch logisch, wenn es im Guten nicht geht, bleibt das ja nur noch als letzter Weg.
Die gelackmeierten sind wir jetzt alle, ein Teil der jetzt sein Auto vielleicht
einmal mehr gut durchsortiert bekommt ohne vielleicht überhaupt Fisch an Bord zu haben
und dann noch der Teil, der in der Vergangenheit wirklich nur 1-2 kg zu viel mitgenommen hat, neben dem einmal gut das Auto durchlüften kann ich mir hier auch gut vorstellen, dass die Toleranz der Zöllner geringer ausfällt als bisher, schließlich hat man ja seinen Urlaub bei einem registrierten Vermieter verbracht und müsste ja dem entsprechend beim Thema Ausfuhr von Fisch sensibilisiert sein.
Ist aber nur so ein Gedanke
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VG
aber da dort Fisch gesondert verpackt und unabhängig vom sonstigen Gepäck eingecheckt werden musste (Vorschrift!) haben die dort an so einem kleinen Flughafen wie Hasvik ( der keine eigenen Zollbeamten hat) natürlich einen guten Überblick und hätten bei erkennbarer Übermenge sicher den zuständigen Zoll informiert und der hätte uns dann vermutlich bei unserem Zwischenstopp in Tromsö "rausgefischt" und kontrolliert. 
