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Die erste Rute ist im Bau

Hab ihn angeschliffen aber wohl nicht genug. :a0155: Nur mit ner Pfeile ist das ne scheiß Arbeit.....
Das stimmt, ich gestehe, bei sowas dann den Dremel mit einer kleinen Schleifwalze auszupacken :a055:
Aber Du wirst merken: Je besser Du da die Vorbereitung machst, umso besser "flutscht" es dann beim wickeln! :genau:
 
Das habe ich gemerkt. :32: Zum glück werden die Ringfüße jetzt flacher da kleinere Ringe. :19:

Da sieht man mein nächstes Problem. Der "weibliche" Teil ist sehr weit nach oben "rau". Habt ihr da eine Idee wie man das am besten machen kann mit einer Zierwcklung? Wollte nicht unten 2cm wickeln und oben 10cm, das sehe ja etwas bescheiden aus.

IMG_20180210_163942.jpg
 
Ja sau geil!!! :19:

Aber das bringt mich leider bei meinem Problem nicht weiter. :a0155: Das einzige was mir da einfällt ist halt am "weiblichen" Teil eine längere Wicklung zu machen, damit dieses aufgeraute verschwindet. :32:
 
Das einzige was mir da einfällt ist halt am "weiblichen" Teil eine längere Wicklung zu machen, damit dieses aufgeraute verschwindet.
Und wenn Du diese längere Wicklung als "Tiger Wrap" ausführst, hast Du auch noch einen tollen Blickfang, das wollte ich damit sagen.:a010:
 
Auf jeden Fall eine tolle Idee, wollte aber erst einmal mit dieser Rute die Basics kennen lernen und erlernen. :32:
Ja, verstehe ich absolut! :a020: Deswegen hatte ich oben ja was von "hoffentlich nicht schockieren" geschrieben :a055:

Bei einer langen Stützwicklung wie sie Dir hier "bevorsteht" bekommt man ähnlich schöne Effekt mit 2-farbigen Garnen hin, hier mal als eigentliche Ringwicklung ausgeführt
Trimargarn.jpg
Solche Garne "schimpfen" sich "Metallic Mix", "Trimar", "Metallic Twist" oder "Silk Sparkle" je nach Hersteller. Sie werden ganz normal gewickelt und ergeben beim wickeln solche schönen unregelmäßigen Muster.
 
Diese Möglichkeiten habe ich momentan leider nicht, da ich nur das Garn hier habe was ich besitze.

Einen riesen Dank an @Jockey . :19::dankeschoen:

Daher wird es wohl hinaus laufen, das die Wicklung am "weiblichen" Teil sehr lang wird.
 
Diese Möglichkeiten habe ich momentan leider nicht, da ich nur das Garn hier habe was ich besitze.
Habe gerade mal bei mir gecheckt im "Garn-Fundus" , leider habe ich aktuell kein solches "Materialmix-Garn" mit so einem grün/grün-oliv-Ton wie auf dem Bild Deiner ersten Wicklung da :p075:, sonst hätte ich Dir gerne mit sowas ausgeholfen:a010::genau:.
 
Hab das nochmal abgewickelt und die Goldenen und Bronzenen Farben genommen die ich von @Jockey bekommen hab.

Werde bei dir Rute erstmal ganz "normal wickeln, auch wenn die Verbindung länger gewickelt wird. :32:
 
Moin,

die untere Rutenhälfte ist bereit zum lackieren. :32:

Meine frage zum lackieren, ist dieses Nass in Nass lackieren sinnvoll oder hat es irgendeinen Vorteil außer das ich mir einen Arbeitsgang mehr oder weniger Spare?
Und wie lange darf ich maximal warten bis ich die nächste Schicht Lack auftrage? Im Video von Christian Weckesser sagt er nur, das man da nicht Wochen warten soll.
 
Der Durchgang Nass-in-Nass ist bei mir der 3. Lackdurchgang, den mache ich im Allgemeinen ca. 3 h nach dem 2. Durchgang.
Nach dem ersten Durchgang (nur so wenig Lack, dass das Garn gerade so getränkt ist, die Struktur des Garns ist noch sichtbar) lasse ich rund 24-36 durchhärten, dann kommen eben hintereinander No.2 und No.3.
 
Alles klar, also ich stelle das hier nochmal für mich zusammen.

Durchgang Nr.:

1 - Wenig Lack und 24-36h durchhärten lassen.
2 - Normal lackieren
3 - Ca. 3h nach dem 2. Durchgang Nass in Nass (also 2 Lackdurchgänge hintereinander)

Hab ich das so richtig verstanden?


