Fredis Superknoten

Mal schauen, ob die vorgesene Tischzwinge (billige Version von Bessey) meinen Ansprüchen genügt, das kann ich erst wirklich testen, wenn das erste Tool fertig ist.
Die habe ich hier auch genommen, ...reicht imho vollkommen zum Fixieren an der Tischkante.

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Die habe ich hier auch genommen, ...reicht imho vollkommen zum Fixieren an der Tischkante.

Anhang anzeigen 214019
Danke für Deinen Input betreffend Zwinge. Denke auch das passt, die Dinger kosten ja ‚zweimal nix…‘

So langsam kommen die bestellten Teile an. Der Schnurclip via Rändelschraube und passendem O-Ring funtioniert am Versuchsmodell perfekt. Dieser Tip stammt auch von Dir Matu, herzlichen Dank dafür! 😍
Die Rändelschraube hat einen 1mm langen glatten Schaft, so dass sich die Geflochtene unmöglich am Gewinde verletzen kann.

So langsam kommt Freude auf, ich denke das wird eine gefreute Sache.

Grüss Euch, Fredi
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Hi Fredy
Ich mache es genau so wie beschrieben. Ich hab eher das Grgenteilige Problem. Ich hätte gern der Trickknoten rutscht 2-3 Windungen ÜBER die unter Spannung abgeschnittene Mono. Aber der Sitzt so stramm da rührt sich nix mehr.
Hoffe ich konnte es verständlich rüber bringen.
 
Hi Fredy
Ich mache es genau so wie beschrieben. Ich hab eher das Grgenteilige Problem. Ich hätte gern der Trickknoten rutscht 2-3 Windungen ÜBER die unter Spannung abgeschnittene Mono. Aber der Sitzt so stramm da rührt sich nix mehr.
Hoffe ich konnte es verständlich rüber bringen.
Ok, jetzt verstehe ich…😊
Ich möchte gar nicht, dass die Wicklung drüber rutscht, sonst verliert sich die Spannung der Reverse-Abschlusssicherung. Bei einer dicken und harten Mono sehe ich dazu die Gefahr, dass die Schnittkante der Monofilen die Abschlusswicklung verletzen könnte, wenn sie so ständig durch den Spitzenring muss.

Bei einer fast bündigen Schnittstelle passiert dies nicht, weil beim Einziehen des Knotens die Monofile Schnittstelle (unter Zug) immer oberhalb der Ringführung zu liegen kommt, beziehungsweise die tragende Geflochtene immer unten. Dadurch kommt die Schnittkante der Mono kaum in Berührung mit der tragenden Geflochtenen. Ok, klingt vielleicht komplizert, ist es aber nicht wirklich.

Ich habe versucht den Verlauf des Knotens durch den Spitzenring fotografisch zu zeigen, dass sagt mehr wie Worte. Die tragende Geflochtene will immer Unten zu liegen kommen und der kurze der Monosrump oben, dadurch kann da gar nicht passieren. Wir hatten aus solchen Gründen auf diese Weise nie einen Verlust, auch nach zwei drei Wochen Norwegen und hunderten von Ringbelastungen nicht.

Gruss Fredi

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Danke Bodenseefischer, auf dem Bild sieht das nach etwa einem Millimeter Überstand aus, was da noch an Mono herausschaut, sehe ich das richtig?
Oder kann man es auch bündiger abschneiden?
 
Danke Bodenseefischer, auf dem Bild sieht das nach etwa einem Millimeter Überstand aus, was da noch an Mono herausschaut, sehe ich das richtig?
Oder kann man es auch bündiger abschneiden?
Er kann auch so nicht an den Ringen einhaken. Ich lasse einfach gerne 0.5-1mm stehen, damit der Reverse-Abschluss (aus oben beschriebenen Gründen) sicher nicht drüber rutschen kann. Ich habe auch schon bündig geschnitten, ist auch nichts passiert. Meine Empfehlung ist aber ein gaaanz kleiner Stummel übrig zu lassen.
 
... und einen kleinen Ruck wird es beim Einkurbeln am Spitzenring immer geben. Das liegt dann aber am plötzlich anderen "Biegemoment" der Monofilen ggü. der Geflochtenen vorher.
 
