Der lange Beginn einer großen Leidenschaft

Pulloverschweine

... Pulloverschwein (wat is dat denn?),

Hei fisherbernd,

kennste kein Pulloverschwein :D ? Hier in Ostwestfalen nennt man die Tiere auch "Schoope" im Rest von Deutschland sind es einfach nur Schafe :lach

Danke für das Lob!

Liebe Grüße von uns aus Steinhagen
 
Wie? Watt? Der letzte Tag bricht an.8o Nix da! So einfach kommt ihr uns nicht davon. Ab! Zurück nach Norge. Aber zügig;< Nachschub tanken:baby:

Klasse Bericht. Da freue ich mich sogar auf den letzten Tag!
 
Iss noch nich Ende...

Wie? Watt? Der letzte Tag bricht an.8o Nix da! So einfach kommt ihr uns nicht davon. Ab! Zurück nach Norge. Aber zügig;< Nachschub tanken:baby:

Herzchen... nicht der letzte Tag... Brille auf ;< es hieß "die letzen Tage". Es sind noch vier übrig... :D

Grüße aus dem oswestfälischen Flachland
 
Eigentlich müsstet Ihr verpflichtet werden bis zum Früjahr 2008 jeden Tag einen Bericht abzuliefern.
Nur so kann die lange Zeit überbrückt werden.

Klasse geschrieben!! :baby:

Gruß Jörg
 
Servus Martina und Frank,

habe die letzten drei Urlaubstage jetzt am Stück gelesen, am Anfang gings mir wie bei "dahoim is dahoim" (abendliche Serie im BR) man kann die nächste Folge kaum erwarten. Vielen Dank für diesen Reisebericht.
Jetzt weiss ich es genau: man kann nicht nur den nächsten Norwegenurlaub kaum erwarten - man wird auch süchtig nach eurer Fortsetzung.

Gruss Dorschhetzer
 
Jetzt brennen mir meine Augen vom lesen. ;<

Egal, es ist eine Augenweide diese Bilder und der Bericht dazu. Wir waren zur selben Zeit in Söreide. Bomben Wetter von bis zu 35° und Fisch satt.

Bis auf die Rückfahrt mit Masterferíies, da musste sich durch den starken Seegang die Hälfte der Passagiere übergeben, war es wunderschöner Urlaub.

Fahrt Ihr im nächsten Jahr wieder?

LG von Matthias
 
Jetzt brennen mir meine Augen vom lesen. ;<

Egal, es ist eine Augenweide diese Bilder und der Bericht dazu. Wir waren zur selben Zeit in Söreide. Bomben Wetter von bis zu 35° und Fisch satt.

Bis auf die Rückfahrt mit Masterferíies, da musste sich durch den starken Seegang die Hälfte der Passagiere übergeben, war es wunderschöner Urlaub.

Fahrt Ihr im nächsten Jahr wieder?

LG von Matthias

Hei Matthias,

schade das wir uns im Sommer noch nicht kannten... Wäre bestimmt lustiger gewesen die Rückfahrt... Hätten wir uns gegenseitig in die grünen Gesichter schauen können :D

Leider war unser Häuschen schon weg. Diesen Sommer gehts nach Elle bei Farsund. Und im Frühjahr wieder nach Flekkefjord. Wir können es auch alle kaum erwarten. ;ooo; ;ooo;

Norwegen ist echt ein absoluter Traum, aber wem sagen wir das :baby:

@all
Auch wenn wir schon ganz oft Danke gesagt haben... Wir sind total überwältigt von den vielen tollen Antworten. Ganz viel lieben Dank an jeden Einzelnen :)

Am liebsten wären wir 365 Tage im Jahr dort. Aber auch das ist im Moment leider erst mal nur ein Traum. Aber wer weiß...

Jetzt müssen wir erst mal schnabulieren. War mal wieder ein langer Arbeitstag. Frank brutzelt schon in der Küche. Danach gehts weiter mit Tag 11.

