In NO wird über eine deutliche Erhöhung der Strafen bei Fisch-Schmuggel nachgedacht

@eisbær
Ich Wage zu bezweifeln das du schon ein Trawler netz rausgezogen hast, auch hast du bei ørneklakken sicher keine riesen Trawler gesehen. Naja und fischernetze mit den von trawlern willst du sicher auch Nicht vergleichen ...
Welche veranstaltung war das?
Es war ein Stück Netz mit Fisch darin. Die Herkunft kann ich natürlich nicht nachweisen. Mir geht es ja auch um die Netzfischerei im Allgemeinen.
Die Veranstaltung nenne ich mal nicht. Nur so viel es war die 2. ihrer Art und es gibt sie , glaube ich, immer noch.
 
Auch ich habe in Norwegen schon die große Industrielle Fischerei gesehen, fast vor deiner Haustür und ich habe da auch schon Netze aus dem Wasser gezogen, mit totem Fisch darin.
Klar geht gerade an der Norwegischen Küste die große Netzfischerei nicht so gut, wegen dem felsiegen Untergrund. Das ist aber evtl. der Grund, der uns dieses Hobby dort möglich macht. Die Netze so direkt über den Grund ziehen, wie in der Ostsee geht halt da nicht. Ob die Norweger es machen würden, wenn sie könnten.....?
Und zum Thema Verantwortung...... wenn ich da an eine Veranstaltung denke bei der ich dich zum ersten mal gesehen habe..... Aber damit ich nicht wieder falsch verstanden werde, diese Veranstaltung war nicht in deiner Verantwortung und ich weiß auch nicht was du da mitgenommen hast. Es ist also nur eine ganz allgemeine Feststellung, die ich auch später an anderen Stellen immer wieder so erlebt habe.
Wir waren noch Anfänger und sind vorher immer viel verantwortungsbewuster mit Fisch umgegangen. Haben Bauchlappen mitgenommen usw..
Ich habe es auch schon mehrmals geschrieben, ich habe noch nie irgendwo Leute erlebt, die gesagt haben, ich habe meine 15kg zusammen, ich höre jetzt auf.
Das ganze Thema ist halt eins, was jährlich wieder hochkocht, da es jährlich zur gleichen Zeit in die norwegischen Medien gebracht wird und es ist auch nicht verkehrt, dass man da immer mal dran erinnert wird.

@eisbær dann wæhre es gut, ich schreibe es noch einmal, wenn du endlich schreiben wuerdest worum es dir geht und Nicht irgendwelche pauschalen vorurteile hier rein bringst!!!!

Ein stueck Trawler Netz findest du in jedem Fall Nicht einfach So, der Trawler hätte dann wohl andere probleme :a0155:

Die Netzfischerei hingegen die du ansprichst, hat Nicht mal im Ansatz etwas mit der Trawler Fischerei zu tun. Glaube mir, den Fischern ist auch viel daran gelegen das schonend mit der Ressource Fisch umgegangen wird!

Zu dieser ominøsen Veranstaltung, verlange ich einfach das du namen nennst, da sonst der Eindruck entstehen kønnte das es sich um eine veranstaltung handelt, die das eigendliche thema hier Nicht unterstuetzen wuerde!
 
@AndyBlin
Zu dieser ominøsen Veranstaltung, verlange ich einfach das du namen nennst, da sonst der Eindruck entstehen kønnte das es sich um eine veranstaltung handelt, die das eigendliche thema hier Nicht unterstuetzen wuerde!

