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Einen letzten Beitrag zu den Weihnachts-Völlerei-Tagen hätte ich noch, dann ist erst mal wieder etwas ruhiger bei mir.
Hab mich am zweiten Feiertag mal hieran gemacht:
Rinderfilet Wellington mit Rotweinschalotten, bunter Gemüseplatte und Kronprinzenkartoffeln
Das Filet habe ich so schon seit zig Jahren nicht mehr zubereitet. Also erst mal wieder rantasten und Erfahrungswerte sammeln. Mein Ziel war eine Endkerntemperatur von 56°C. Die Herausforderung, der Blätterteig muss aufgehen, durchbacken und eine schöne Backfarbe bekommen, also wann muss dann wohl das Filet raus damit es eine Punktlandung gibt ?
Also Ofen auf 220° C vorgeheizt, Filet rein, nach ca. 6 Minuten runter auf 180°C. Habe dann bei 46-47°C Kerntemperaur das komplette Blech aus dem Ofen genommen. Die Temperatur ist dann doch leider doch noch bis auf 64°C geklettert 😢, war aber trotzdem sehr lecker.
Ich denke, nächstes mal geht das Blech dann schon bei 40°C raus, dann sollte es in etwa passen.
Dry Aged T Bone ohne Filet (das gibt es die nächsten Tage)
In der Pfanne scharf von allen Seiten angebraten. Im Ofen auf 52 Grad Kerntemperatur gezogen.
Dazu Bratkartoffeln von rohen Kartoffeln.
Brokolli und Blumenkohl mit Hollandaise.
Cafe de Paris Butter.
Zweiter Feiertag , 🎄
Gänsekeule, Klöße, Rotkohl und ne Rotweinreduzierung 😉🙌🏻... 100% Selfmade außer das „grüne Kleene Zeug“ als Deko ;-)
Keule SV 11stunden 78 grad , ab ins Eiswasser und am zweiten Feiertag zum Leben erweckt. 230 Grad O/U Hitze 20 min. / 2x mit Salzwasser eingepinselt.
Rotkohl und Reduzierung am Heiligabend angesetzt . Klöße frisch am 26.
Ich hatte von Weihnachten noch lecker Gänseschmalz und eine super intensive Reduktion vom Blech unter der Gans über.
Also liegt doch nichts näher, als nochmal eine Rutsche Rotkohl in Angriff zu nehmen.
Sieht bei mir folgendermaßen aus:
Rotkohl und Äpfel schneiden, marinieren mit Salz, Rotwein, Apfelessig und Birnensaft.
Gewürzbeutel mit Pfefferkörnern, Piment, Wacholder, Sternanis, Lorbeer und wenig Nelke. Zusätzlich noch zwei Zimtstangen mit in den Kohl.
Nach ca. 24 Stunden Marinierzeit Zwiebeln im Gänsefett anschwitzen, Rotkohl incl. Saft drauf und köcheln. Abschmecken mit Salz und einem Glas Preiselbeeren...
"Der gleichmäßige, helle Ring ist ein absolutes Qualitätsmerkmal für (Berliner) Pfannkucken.
Die Oberfläche darf nicht reißen und der Einstich hat im Ring zu erfolgen!"
Ich höre fast noch die Worte meines Lehrmeisters. Ist lange her ...
Das ist mit unserem Rezept aus "1800 schlag mich tot" nicht möglich, da der Teig viel Fett enthält (ist schwerer). Und was soll ich sagen, da kommen die orig. Berliner nicht wirklich ran, sonst würde sich der Aufwand auch nicht lohnen.
Eigentlich wird bei uns auch nicht gespritzt sondern vor dem Backen schon der Pflaumenmus "eingebaut", mir ist das aber zu fummelig und einer geht immer auf.
Tja, ...bin eben vom Bau und pragmatisch. 😉
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