Liebe Grüße
 
Unser elfter Tag in Norwegen

Das war ein Tag! Kaum zu glauben! Als erstes haben wir es tatsächlich geschafft um 6:00 Uhr aufzustehen :-- Leider war das Wetter nicht so gut wie unsere Laune 8) Aber das konnte uns nicht kratzen. Die Nahrungsaufnahme am Morgen verlief wie immer ohne Komplikationen. Danach spielten wir wieder Zwiebel. Alles was wärmt übereinander und dann watschelten wir wie die Mondmänner verpackt Richtung Bootssteg. Die Richtung war klar: Unsere Superglücksstelle vom Vortag. Wir tuckerten so gemütlich vor uns hin und träumten von den herrlichen Fischen, die uns heute im Boot Gesellschaft leisten sollten und es hoffentlich auch taten. Da machten wir die Begegnung der dritten Art 8o Ein superschickes, nicht gerade kleines Rennboot kam uns kurz hinter der Tankstelle in Eidvik entgegen. Hallo, war da nicht was mit Rücksicht und so... :>> Davon schien der Kapitän dieses Möchtegernkreuzers wohl bisdahin noch nix gehört zu haben. Vielleicht chauffierte er gerade ein paar lecker Mädschen durch den Fjord und wollte mal zeigen was er fürn heißer Feger war. :rolleyes: Ohne vom Gas zu gehen raste der Spinnvogel an uns vorbei. Was dann kam war nicht wirklich lustig. :O Frank nahm sofort Fahrt raus, fuhr so weit wie er konnte vor den herannahenden Wellen davon um das Boot dann so zu drehen, das uns die fiesen Dinger nicht von der Seite treffen konnten. Alle hielten sich krampfhaft an irgendetwas fest, aus Angst die kleine Jolle würde jeden Moment kopfüber gehen. Einen Augenblick lang hielten alle den Atem an. Die erste Welle knallte mit voller Wucht vor unseren Bug, dicht gefolgt von der zweiten, die noch höher war. Kaum war unser Boot wieder auf der Wasseroberfläche aufgeschlagen kam die dritte und höchste Welle angeschossen. Wie ein Minitsunamie schlug sie in unser Boot ein. Mama und Fuzzy saßen ganz vorne und bekamen die volle Ladung Fjordwasser ab. Durch die Unnerbüchse bis in Schuhe lief die kalte Plörre. Na toll! Hätte Mama den Kerl zwischen die Finger bekommen, der wäre vermutlich freiwillig ins Wasser gesprungen... ;ooo; ;ooo; ;ooo; So wütend kannte man die ansonsten friedvolle Mama gar nicht. Frank kochte vor Wut :O denn es hatte nicht mehr viel gefehlt und allemann wären über Bord geflogen. Zum Glück hatte er schnell reagiert und das Schlimmste verhindert. :XX Für solche Aktionen fehlte uns echt das Verständnis. Wie konnte man an einer solch engen Stelle durchbrausen wie eine gesengte S.. ? Nachdem mit vereinten Kräften das Boot wieder leergeschaufelt war ging die Fahrt weiter. Klitschnass allerdings. Aber den Tag wollten wir uns deswegen nicht verderben lassen. Grob wurde mit Handtüchern der Popo trockengelegt und den Rest sollte der Wind erledigen. Schade, dass es nicht so sonnig wie am Vortag war, da wären die Klotten rucki zucki wieder trocken gewesen. Als wir nach diesem Schreck unser Ziel erreicht hatten schmissen wir wieder völlig unerschrocken unsere Montagen in die Fluten. Und trotz nasser Buchsen mit Erfolg :D In null komma nix sprangen uns drei herrliche Seehechte an die Ruten. Atze hatte einen von 46 cm, und Fränki erst einen von 77 cm und gut 8 Pfd und gleich nach dem Runterlassen noch einen von 70 cm. Das Gewicht konnte leider von unserem fleißigen Vermessungstechniker Benni nicht festgehalten werden, da der Gute sich gerade selber in einem mächtigen Drill befand. Er kämpfte wie ein Berserker und landete voller Stolz seinen ersten großen Dorsch. :-- 60 cm und 5 Pfd, stellte er sofort nach der Bergung akribisch genau fest. Stolz wie Oskar. :baby: Mama mit der nassen Hose holte noch einen kleinen Dorsch ans Licht und Atze verhaftete noch einen Pollack. Als ob die Dusche vom Morgen noch nicht genug war, fing es jetzt auch noch wie blöd an zu regnen. 