In NO wird über eine deutliche Erhöhung der Strafen bei Fisch-Schmuggel nachgedacht

Ich bin kein Jurist, denke aber, dass es sich in angemessenen Grenzen um eine Ordnungswidrigkeit handelt.
Das hört sich deutlich angemessener an..
In gewissen Grenzen mag das tatsächlich so sein, allerdings weiß ich, dass der von mir weiter oben erwähnte Bekannte der letztes Jahr mit knapp 50 Kilo ertappt wurde in NO nun als vorbestraft gilt...also nix mit Ordnungswidrigkeit :wink:
 
Dann wünsche ich dir viel Spass und Erfolg bei der Denunzieren und Verfolgen von Straftätern. Ich für meine Person überlasse das denen die von staatswegen dafür zuständig sind. Punkt!
Die Verfolgung dieser Straftäter überlasse ich auch anderen, nämlich Polizei & Justiz aber ich schiebe eben nicht die Verantwortung komplett von mir ab wenn ich eine Straftat (keine Ordnungswidrigkeit oder Kavaliersdelikt) bemerke...Wenn man immer alle Verantwortung von sich wegschiebt ist man fast genau so schuldig wie der Täter selbst. Und schauen wir uns mal die Defintion von "Denunziant" an: Das ist eine Person, die jemanden Anderen aus niederen Beweggründen anzeigt!
Diesen niederen Beweggrund mache ich mir nicht zu eigen, denn ich habe von so einer Meldung nicht direkt was, insofern ist Deine Formulierung von vornherein "daneben" :a010:
 
Wenn es DICH befriedigt als Blockwart aufzutreten dann ist das doch i. O.
Letztendlich ist es mir aber auch egal. Es gibt wichtigeres im Leben als sich über sowas zu streiten und Zeit zu verschwenden. :a010:
Ich bin hier raus und werde die weitere Diskussion über dieses und gleichgelagerte Themen als amüsierter Leser verfolgen. :a015:
 
A
Wenn es DICH befriedigt als Blockwart aufzutreten dann ist das doch i. O.
:lacher::lacher:Auch den "Blockwart" hefte ich mir nicht an,, das kratzt mich nicht. Ich rede hier nicht von demjenigen der Leute anschwärzt weil sie 30 cm zu weit auf dem Gehweg parken, sondern von Leuten, die sich bewusst und ungesetzlich an den natürlichen Resourcen, die uns NO als Angler zur Verfügung stellt, massiv vergehen, langfristig zu Lasten aller...auch zu Deinen Lasten falls Du das noch nicht gerafft hast...:a010:
 
Letzlich freue ich mich das ich jetzt 5kg mehr mitnehmen darf.
Bin nur mal gespannt wie die Kontrollen sich auswirken werden,die meisten nehmen ja nun mal deutlich mehr mit.Und das sind nunmal nicht die Leute die hier schreiben oder in Foren aktiv sind.
Könnte mir schon vorstellen das sich das auf die Buchungszahlen auswirken wird.Denn bis jetzt wurde ja eher lasch kontrolliert.
Und ob dann die Vermieter den Kunden drauf ansprechen werden bleibt abzuwarten.
Prinzipiell begrüße ich den Schritt nur würde ich mir wünschen das man nicht am kleinsten Rad im Getriebe die Daumenschraube ansetzt sondern denen die Maßgeblich dafür verantwortlich sind das die Bestände schrumpfen.

Gruß Björn
 
Ich denke mal es geht jetzt nicht um die +/- 1,2,3kg unter/über dem gesetzlichen Limit.
Die Zöllner (Grenzbeamten) haben da schon ein gutes Gespür dafür was, wer, warum, wieso dabei hat.

Es geht da mit Sicherheit um die richtigen "Fischschmuggler"
Am Roms scheint da leider auch jedes Jahr eine Familie aus einem südlichen Nachbarland mit zeitversetztem Anhang samt Wohnwagen und Schlauchboot zu verweilen.
Diesem wurde sogar eine extra Räumlichkeit mit Kühltruhen eingerichtet.
Sonst würde er da nicht mehr seinen Urlaub verbringen.
Er besteht für die 6-8 Wochen die er da ist auch auf den einen Stellplatz.
Sobald der Anhang da ist läuft das Motörchen nahezu "non Stop"
Da wird sich die Pinne abwechselnd in die Hand gedrückt.
Auf Fehmarn wurde dann ein Zwischenstopp eingelegt.
Dort sind sie laut letzter Mitteilung rausgeflogen :-)
Einigen Dauerncampern da geht er mächtig auf den S...
 
