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Was ist die beste Multirolle

Ich würde sagen, die Spulenbreite (inklusive Schnur natürlich) hat sehr wohl etwas mit der Gesamtübersetzung oder auch normaler Übersetzung etwas zu tun.
Wenn falsch, dann bitte berichtigen.
Gruß
Heiko31D443BC-21B8-4C20-9FD5-F33E1BAB3057.png
 
Ok, dann habe ich das falsch dargestellt.
Danke für die Informationen.
Gruß
Heiko
 
Was ist denn nun eine „optimale „ Gesamtübersetzung?
Damit man leicht und locker kurbeln kann. Dachte immer, je höher die Übersetzung der Rolle, desto besser. Viele Rollen sind ja mit 6 oder höher übersetzt.
Ist doch an der Realität vorbei, es sei denn, man möchte Speedpilken.
Ein Member aus dem Forum (Cartmen?) hat mir das so erklärt: Heiko, stell dir vor, du fährst mit einem Fahrrad einen fiesen Berg hoch, welchen Gang würdest du nutzen?
Ich würde im 1 Gang fahren, bin nicht Jan Ulrich…
 
Was ist denn nun eine „optimale „ Gesamtübersetzung?
Damit man leicht und locker kurbeln kann. Dachte immer, je höher die Übersetzung der Rolle, desto besser. Viele Rollen sind ja mit 6 oder höher übersetzt.
Ist doch an der Realität vorbei, es sei denn, man möchte Speedpilken.
Ein Member aus dem Forum (Cartmen?) hat mir das so erklärt: Heiko, stell dir vor, du fährst mit einem Fahrrad einen fiesen Berg hoch, welchen Gang würdest du nutzen?
Ich würde im 1 Gang fahren, bin nicht Jan Ulrich…
Heiko...du hast Dir soeben die Antwort selbst gegeben!
 
Moin
83 Post´s über eine Multi wo der Treadersteller nicht weis was er eigendlich will. Leicht zu kurbeln, bei 40 m Wassertiefe und 400 gr, meiner Meinung nach zu vernachlässigen. Alle besseren Multis lassen sich leicht kurbeln.
Knarre damit der Angler geweckt wird?? Ich würde mir eine Avet MXL Eingang holen, die war hier irgendwo fü 229.- zu haben. Hat keine Schnurführung. Na und!
Ist doch kein Hexenwerk ab und zu die Schnur zu verlegen. Man muss ja nicht permanet mit dem Daumen an der Schnur rummachen. Vieleicht noch einen längeren Kurbelarm und die Sache ist erledigt.
400 gr Pilker schafft die auch ganz easy. Für die Physiker, die hat eine Übersetzung von 5.8. Kann man ja wieder rumrechnen wie stark man kurbeln muss.
Dieses ganze Gedödel mit Kurbelarm, Breite der Spule ausmessen ist doch nur verwirrend.
So wie ich das ganze einschätze, sitzt Du doch nur auf dem Boot, hältst die Rute in der Hand und irgendwann beist mal einer.
Das war übrigens nicht böse gemeint, aber mit der ganzen Theorisiererei kommst Du nicht weiter.
Kauf Dir was solides und gut.
Gruß Klaus
 
Die Knarre ist wichtig!!!!
Beim Angeln mit Circlehookmontage ist das mein Bissanzeiger.
Ich beobachte nicht durchgehend die Angelrute.
Zwischendurch räume ich auch mal auf dem Boot auf, beobachte das Echolot oder wende das Fleisch auf dem Grill 😂
 
Knarrre hat die Avet MXL auch...ich habe auch eine die war bei Jetblack zur Wartung und bis Dato noch nix in der Hand gehabt was besser ist!
 
Stehe ich auf dem Schlauch? Die JM mit der Schnurführung hat doch ne Knarre?!