Er kann auch so nicht an den Ringen einhaken.
Das kann ich so pauschal nicht bestätigen, das geht sehr wohl und hängt vom Spitzenring ab (Größe und Form). Bei einer meiner Ruten mit 8er PMNST wollte der ständig einrasten, nun ist ein 12er verbaut und Ruhe (es war kein Angeln und ich hatte die Faxen dicke!).
Man kann auch den Trickknoten auf das Braid setzen, machen viele beim FG so.
Hier mal die Ausführung und ja, wenn der Knoten ständig einhakt, muss man sich was einfallen lassen (wer kann schon im Urlaub seine Rute umbauen, ...die wenigsten).

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Geht nicht gibt's nicht.
 
Das kann ich so pauschal nicht bestätigen, das geht sehr wohl und hängt vom Spitzenring ab (Größe und Form). Bei einer meiner Ruten mit 8er PMNST wollte der ständig einrasten, nun ist ein 12er verbaut und Ruhe (es war kein Angeln und ich hatte die Faxen dicke!).
Man kann auch den Trickknoten auf das Braid setzen, machen viele beim FG so.
Hier mal die Ausführung und ja, wenn der Knoten ständig einhakt, muss man sich was einfallen lassen (wer kann schon im Urlaub seine Rute umbauen, ...die wenigsten).



Geht nicht gibt's nicht.
Ja, auch das geht, wenn man zuerst ein paar halbe Schläge bis zum Monoende und erst dann den Trickknoten auf die Geflochtene setzt. Dann dient der Trickknoten einfach nur noch als Übergang bis zum Monoschnitt. Aber dafür nicht mehr als sehr starken Kraftschluss auf die Monofile, was ich am Trickknoten eben so mag. Habe ich aber auch schon so gemacht wie auf Deinem Bild, aber es nicht für nötig gehalten.

Ok, nun diskutieren wir vermutlich auch auf hirnchirugischem Niveau…🤣 😇
Funktionieren tun sicher beide Varianten.👍

Grüss Dich, Fredi
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer weder möchte, dass ein Stück Monofil am Kontenende übersteht, aber auch nicht auf den zusätzlichen Kraftschluss durch den abschließenden Trickknoten verzichten möchte, der könnte ein separates Stück Geflochtene nehmen und daraus nach Fertigstellung des eigentlichen Knotens das überstehende Monofil unter einem halben "doppelten Grinner" verbergen.
Hier mal zur Übersicht der Link zum doppelten Grinner, von dem dann aber nur bis Bild 4 und natürlich mit mehr als nur 4 Windungen.
Dabei könnte das eine Ende der Geflochtenen schon mit unter den Trickknoten gelegt werden um einen definierten Anfangspunkt des Grinners zu erzeugen.
Ist nur ´ne Idee und könnte von einem Interessierten ja gern mal ausprobiert werden (meine Knoten für den bevorstehenden Urlaub sind schon alle gebunden).
Soviel von einem Erfahrenen in Sachen Hirnchirurgie :biglaugh:
 
Bei mir geht es in zwei Wochen los, meine Vorfächer sind auch schon gebunden, aber dieses mal noch per FG Knoten.

Ich möchte wie gesagt eines der Tools kaufen, dann geht es 2023 mit PR Knoten zur Trondheimsleia 😁

Wahrscheinlich mache ich den PR dann auch für den Rest meiner Gruppe 😉
 
Wer weder möchte, dass ein Stück Monofil am Kontenende übersteht, aber auch nicht auf den zusätzlichen Kraftschluss durch den abschließenden Trickknoten verzichten möchte, der könnte ein separates Stück Geflochtene nehmen und daraus nach Fertigstellung des eigentlichen Knotens das überstehende Monofil unter einem halben "doppelten Grinner" verbergen.
Hier mal zur Übersicht der Link zum doppelten Grinner, von dem dann aber nur bis Bild 4 und natürlich mit mehr als nur 4 Windungen.
Dabei könnte das eine Ende der Geflochtenen schon mit unter den Trickknoten gelegt werden um einen definierten Anfangspunkt des Grinners zu erzeugen.
Ist nur ´ne Idee und könnte von einem Interessierten ja gern mal ausprobiert werden (meine Knoten für den bevorstehenden Urlaub sind schon alle gebunden).
Soviel von einem Erfahrenen in Sachen Hirnchirurgie :biglaugh:
Jepp, geht - alles schon versucht…😋
Lohnt sich aber nur bei sehr dicken Monofilen, die Schnittkante damit zu kaschieren.