Um das eigenTliche Thema geht es hier in diesem thread doch schon länger gar nicht mehr!
Bei manchen threads habe ich dann naxh gewisser Zeit die Hoffnung, daß sie sich schnell "totlaufen".-
So geht es mir auch hier!
Gruß,
Helmut
 
@AndyBln , wieso zweifelst du alles an, was ich schreibe. Von pauschalen Vorurteilen kann nicht die Rede sein, wenn ich etwas gesehen habe. Wenn du allerdings jetzt noch Bilder als Beweis verlangst, muss ich passen. Vor ca. 10 Jahren habe ich große Trawler dort gesehen, wo die Boote von Kvenvär immer hinfahren und es wird Örnklakken genannt. Dieser Bereich ist ca. 200m tief, außerhalb des Seekartenbereichs. Das Örnklakken in Wirklichkeit weiter östlich liegt, wissen wir beide und es ist dort auch flacher und wohl schlecht für die Netzfischerei.

Das Stück Netz habe ich im Fröyafjord rausgezogen. Einen direkten Zusammenhang gibt es zwischen den beiden Sachen nicht. Nur du scheinst es so verstanden zu haben.

Die Veranstaltung war das 2. Norwegenseminar. Meine Gruppe mit der ich zusammen die Norwegenangelei begonnen hatte, hat das Filetieren auf Tysnes von einem Angelguide gelernt. Der hat es uns m.E. sehr gut beigebracht und zwar so, dass kaum Abfall überblieb. Diese Filetirerei dauert allerdings auch seine Zeit.

Bei dieser Veranstaltung haben wir dann gesehen, wie schnell es auch gehen kann und was dann so überbleibt. Allerdings bringe ich keinen Zusammenhang zwischen den Leuten, die nicht filetieren können und den Veranstalter, wobei es wohl auch nicht falsch gewesen wäre, da einzelnen Leuten mal was dazu zu sagen.

Meines Erachtens trägt auch die bisherige 15kg und jetzige 20kg Regel dazu bei, dass die Leute so großzügig filetieren.

Eine tolle Sache habe ich auf Sula mal erlebt. Da war täglich einer und hat die Abfälle für seine Krabbenfischerei geholt. War leider nur ein Jahr so.
 
Siehst Du @Eisbär So liesst sich alles schon wieder ganz anders!
Na klar gibt es Trawler die auf pelagische Fischarten fischen. Und na klar gibt es auch Fischer, die mit ihren Stellnetzen anderen Fischarten nachstellen. Wer nun aber glaubt das jeder Hol tonnen an Fisch bringt tæuscht sich. Gerade lokale Fischer muessen viel fuer ihre brøtchen arbeiten. Nicht schøn iat, auch da gebe ich Dir recht, das Netze reissen und Als geister Netze weiter fangen. So lange es jedoch Diesen Industrie zweig gibt, wird sich Nicht viel daran ændern. Ebenso unschøn ist es das hunderte tonnen bleihaltige pilker, gewichte und jig køpfe jedes Jahr dem meer ueberlassen werden mit 100te km daran. Aber auch da wird sich, So lange es Diesen industrie zweig gibt, Nicht viel ændern!

Zum filetieren:
Ob es nun eine Veranstaltung, in einem camp oder an einem privathaus ist, So gibt es immer leute die haben es drauf und welche die es eben Nicht können und lernen muessen/sollten. Eine Vernuenftige entsorgung der schlachtabfælle wuerde sicher zum beispiel fuer fischfutter fabriken interessant sein. Leider ist es noch keine Praksis So das pilotprojekte dahingehend extrem teuer sind.
 
Zum Thema filetieren:

Ich war beinahe schon entsetzt als ich das 1. Mal in Norwegen war und "Profis" beim Filetieren zusah. Wenn man es von Zander, Karpfen... gewohnt ist die Fische möglichst Abfallfrei zu filetieren und dann sieht wie es andere mit Dorsch und Köhler machen, musste ich schon schlucken. Wir haben unsere Fische immer "sauber" filetiert und ich hatte das letzte Mal die Fischkiste nach 4 Tagen voll, wobei es mit einigen Lengs bis 1,25 und Dorschen bis 1,10m wahnsinnig schnell geht. Die letzten beiden Tage habe ich mit mittleren Köhlern auf "den Fisch des Lebens" gefischt bzw. nur fürs Abendessen. Ans Wiegen der Filets hab ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Als wir zuhause waren hab ich mal spaßhalber das ganze gewogen und die volle Kiste hatte fast 30kg. Ich weiß das es zu viel war und wir Glück hatten nicht erwischt zu werden, auch wenn es nicht absichtlich war. Trotzdem habe ich nicht mal minimal ein schlechtes Gewissen, da wir die Fische (also das Lebensmittel) gewissenhaft filetiert haben und mit weniger Fischen mehr Filet hatten als andere die nur die Rückenfilets rausschneiden.
Deshalb kann ich die Theorie verstehen, dass die Kilobeschränkung erst zum "wilden Filetieren" anstiftet. Im August sind wir wieder unten und ich werde mir halt ein paar Kühlakkus mitnehmen um die Box randvoll zu machen (zusätzlich zu den abgewogenen Filet). Wie macht ihr das, dass eure Box (wenn sie bsplw. 30kg Filet fasst) voll ist und ihr das Gewicht nicht überschreitet?
Zusätzlich würde mich mal interessieren wie man den Zollbeamten verklickern soll, dass sich in der !!!Luftdicht!!! verschlossenen Box eingefrorene Wasserflaschen befinden, ohne diese zu öffnen?

Petri Heil
Hecht 99
 
Trotzdem habe ich nicht mal minimal ein schlechtes Gewissen, da wir die Fische (also das Lebensmittel) gewissenhaft filetiert haben und mit weniger Fischen mehr Filet hatten als andere die nur die Rückenfilets rausschneiden.
Deshalb kann ich die Theorie verstehen, dass die Kilobeschränkung erst zum "wilden Filetieren" anstiftet.

Man muss ja nicht die schlechten Beispiele ran ziehen, um sein eigenes Tun zu rechtfertigen.

Bin mir nicht mal sicher, ob die Kollegen mit dem "nur Rückenfilet" wirklich mit dem Lebensmittel Fisch geaast haben
oder ob die Bauchlappen nicht einfach verwurmt waren.
Würde mir da aus der Ferne kein Urteil erlauben.

Ist eh eine endlose Diskussion.
Schade um die Zeit.

VG
 
Wenn die Kühlkiste nicht ganz voll ist mit Zeitungen oder getragene Kleidungsstücke zum Auffüllen benutzen

Gruß Dieter
 
Wenn meine Boxen mit der eigenen Quote gefüllt sind, fülle ich mit gekauftem Fisch auf (primär Lachs).
Wenn das nicht geht: Handtuch (Konvektion gilt es zu vermeiden) und dann gefrorerene Wasserflaschen, bzw. Kühlelemente.

Mit 30kg und der Formulierung "wir" wärest du dieses Jahr sogar noch unter der Quote.

Ich habe schon länger meinen Filetierstil derart umgestellt, dass ich nur das Beste vom Filet mitnehme, zu dünne Stückchen (Schwanzenden) werden entweder noch vor Ort verwendet (meist Frikadellen oder Fischsuppe) oder gesammelt eingefroren.
Gelegentlich habe ich die Möglichkeit bekannten Norwegern Fischpäckchen zu überlassen. Diese fülle ich zumeist mit Stücken aus der Mitte eines Filets (fallen primär bei größeren Fischen ab ca. 80cm an).
So schaffe ich es primär die Rückenstücke mitzunehmen und den Rest nicht wegwerfen zu müssen.

Wir kochen auch ziemlich viel Fischfond ein, so verwerte ich häufig alles bis auf die Eingeweide. Aber wenn ich das nicht tue komme ich pro Fisch auf ca. 30% Filetgewicht im Verhältnis zum Fischgewicht.
Fischfond zählt übrigens eigentlich auch zur Quote, deswegen ist es klug wenn man vor Ort mindestens einen Fisch kauft, damit man behaupten kann der Fond sei aus dem gekauften Fisch hergestellt.
 
Du, b´scheissn is fei verboten:wave:
 
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