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Vom mir benutzte Maxel kurbelt sich auch mit 1kg Blei noch locker Flockig. Bloß die Rute baut dann bei 300m Wassertiefe einen ordentlichen Wiederstand auf.
Aber das istxbei dir ja bei 50m eher wuppe.
 
Also ich finde dieses Thema und besonders den Themenersteller schon ziemlich wild. Vom Speedpilken, Slowjiggen und NK-Angeln wird hier alles durcheinander geworfen. Als gäbe es eine Rolle die dies alles könnte. Es hat schon seinen Grund warum in Norwegen 2-3 Kombos empfohlen werden. Ich kann nicht mit einer Rolle 1000g (Moochingblei + Köfi z.b.) hoch kurbeln und im nächsten Moment damit Speedpilken.

Ich persönlich habe mittlerweile drei Kombos auf dem Boot.

Leicht für 50-200g mit einer hoch übersetzten BC (Tailwalk Elan Widepower 71BL)
Mittel für 200-500g mit einer großen BC, hoch übersetzt mit langem Kurbelarm (Tailwalk Superwide Power)
Schwer für 500-1500g mit einer niedrig übersetzten Multi (Maxel GoNorge 08D)

Klar kann man da Kompromisse machen, aber ich würde nie auf die Idee kommen die schwere Kombo zum Speedpilken zu nehmen.
 
aber ich würde nie auf die Idee kommen die schwere Kombo zum Speedpilken zu nehmen.
Weichei! :lacher: (...ich schulde dir ein Bier)

Vielleicht kann der Heiko endlich mal akzeptieren, dass die beste Rolle für jeden was anderes ist. Manche achten auf die inneren Werte, manche auf die Äußeren, manche zahlen gerne 'nen Euro mehr und nutzen die viel, andere nehmen was günstiges für 1x im Jahr. Jeder hat eine gute Begründung und trotzdem könnten beide nie wirklich tauschen.
Die beste Rolle ist die, mit der man am liebsten angelt. Ich habe etliche beste Rollen und suche schon seit Ewigkeiten die Allerbeste. :ergibmich:
 
@Heiblu
Heiko das hatten wir doch schon vor nem Jahr und du warst auf dem besten Weg mit der JM PE 4. Ich hab dir meine 5er OSL mit 4.5:1 mitgebracht und du hast sie gekurbelt. Für mich in Preis/Leistung, GÜ und Praxis für deine Anforderungen so ziemlich am Optimum. Die JM hat bloß ne längere Kurbel und klein wenig breitere Spule, der Rest ist so ziemlich gleich.
Die GÜ hab ich dir genauso erklärt wie hier im Thema Nick.
Das mit der Spulenbreite war nur für mich ein Thema, weil bei der Sommerangelei die guten Fische manchmal sehr tief stehen und ich deshalb dann lieber auf ne Rolle mit gleicher Parametern, aber breiterer Spule zurück greife, weil sich da die Schnurpackung nicht so schnell verkleinert, wenn man abläßt ( da brauch ich's nicht noch leichter, sondern dann lieber den vollen Schnureinzug ). Sollte also für deine Anforderungen an die "eine Rolle" auch passen. Da ich auch die 6er OSL fische und noch eine extra für den tieferen Zweck angeschaffte Rolle habe, brauch ich nicht die Eine für alles.
In deinem Fall wäre es ohne auf's Geld zu schauen die PE 4. Schnurführung brauchste nicht, ging doch bisher auch ohne. Zur Not holste dir ne größere Rolle ( PE 6 ) und machst sie nicht so voll mit Schnur und dann ist die Verlegung sowieso Wumpe, wenn dir das mit der automatischen Verlegung wichtiger ist als die Größe und das Rollengewicht.
 
Die normalen Powerspells sind aus dem Programm , gibt teils wohl noch Restbestände .Im Netz steht noch eine PE 5 N Linkshand, , das wäre was für Heiko , schön schmal , genügend Schnurfassung und leicht zu kurbeln , die Übersetzung wie bei allen größeren Powerspells 4:1 , die jetzt im Programm befindliche Monster Game hat 5,3:1 .
 