8) Jetzt wurde der Rest auch noch durchnässt. Außerdem mussten wir immer wieder aufpassen, denn die Stelle an der wir angelten war dummerweise die Anlegestelle der Schnellfähren nach Bergen. Das Ganze wurde uns dann doch zu nass und wir sahen zu, dass wir unsere kalten Pöter fix Richtung Heimat bekamen. 8) Zu Hause rissen wir uns sofort die durchgeweichten Plünnen vom Leib und wärmten uns mit heißem Tee, Kaffee und Kuscheldecken wieder auf. Mama und Frank beschlossen, das Aufwärmen oben im Kuschelbett fortzusetzen. Also marschierten sie in die heimelige Kemenate und brachten die Körpertemperatur wieder auf einen normalen Pegel ;< während die Kids unten vorm Fernseher in Decken gemümmelt chillten. Nach dieser wärmenden Ruhepause fuhren Mama und Atze erst mal zum shoppen. Die Vorräte an Brot, Milch und sonstigen Kleinigkeiten waren doch schon wieder enorm geschrumpft. Während dessen verarztete Fränki den Fang vom Morgen und begann damit, das Mittagsmahl zuzubereiten. Hühnerbeine mit Knödel, Soße und Jemiese... Wie Max und Moritz nach ihrem großen Schlemmen saßen wir anschließend auf den Stühlen. Ein Blick aus dem Fenster verhieß Gutes. Das Wetter hatte sich wieder gefangen und einer erneuten Ausfahrt stand nichts mehr im Wege :baby: O.K. außer ein paar nassen Schuhen vom Morgen :O Aber zum Glück gabs da ja noch die Jummistiepel. Die waren noch trocken. Die Luft war mild und es wehte kaum noch Wind. Also ging die Fahrt wieder los. Zurück zum Glück. An dem Fähranleger angekommen flitzen die Köder gleich Richtung Grund. Und sofort ging die Party wieder los. Zwei schöne Seehechte von 10 und 6 Pfd landeten in der Fischkiste. Es folgte ein Leng von 7 Pfd und ein Seelachs von 3 Pfd. Und dann kam ein Superdrill. Fuzzy unser Glückskrümel kämpfte mit einem wilden Schuppenträger. Er kurbelte und schnaubte und sein kleiner Körper war gespannt wie ein Flitzebogen. Die Rolle knatsche immer wieder, weil der Kerl am Ende des Hakens nicht recht aufgeben wollte. Aber Fuzzy kämpte weiter. Als Belohnung für sein Durchhalten zog er einen herrlichen Fisch ins Boot. Na, was war es? :? Neeee, keine Makrele, eine Seelachs. Endlich mal! 2,5 Pfd wog der wilde Kerl. Unser Krümelchen war mächtig stolz. Mama hatte weniger Glück. Ihr ging einer durch die Lappen, weil der blöde Drilling am Pilker beim hochpumpen einfach abriss. So ein Käse :( jetzt schwamm einer der Fischlein mit dem Lippenpiercing durchs Meer. Voll trendy. Atze hatte mal wieder seine Grundmontage dem Fjordboden geschenkt. Eine von vielen :rolleyes: Trotzdem Frank noch alles versuchte das Ding zu retten bekamen sie es nicht gelöst und so musste mit Gewalt ans Werk gegangen werden. Peng !!! Weg war der Kössel... Dann kamen noch diese herrlich wahnsinnigmachenden Schnursalate hinzu. Irgendwann waren alle ziemlich kaputt und es wurde einstimmig beschlossen den Heimweg anzutreten. Alles in allem war dieser Tag wieder ein superschöner Tag, ausgenommen die unfreiwillige Angstdusche vom Morgen. Beim Gedanken daran wurde uns immer noch etwas mulmig. Aber die Fischkiste war gut gefüllt, alle waren glücklich und zufrieden. Gewichtstechnisch war dies bislang unser bester Fantag. Nun hofften wir innständig, dass Morgen das Wetter wieder auf unserer Seite war und wir unsere Glückssträhne die nächsten Tage aufrechterhalten konnten. Das wäre ein glänzender Abschluss für unseren ersten Norwegentrip.

