Moin,
warum dieser Haken empfohlen wurde? Ich habe den Kollegen so verstanden, dass er die richtige Größe, abgestimmt auf die wahrscheinlichsten Größen des HB, hat. Die Berufsfischer scheinen nicht die XXL Kollegen (wie ich
..) im Auge zu haben sondern eher die Varianten ~1m +/-.
Der Händler hatte fertig gebundene Langleinen im Eimer im Laden stehen. Ich schätze mal ~100 Haken/Eimer, die Langleine wird dann Bodennah verankert. Die Hauptschnur hat etwa 5~7 mm Durchmesser, der Seitenarm ist etwas dünner mit geschätzt 2~3mm und 20cm Länge (?!). Da ist nix mit Flurocarbon..
Einen Vorteil den der Haken hat, neben den bekannten, ist das leichtere Abhaken des CH an der Reling, nix Operation am Fisch. Damit hat der Haken für den Fischer schon unschlagbare Vorteile. Da macht es auch nix, dass es erst beim dritten Versuch klappt und der Fisch sich selbst hakt.
Für mich ist der Haken wie gesagt sehr selektiv, egal welche Ködergröße verbaut ist (die ist natürlich auch entscheidend). Wir haben eine Drift mehrfach abgefischt und hatten auf dem CH jede Menge Fehlbisse (Köder um 40cm). Beim nächsten Mal mit anderer Kombo Treffer auf Lumb bis 90cm. Wenn der Haken den Lumb „fernhält“ wäre das schon cool, der Köder bliebe länger im Zielgebiet, oder man kann mal klopfen lassen ohne das direkt ein Lumb klingelt.. Man muss es nur aushalten, dass man Bisse nicht verwandelt und Geduld haben..
und da geht es bei mir Los…
Ich glaube auch, dass meine Daiwa Inliner nicht hart genug ist. Bis ich da mal Zug auf den Haken bekomme… Die Langleine ist auch Straff gespannt, mit kurzem Seitenarm, so dass der Fisch sich hart hakt. Na ja in 2018 geht es weiter…
Was fischt Ihr für Rutenkonzepte mit CH ?
Gruss
Kveite