Moin, Moin,


An der Diskussion kann man erkennen wie kontrovers die Auffassungen sind.
Wir sollten aber eine gewisse Achtung an den Tag legen.
„Blockwart“ geht schon mal gar nicht.:aerger::angry:
Es geht hier nicht um ein paar Kg zu viel oder zu wenig.
Wir sollten alle ein bisschen Verantwortung übernehmen, so wie es schon gesagt wurde.
Im NAF sind 80 % Norwegenbegeisterte unterwegs, die ein Herz für weidgerechtes Angeln
und für Norwegen haben. Der Rest sind Abstauber.
Viele sind auch In Deutschland organisiert und da gelten viel strengere Regeln.
Mitglieder haben sich auf die Fahne geschrieben die Statuten umzusetzen und bei Verstößen einzuschreiten.
Und in Norwegen gilt sowas nicht, wo wir willkommen als Gäste sind.:1poke:
 
Habt ihr auch mal an den Umweltschutzaspekt gedacht, der sich aus den Bootsflotten ergibt, die sich so im Laufe der Zeit entwickelt haben. Die sind gemacht um möglichtst schnell weite Ziele zu erreichen, um dort wahrscheinlich in der Sonne zu liegen.:19:Warum nicht mit 20 oder 40 Ps durch die nordnorwegische Fjordlandschaft bummeln und ganz entspannt an den 20 kg arbeiten. Ich fahre mit 200 PS auch nicht dauernd durch die Fußgängerzone.:dance:
 
Und in Norwegen gilt sowas nicht, wo wir willkommen als Gäste sind.:1poke:

Gast ist in meinen Augen ein Irreführendes Wort hier.
Willkomen ist man da in der Regel nur als zahlender Gast.
Ohne zahlen wäre man da kaum einer Willkommen. Ich würde das nicht als ''Gast'' sondern als ''Kunde'' bezeichnen.
Mir ist herzlich egal was die Norweger da treiben, den den Schuh Fischschmugler zu sein oder einer der sich sonst irgendwie schlecht benommen hat musste ich mir nie anzihen.

Gruß
Waldemar
 
Da bin ich ja mal gespannt, wie und ob überhaupt die Norweger das kontrollieren. Ich erinnere mich an die Abflüge aus Alta, wo Angler ihre pro Mann 2 Fischkisten durch die Röhre schoben. Weder Security noch Zoll hat es interessiert. Das sind dann schön locker 40kg pro Nase. Und das bei der alten Regelung. Letztes Jahr hatten wir im Nachbarhaus angler aus Polen, die zu viert 200 Bierdosen mit hatten. Die Strafe dafür, gerade mal 50 €. Verständigungssprache war deutsch. Die Zöllner hatten so recht keine Lust wegen den Schreibkram. Eine zöllnerin meinte, das sind doch Angler, die trinken jeden Abend, da sind 50 dosen doch garnix. Bei zwei Wochen.
Ich denke, es geht den Norwegern wirklich um die kriminellen, die Dort Fisch fangen und Hunderte von Kilos schmuggeln. Da finde ich die Strafen dann natürlich richtig, aber zu kleinlich sollte man auch nicht sein.
 
Moin zusammen,
ich frage mich zunehmend, ob es angebracht ist, wenn wir unseren demokratisch regierten Nachbarn glauben Ratschläge erteilen zu müssen, nach welchen Regeln wir dort unser Hobby ausüben dürfen. Gleiches gilt für die Frage, wie sie Verstöße ahnden wollen.
Gut finde ich es, von Membern über Initiativen der norwegischen Legislative informiert zu werden. Dann kann ich entscheiden, ob ich dorthin fahre oder nicht.
 