Nun ist auch das Spezialfräsenblatt mit 1.2mm Schnittbreite eingetroffen, war eine ziemliche Sucherei bis ich sowas gefunden habe. 🙈
Aber damit gelingt der Schlitz für die Schnuraufnahme nun ratzfaz und schön präzise.😃

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Wie ist der Unterschied der Tragkraft gegenüber dem verbesserten Albrightknoten?

Gruß Dieter
Die lineare Tragkraft von FG und PR (beide etwa gleich) ist sicher deutlich besser wie beim Albright. Betreffend Standfestigkeit und langer Haltbarkeit (und darauf kommt es mir an) spielt der PR gegenüber dem FG aber seine Vorteile aus. Der PR ist einfach standfester, wenn er ständig durch die Ringe genudelt wird.

Wobei der Albright für das schnelle Binden auf dem Schaukel-Boot (bei einem unerwarteten Verlust) durchaus mal seine Berechtigung haben kann, weil er so einfach zu Binden ist. Aber beim Durchflutschen durch die Ringe nervt der Albright total, das ist ein regelrechter Widerhaken beim Einziehen. In meinen Augen Ergo nur was für kurze Schlagschnüre und als kurzfristiges Update auf dem Boot.

Als Update-Knoten auf dem Boot, was sehr selten nötig ist, verwende ich selber lieber den FG, welcher dann im Camp gleich wieder durch den PR für die nächste Ausfahrt ersetzt wird. Ich mag einfach keine kurzen Schlagschnüre, welche bei Albright meiner Meinung aber nach Voraussetzung sind. Aber sicher ist ein Albright immer noch um Welten besser, wie ein NoKnot. ☠️

Grüss Dich, Fredi
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch eine kleine, aber wichtige Bitte an Alle, welche an meinem Binde-Tool interessiert sind:

Ich werde Euch gerne weiter auf dem aktuellen Stand halten. Aber bitte wartet die Fertigstellung ab, bevor ihr bestellt.
Sonst brauche mehr Zeit alle Mails zu beantworten, wie die Binde-Tools zu bauen.
Vor Anfang Juli werde ich kaum Zeit finden, die ersten geplanten 50 Stück zusammen zu bauen.
(Bin ja keine Firma, soll einfach ein Dienst an Euch sein, soweit mir das möglich ist)


Vielen Dank für Euer Verständnis und Euere Geduld.

Grüsse Euch Fredi
 
Wie ist der Unterschied der Tragkraft gegenüber dem verbesserten Albrightknoten?

Gruß Dieter
Das solltest Du selber mit deinen Knoten ausprobieren.
Der Albrigth hällt bei mir nicht viel. ca 50-60% der Linearen Tragkraft.
Kann aber auch je nach Schnur bedeutend schwanken.
Mit dem FG war ich denke bei ca. 90%.
Auf jeden Fall ca. 50% mehr Tragkraft als mit dem Albrigth.
 
Danke für die Information
Ich benutze Den no Knoten und nur kurze monovorfächer
Beim Pollak angeln habe ich ein fluocarbon Vorfach mit dem albrightknoten
Und Noch keine Probleme Gehabt
Gruß Dieter
 
So nun habe ich mich mit diesem Thema auch sehr befasst und auch so ein Tool gefertigt. Natürlich nicht so professionell wie Bodenseefischer und Matu. Aber was der Trickknoten sein soll habe ich irgendwie nicht kapiert.
Der erwähnte Reversknoten ist mir klar aber der Trickknoten überfordert mich total.
Ich weiß auch nicht was der für eine Aufgabe erfüllt. Ich vermute mal der soll das abgeschnittenen Monofile Ende ummantelt.
Vielleicht kann da mal jemand mir einen Schlag auf dem Hinterkopf geben um die Sackgasse zu verlassen.💡
Was mir auch gut gefällt, ist die Idee mit der Schnurmakierung. Einfache Sache aber total hilfreich beim einspannen der Monofilen.
Ja... super Thema 👍
Grüße Winter
 
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