Klasse, da werden Erinnerungen in mir wach...

haben früher im Winter, wenn es draußen so richtig arschkalt war, den Holundersaft gerne heiß, mit nem guten Schuss Rum versetzt genossen.
Hat die Lebensgeister dann sofort wieder erweckt :32: (leider gibt es ja heute nicht mehr solche Winter wie damals, zumindest in den norddeutschen Gefilden...).
 
Habe jetzt die Tage noch Wein mit einem Schuß Holundersaft getrunken, das war auch echt lecker.
 
Klasse, da werden Erinnerungen in mir wach...

haben früher im Winter, wenn es draußen so richtig arschkalt war, den Holundersaft gerne heiß, mit nem guten Schuss Rum versetzt genossen.
Hat die Lebensgeister dann sofort wieder erweckt :32: (leider gibt es ja heute nicht mehr solche Winter wie damals, zumindest in den norddeutschen Gefilden...).
Aber Holunder ohne Ende
 
Danke Christian. Mich würde interessieren, wie es mit der Wallnuss schmeckt. Berichtest du, wenn du die öffnest. Habe auch noch Wallnüsse bei meine Eltern.
Hi, mit der Walnuss verändert sich tatsächlich der Geschmack und die Farbe der Marmelade. Die absolute Süße geht deutlich zurück und der Pflaumengeschmack tritt deutlicher hervor. Das Mus wird auch deutlich dunkler.

grüße von Christian
 
In einem anderen Trööt hatten wir gerade das Thema " eingemachte Gläser nach dem füllen auf den Kopf drehen ".
Hier mal mein Grund warum ich das nicht mehr mache.
Dieser Text ist aus einer Gruppe die sich ausschließlich mit Einkochen beschäftigt..

Warum man Gläser NICHT auf den Kopf stellt!
13. FEBRUAR 2017 · EINKOCHEN UND KOC...
Warum man Gläser (Twist-off und Schraubdeckel) NICHT auf den Kopf stellt!
Gleich vorweg, ich habe noch niemals ein Marmeladeglas oder ein Glas mit Eingekochtem auf den Kopf gestellt. Meine Oma hat das nicht gemacht, meine Mama auch nicht und ich ebenso nicht. Von daher kenne ich das auch gar nicht.
Allerdings habe ich mich nach vielen Argumenten mit der Thematik beschäftigt und Fazit daraus wie folgt:
1. verklebt der Deckel beim Umdrehen, durch die Hitze ist der Metalldeckel ja noch nicht so fest, er zieht sich erst zusammen. Darin setzt sich dann Marmelade fest und das kann dazu führen, dass Schimmelbakterien und Keime erst recht eindringen können und so das Einkochgut gefährden.
2. lösen sich durch die Hitze und besonders durch Fette und Öle die Weichmacher aus der Deckelbeschichtung, welche ich in meinem guten Eingekochten nicht haben möchte, denn genau deshalb kocht man ja ein auch.
3. dehnen sich verschiedene Gegenstände unterschiedlich aus bei Hitze, wissen wir ja aus der Physik, wenn wir gut aufgepasst haben. Somit liegt klar auf der Hand, dass sich Metall natürlich mehr dehnt, als Glas. Demzufolge ist man auf der sicheren Seite, wenn man nach ein paar Minuten die Deckel nochmals nachzieht. So merkt man auch, wenn ein Deckel nicht mehr gut schließt und kann diesen noch austauschen. Das wäre beim Umdrehen dann nicht der Fall, weil das Einkochgut ja sich festsetzt und den Deckel eben verklebt.
4. steigt die Luft beim Umdrehen zum Boden auf und behindert somit das richtige Bilden eines Unterdrucks im Glas, es behindert sozusagen, dass der Deckel beim Erkalten richtig einzieht und eine Wölbung nach innen ist, das anzeigt, dass das Glas auch gut zu ist.
5. sitzt ein Deckel nicht richtig, kann er beim Umdrehen auch abgehen und dann klebt die heiße Marmelade überall und auch das Verbrennungs- und Verletzungsrisiko ist dadurch nicht außer Acht zu lassen. Abgesehen davon, wie dann die Küche aussieht und bis man das klebrige Zeug wieder entfernt hat. Meine Oma war Jahrgang 1911, meine Mama 1942 und ich 1961. Meine Oma hat vielfach die Gläser noch mit Cellophan/Einsiedehaut und Gummiringen verschlossen und ja das hab ich auch noch gemacht und ich hab sogar für Notfälle Cellophan zum Verschließen daheim. Gläser die mit Cellophan verschlossen werden, die konnte man gar nicht auf den Kopf stellen, weil da wäre das Cellophan schon geplatzt, verschmutzt und so weiter. Wer hat je diese schöne Einbuchtung in der Einsiedehaut gesehen, wenn das Glas einen schönen Unterdruck hatte? Daher musste man die auch richtig fast voll füllen, damit es nicht zuviel Unterdruck gibt und die Haut dadurch platzt.