Moin, Moin,

Ich glaube man schweift, hier gerade vom Thema ab.
Kunde oder Gast.
Ich fühle mich als Gast.
Die Norweger unterscheiden schon ob willkommen oder nicht.
Ja, und wer willkommen ist wird auch besser behandelt und mit Informationen versorgt.
Ich kann mich natürlich so geben wie viele Millionen von deutschen Touristen in den südlichen
Gefilden.:sorry:
Auf die sind die Norweger aber nicht erpicht.
Ist aber nur eine Frage der Einstellung, wie sich jeder sieht.:a055:
 
Ich war bei meinen Reisen nach NO streng genommen letztlich immer Kunde, fühlte mich aber immer wie ein Gast behandelt:a020::genau:
Deswegen habe ich mich auch bemüht, mich immer wie ein Gast zu verhalten, den man gerne wieder kommen sieht.
Und selbst wenn ich "nur " zahlender Kunde wäre, hätte ich nicht das Recht, mich wie die sprichwörtliche "Axt im Walde" zu verhalten und bewusst die Gesetze des besuchten Landes zu missachten.

Moin zusammen,
ich frage mich zunehmend, ob es angebracht ist, wenn wir unseren demokratisch regierten Nachbarn glauben Ratschläge erteilen zu müssen, nach welchen Regeln wir dort unser Hobby ausüben dürfen. Gleiches gilt für die Frage, wie sie Verstöße ahnden wollen.
Wenn Du den Thread richtig durchgelesesn hast, wirst Du eigentlich überwiegend 2 Meinungsäußerungen dazu finden:
1. Die meisten fänden eine Erhöhung der Strafen für ernsthafte Schmuggler nicht schlecht :a020: und haben vielleicht auch mal geäußert in welchem Rahmen sie die Strafen i.O. fänden.
2. Viele sagen aber auch, dass die Strafen ohne Kontrollen nicht viel bringen würden.
Beide dieser Punkte sind aber nur persönliche Meinungsäußerungen der Poster und sind weit davon entfernt, oberlehrerhafte Ratschläge für die norwegischen Behörden zu sein.
Zu Punkt 1 würden sie (wenn sie überhaupt hier was lesen) vielleicht nur wohlwollend zur Kenntnis nehmen, das viele Kunden/Gäste einer Straferhöhung mit positiven Gefühlen gegenüber stehen. Das ist nämlich die eigentliche Zielgruppe des norwegischen Tourismus.Menschen/Gäste/ Kunden/Angler, die sich eben konform der Gesetze verhalten und sich von solchen massiven Schmuggeleien ebenso abgestoßen fühlen wie die Norweger selber!
Und zu Punkt 2, dass Straferhöhungen ohne Kontrollen nicht wirklich viel bringen, muss man sie sowieso nicht belehren, die norwegischen Behörden sind ja auch nicht mit dem Klammerbeutel gepudert worden!
 
Na ja einem Gast habe ich noch nie Geld angenommen.Einem Kunden schon.
Das ich mich als Kunde nicht wie eine offene Hose benehme und nach einigen Urlauben ein Freundschaftliches Verhältnis entsteht schließe ich nicht aus.Aber letzlich geht es um Geld.Man kann gerne als Gast in den hohen Norden fahren aber für den Vermieter bleibst zu zahlender Kunde.
 
Auch wenn ich Kunde eines Reiseanbieters bin, bin ich in dem Land, welches ich bereise, Gast.
Leider leben viele Deutsche in dem Irrglauben, nur weil sie eine Reise bezahlt haben, sind sie auch Eigentümer des Reiselandes geworden und können sich dementsprechend benehmen.
Gleichzeitig regen sich diese Leute am meisten über Gäste in unserem Land auf wenn sich diese nicht an unsere Gepflogenheiten halten.
Als angelnder Gast in Norge habe ich mich an die Gepflogenheiten zu halten. Es meiner Meinung völlig egal ob nun 1 oder 100kg zu viel in der Kühlbox, es gehört bestraft undzwar so häftig, dass derjenige nie wieder auf die Idee kommt mehr als erlaubt mitzunehmen.

Gruß Thomas
 
Gleichzeitig regen sich diese Leute am meisten über Gäste in unserem Land auf wenn sich diese nicht an unsere Gepflogenheiten halten.
Good Posting!:a020::a020::a020:
Genau diese Charakterisierung trifft auf denjenigen aus meinem entfernten Bekanntenkreis zu, den ich früher in diesem Thread erwähnt habe, den sie letztes Jahr mit 50 Kilo aufgegriffen und bestraft haben!:19:Deren Motto: Regeln gelten immer nur für Andere!
 