Moin Heiko, ich habe den Tread hier verfolgt und frage mich langsam was ist deine Idee. Ich kann dir nicht ganz folgen. Das Ganze hast du doch schon letztes Jahr, wenn ich mich nicht irre, hier erörtert und hast mit Cartman und Eiffelshark tolle Berater gefunden. Mit was hast du denn bisher geangelt. Bist du damit nicht zufrieden oder brauchst du was Neues. Irgendwie habe ich das Gefühl das du gar nicht weist was du willst. Ich für mein Teil nehme nur zwei Kombos mit nach Nordnorwegen. 1. Zenaq Expedition Roof ER 73 WG 90 g gepaart mit einer Komodo 365. 2. Stork Adament SA64 mit einer Avet mxj. Mehr brauche ich nicht und ich finde, das ist meine Meinung, je weniger Ruten auf einem Boot desto weniger Stress beim Landen der Fische wenn mal ein Stationswechsel vornehmen. muss. Ach, ein Reserverute ist noch dabei, aber die steht fertig in der Bude und ich habe sie bisher noch nicht gebraucht. Von daher frage ich mich. Bist du mit deinem Geschirr nicht zufrieden oder blätterst du gerne in Angelkatalogen und hast langeweile.
 
@ Heinzi
Die Spulenbreite hat rein GAR NICHTS mit der Gesamtübersetzung zu tun!


Aus meiner alten Webseite zum Thema Gesamtübersetzung:
Den Kurbelarm: ein längerer Kurbelarm reduziert die Gesamtübersetzung und erleichtert das Einkurbeln unter Last. Die Gesamtübersetzung [GÜ] ist ein mathematischer Faktor, der sich aus der Getriebeübersetzung [Ü], dem Radius der Schnurpackung auf der Spule [r] und der Länge [L] des Kurbelarms errechnet.

GÜ=Ü*r/L

Weniger mathematisch ausgedrückt entspricht die Gesamtübersetzung dem Verhältnis der Kraft, die an der Kurbel aufgewendet und dem anzuhebenden Gewicht.

Bsp*.: GÜ=2,0 Gewicht=1 kg -> Also sind 2 kg vom Angler an der Kurbel aufzubringen, um das Gewicht hochzukurbeln.

* unter Vernachlässigung von Reibung, Auftrieb, etc ....

Das Konzept der GÜ ist ein hilfreicher theoretischer Ansatz zur Beurteilung der Ergonomie von Rollen - körperliche Aspekte des Anglers wie Kraft, Ausdauer und Angelstil werden hierbei nicht berücksichtigt und können daher individuell zu einer anderen Einschätzung führen.

Mit freundlichen Grüßen
Nick
@Jetblack, Nick, vielen Dank für die Erklärung. Da ich auch Rollen von dir besitze hatte ich natürlich auch auf deiner Seite nachgeschaut und nix gefunden. Mich hatte einfach der Ausdruck "Gesamtübersetzung" irritiert. Die ( Getriebe ) Übersetzung bleibt ja immer gleich und beschreibt ja nur das Verhältnis zwischen Anzahl Kurbelrotaion zu Anzahl Spulenrotation, egal welche Kurbel verbaut oder wie viel Schnur auf der Rolle ist. Dadurch das sich der Spulendurchmesser mit jeder Lage Schnur ändert und sich damit auch die Gesamtübersetzung frage ich mich, ob dem Thema nicht zuviel Bedeutung beigemessen wird. Anhand deiner o.g. Formel müßte ich mal rechnen, wie sich die benötigte Kraft bei fast leerer Spule im Gegensatz zu einer fast gefüllten Spule ändert. Aus meiner Sicht liegt der springende Punkt aber in der Kurbellänge. Deshalb wäre es sehr nützlich wenn es eine Kurbel gäbe, die einfach in der Länge verstellt werden kann.
 
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