Als Abschluss noch ein Link zu den Weichmachern: http://www.cvuas.de/pub/beitrag.asp?subid=1&Thema_ID=3&ID=443&Pdf=No
 
In einem anderen Trööt hatten wir gerade das Thema " eingemachte Gläser nach dem füllen auf den Kopf drehen ".
Hier mal mein Grund warum ich das nicht mehr mache.
Dieser Text ist aus einer Gruppe die sich ausschließlich mit Einkochen beschäftigt..

Warum man Gläser NICHT auf den Kopf stellt!
13. FEBRUAR 2017 · EINKOCHEN UND KOC...
Warum man Gläser (Twist-off und Schraubdeckel) NICHT auf den Kopf stellt!
Gleich vorweg, ich habe noch niemals ein Marmeladeglas oder ein Glas mit Eingekochtem auf den Kopf gestellt. Meine Oma hat das nicht gemacht, meine Mama auch nicht und ich ebenso nicht. Von daher kenne ich das auch gar nicht.
Allerdings habe ich mich nach vielen Argumenten mit der Thematik beschäftigt und Fazit daraus wie folgt:
1. verklebt der Deckel beim Umdrehen, durch die Hitze ist der Metalldeckel ja noch nicht so fest, er zieht sich erst zusammen. Darin setzt sich dann Marmelade fest und das kann dazu führen, dass Schimmelbakterien und Keime erst recht eindringen können und so das Einkochgut gefährden.
2. lösen sich durch die Hitze und besonders durch Fette und Öle die Weichmacher aus der Deckelbeschichtung, welche ich in meinem guten Eingekochten nicht haben möchte, denn genau deshalb kocht man ja ein auch.
3. dehnen sich verschiedene Gegenstände unterschiedlich aus bei Hitze, wissen wir ja aus der Physik, wenn wir gut aufgepasst haben. Somit liegt klar auf der Hand, dass sich Metall natürlich mehr dehnt, als Glas. Demzufolge ist man auf der sicheren Seite, wenn man nach ein paar Minuten die Deckel nochmals nachzieht. So merkt man auch, wenn ein Deckel nicht mehr gut schließt und kann diesen noch austauschen. Das wäre beim Umdrehen dann nicht der Fall, weil das Einkochgut ja sich festsetzt und den Deckel eben verklebt.
4. steigt die Luft beim Umdrehen zum Boden auf und behindert somit das richtige Bilden eines Unterdrucks im Glas, es behindert sozusagen, dass der Deckel beim Erkalten richtig einzieht und eine Wölbung nach innen ist, das anzeigt, dass das Glas auch gut zu ist.
5. sitzt ein Deckel nicht richtig, kann er beim Umdrehen auch abgehen und dann klebt die heiße Marmelade überall und auch das Verbrennungs- und Verletzungsrisiko ist dadurch nicht außer Acht zu lassen. Abgesehen davon, wie dann die Küche aussieht und bis man das klebrige Zeug wieder entfernt hat. Meine Oma war Jahrgang 1911, meine Mama 1942 und ich 1961. Meine Oma hat vielfach die Gläser noch mit Cellophan/Einsiedehaut und Gummiringen verschlossen und ja das hab ich auch noch gemacht und ich hab sogar für Notfälle Cellophan zum Verschließen daheim. Gläser die mit Cellophan verschlossen werden, die konnte man gar nicht auf den Kopf stellen, weil da wäre das Cellophan schon geplatzt, verschmutzt und so weiter. Wer hat je diese schöne Einbuchtung in der Einsiedehaut gesehen, wenn das Glas einen schönen Unterdruck hatte? Daher musste man die auch richtig fast voll füllen, damit es nicht zuviel Unterdruck gibt und die Haut dadurch platzt.

Als Abschluss noch ein Link zu den Weichmachern: http://www.cvuas.de/pub/beitrag.asp?subid=1&Thema_ID=3&ID=443&Pdf=No
danke für deine Hinweise. Werd ich,zum Beispiel, dann beim Quittengelee berücksichtigen.
 
Bei Karls Erdbeerhof in Rostock haben die ja auch eine Schauküche, wo durchgängig Marmelade gekocht und eingegossen wird. Hier werden die Gläser immer randvoll gemacht und stehend zugeschraubt. Ich denke, dass es wichtig ist, die Gläser möglichst voll zu machen um genauso wie beim vakuumieren mögl. wenig Luft ans Produkt zu lassen. Denn hier wird ja die Reaktion der jeweiligen Stoffe zugelassen. Ich koche die Gläser und Deckel grundsätzlich vorher nochmals aus und die sind dann immer noch heiß beim Befüllen. Habe aber bisher auch immer erst das Glas umgedreht und nach einigen Minuten das Glas wieder gedreht. Probleme hatte ich bisher nicht. Habe das so von meiner Mutter gelernt, was ja nicht heißt, dass es andersr herum besser ist.Werde ich jedenfalls zukünftig berücksichtigen.
 
Wichtig ist auch noch die Zuckerdosis. Je mehr Zucker, desto geringer die Chance auf verdorbene Konfitüre. :))
 
Hat jemand Erfahrungen mit Schlehen Verarbeitung? Habe ich bisher nur aufgesetzt mit Rum. Soll aber doch auch zu Marmelade zu verarbeiten sein oder nichtß
 
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