Vielleicht wäre es gar nicht so schlecht , wenn das bestehende Strafmaß besser publitziert würde. zB. bei der Einreise.
Manche denken ja, so ein 300 kg Schmuggel geht mit 50,00 € über die Bühne . Da sind sicher auch ein paar unbedarfte dabei, die man mit geziehlter Aufklärung zum Nachdenken bewegen kann.

Aber die Norweger machen sowieso ihr eigenes Ding , von daher werden wir schon sehen was schlussendlich dabei rauskommt.
Solange sie nicht wegen ein paar unabsichtlichen Gramm umher meckern, solls mir Wurscht sein. Ich mach die Kiste voll (2 Personen!!!!!!) und kann sie meistens allein tragen . Also alles gut.
 
Meint ihr wirklich, dass sich die "verantwortlichen" Norweger dafür interessieren, was wir hier zum Besten geben. immmmm....ääää..... vieleicht doch!!!! Da hätte ich noch eine Idee für das Fischereiministerium und speziell für seinen Minister, der nach Aussage von nicht bloß einem Norweger, gelinde gesagt, etwas Anderes machen sollte. Diese Aussage stammt zudem von Fischern mit mehreren Generationen Handwerkshintergrund. Jetzt mal weg hier mit dem Geschwätz der Anderen.......... Also die Idee:
Um mal endlich einen "richtigen" Überblick über die Situation zu erhalten, könnte (Pflicht) man alle Freizeitboote von Angelanlagen(der erste Schritt zur Erfassung der Anlagen ist gemacht) mit GPS-Trackern ausstatten. Jetzt kann man Zeitdauer und Entfernung der Boote bestimmen und (ich denke, dass wäre nicht so ein großes Problem) mit einem Fischfangindex versehen z.B.mal Grob eingetütet, je weiter nördlich und je weiter OFFshore, je höher der Wert!!!! Wer ein wenig Ahnung von Statistik hat, weiß, dass man dann bei dem zu erwartenden Stichprobenumfang eine einigermaßen sichere Fangstatistik herleiten könnte. Können oder nict können der Angler ist dabei völlig Nebensache.
Punkt 1 erledigt!!!! Weiterführend könnte man für jede Anlage eine Art Fischereizone festlegen, wer darüber hinaus fischt, kann seinen "Preis" dafür sofort nach Rückkehr in der Anlage in Empfang nehmen. Punkt 2 erledigt.(erst mal für mich...kann mann im einzelnen sicher noch verfeinern)
Ein "echter" Fischer sagte mal zu uns, der Regierung geht es nur um die "Kohle" der Turis. Hier kommt man leicht ran und kann sich auch noch würdevoll in Szene setzen. Ausländische Fischer (hier nannte er vor allem Russen) können machen, was sie wollen. Außer einem Zeigefinger, wenn überhaupt, passiert da nichts. Würde sicher außenpolitisch ne' Menge Arbeit bedeuten???? Muss ja nicht sein..... gibt ja Turis. So...mein Blick in die Glaskugel ist jetzt beendet. Ein "Kunde" verabschiedet sich.......Übrigens finde ich Dorschschreck's Meinung ganz treffend, ohne dabei zu übersehn, dass sich die Norweger auch ihre "Rundstykke" kaufen müssen und ÖL +Gas machens nicht auf Dauer.
Tschüss und lasst euch nicht verar........ bzw. der Glaube an den Weihnachtsmann, war doch Gestern....Oder???
 
Es ist wieder Anfang des Jahres, es ist wie immer die gleiche Diskussion:32:. Same procedure as last year? Same procedure as every year! Irgendwie habe ich bereits darauf gewartet.
Lasst die Nordländer nur machen, in Sachen nachhaltiger Fischereiwirtschaft wissen sie was sie tun.
 
Bei manchen Aktionen bezweifle ich das.
Hatten jetzt vor der Küste Flatangers ein paar Jahre Schiffe die Offshore Seetang mit Riesengroßen Greifern aus den Flachwasserzonen geerntet haben.Der Schaden der solch einen Raubbau ensteht merke ich seit ein paar Jahren in der Fischerei vor Ort.
Wenn man sieht mit welchem Getöse dort mehrere Schiffe dort täglich mehrere Jahre zugange waren und die Pollackfischerei zunichte gemacht haben bekommt man schon die Wut und da ist dann hier solch eine Regelung dazu mehr als lustig.
Zum Glück sind sie jetzt seit 2 Jahren weg hoffe man die Angelei erholt sich.........
 
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