Und würde es auch gehen wenn ich einfach 4 mal lackiere, ca alle 24h ein mal?
 
Zuletzt bearbeitet:
Punkt 1-3 absolut meine Vorgehensweise!:a020:
Es gibt aber auch viele, die es in 2 oder gar nur 1. Durchgang schaffen, das die Lackierungen top aussehen, bei mir "funzt" das irgendwie nicht. Es führen also "viele Wege nach Rom" man muss da also für sich den passenden Weg finden.:genau:
Bei 4- mal mit je 24 h Abstand sehe ich 2 potentielle Probleme:
1. Bei leichten Ruten könnte das zu voluminös und damit unnötig schwer werden.
2. Der Vorteil des Nass-in- Nass der perfekten Verbindung beider Lackschichten untereinander wäre bei so langen Pausen evtl. in Frage gestellt. Probiert habe ich es noch nicht, kann es also nicht mit absoluter Sicherheit ausschließen, dass es dennoch funktioniert.
 
Alles klar, Dankeschön mal wieder. :a020::dankeschoen:

Dann werde ich mal schauen wie es mir am besten liegt. :32:


Axo, bei leichten Ruten sollten insgesamt 3 Lackschichten ausreichen wenn ich das richtig verstanden hab und bei schwereren Ruten dann auch gerne 4, richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mich bei dem ersten Lackdurchgang erstmal für Nass in Nass entschieden. Aber hab Mikrobläschen die ich mit dem abflammen nicht raus bekomme. Die "größeren" Bläschen sind alle anstandslos raus gegangen. Hoffentlich sieht man die anderen später nicht so sehr.
 
Axo, bei leichten Ruten sollten insgesamt 3 Lackschichten ausreichen wenn ich das richtig verstanden hab und bei schwereren Ruten dann auch gerne 4, richtig?
Ich mach eigentlich überall nur 3 Durchgänge, das reicht bei mir sowohl bei leichten als auch schweren Ruten. Die Dicke der Lackschickt ist nicht wirklich entscheidend für die Haltbarkeit, bei mir ist eben so, dass ich mit dem 3. Durchgang es eben sauber hinbekomme, eine schön gleichmäßige glatte Oberfläche zu erreichen.
Für die Haltbarkeit auf Dauer ist es meiner Meinung nach am wichtigsten (gerade im Salzwasser), dass die Ringfüße "dicht lackiert" sind also dort wo der Ringfuß erstmals, von der Einlage kommend, den Blank berührt. Dort sollte es "dicht" sein, dass kein Wasser unter das Garn "kriechen" kann.
Was die absolute Tragfähigkeit der Wicklungen unter Druck angeht, so wird sich der Unterschied vom ersten Lack-Durchgang zum 3. Durchgang wohl eher in einen zu vernachlässigenden Rahmen halten.

Hab mich bei dem ersten Lackdurchgang erstmal für Nass in Nass entschieden. Aber hab Mikrobläschen die ich mit dem abflammen nicht raus bekomme. Die "größeren" Bläschen sind alle anstandslos raus gegangen. Hoffentlich sieht man die anderen später nicht so sehr.
Das ist der Vorteil der von mir beschriebenen Vorgehensweise von einem ersten Durchgang mit wenig Lack. Es muss gerade so viel/wenig sein, dass das Garn komplett durchtränkt ist und somit den für die Tragfähigkeit wichtigen "Verbundwerkstoff" aus Garn und Lack bildet . Wenn da wenig Lack genutzt wird, lassen sich sowohl große als auch Mikrobläschen sehr gut weg "flämmen" und wenn das Garn vor dem 2. Durchgang getränkt und ausgehärtet ist, können zumindest aus dem Garn keine Blasen mehr heraustreten, da kann man Blasen nur noch durch zu "wildes Mischen" oder Unachtsamkeit beim Auftragen auf die Lackierung bekommen.:a010:
 
Die ersten 2 Lackdurchgänge sind durch. Leider scheinen die Ringfüße durch. :a045: Muss noch paar Bläschen und eine Unebenheit mit der Rasierklinge raus schneiden dann lacke ich den 3. durchgang und hoffe dann das es einigermaßen aussieht.
Die Feder sollte nen kleines Gimmick sein. Am Anfang wurde sie total dunkel aber nach dem der Lack nicht mehr feucht war, hat sie ihre Ursprungsfarbe zurück bekommen. Leider musste ich feststellen, das sie sich nicht so schön um den Blank gelegt hat, nächstes mal nehme ich ne kleinere. :32:IMG_20180212_151845.jpg IMG_20180212_151913.jpg IMG_20180212_151939.jpg IMG_20180212_151950.jpg IMG_20180212_152052.jpg
 
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