Fast hätten wir noch vergessen etwas zu erwähnen: Mama hatte an diesem Tag auch noch einen besonderen Fang. Nein, keinen Fahrradreifen und auch keinen versenkten Pilker, nein: Einen 45 cm Butt!! Tata :D Na ja, O.K., nur einen Flügelbutt. Aber immerhin. Das witzige Kerlchen sah echt schräg aus. Da wir aber gelesen hatten dass dieser Flossenträger nix gut für Pfanne ist, ließen wir ihn wieder in seinen Meerespool zurückschwimmen.

Nach einigen Fotos am Steg und dem allabendlichen Gemeinschaftschillen in der guten Stube bei lecker Lidl Brause und Weinchen ging dann auch dieser Tag zu Ende. Der 11. endete und der 12. konnte beginnen.

Fortsetzung folgt...
 
LG von Matthias


Am liebsten wären wir 365 Tage im Jahr dort. Aber auch das ist im Moment leider erst mal nur ein Traum. Aber wer weiß...

Liebe Grüße


Hallo,
im Moment träumen alle Leser davon, das ihr 365 Tage dort seit und jeden Tag einen so tollen Bericht schreibt.
Vielleicht sollte mal einer ne Kollekte starten :]
 
Unser zwölfter Tag in Norwegen

Der heutige Tag begann mit: AUSSCHLAFEN!! :baby: Herrlich ausgeruht gingen wir gleich zur kulinarischen Gesichtsmuskelgymnastik über. Sehr zur Freude aller. Der Blick aus dem Fenster verursachte leider keine Freudentänze. :( Im Himmel hatte wohl jemand vergessen den Rasensprenger auszustellen. Es fisselte leise vor sich hin. Zum Glück war es temperaturtechnisch gesehen angenehm war. Darum beschlossen wir die Fahrt zum Fähranleger zu starten. Aber vorher musste noch einmal der Tank mit frischem Benzin gefüllt werden. Schließlich wollten wir ja nicht zurück paddeln :D An der Tanke angekommen hofften wir darauf, dass heute ein netter Tankwart zugegen war, damit der Zapfhahn in Wallung kam. Aber das war nix. Die Tanke wurde tatsächlich rund um die Uhr nur von diesem dösigen Automaten bedient. So ein Mist. Und nu? Kein tankender Norweger in Sicht. Mama machte sich in den Spar-Markt auf (in voller Angelmontur :D ) Zum Glück waren alle Angestellten dort des Englischen mächtig. Eine der etwas höher gestellten jungen Damen verstand sofort um was es ging. Wie schon zuvor der nette Norweger half auch sie uns mit Ihrer Karte aus. Einfach super super nett, die Menschen dort. :} Vollbetankt ging es dann weiter zu unserer Glücksstelle. Aber leider hatte sich unser Glück wohl heute frei genommen :rolleyes: Eine lange Zeit war absolutes Hängen im Schacht. Keine auch noch so kleine Schuppe fiel auf unsere verlockend dargebotenen Köder herein. Nach langer langer Fischdürre rappelte es dann endlich an Fränkis Rute. Es war herrlich anzusehen, wie der Kamerad sich dagegen wehrte an die frische Luft gezogen zu werden. Aber Frank lies nicht locker und landete den ersten Fang des Tages. Ein Seehecht, 58 cm und 2 Pfd. Dann hieß es wieder warten, warten, warten...:( Irgendwann, kurz bevor wir uns alle fast in Trance gewartet hatten wurde Mama wachgerüttelt. Stantepedes stand sie kerzengrade. Auch ihr Gegner hatte absolut keine Lust mit ins Boot zu kommen. Heraus kam ebenfalls ein Seehecht. Aber ein klein bisschen größer als der vorherige. 60 cm uns 3 Pfd. Benni unser Vermessungstechniker freute sich wie Bolle, dass er endlich mal wieder die Waage und den Zollstock schwingen konnte. Allerdings hatte Mamas Hecht so ein Theater gemacht beim Hochholen, dass er sich so ca. 5 Mionen mal um Atzes Schnur gewickelt hatte und somit den phänomenalsten Schnursalat seit Menschen Gedenken verursacht hatte8o . Alle Bemühungen von Mamas flinken Fingern und ihrem Talent Knoten zu entwirren schlugen fehl:rolleyes: . Das fieseste an der Sache war, dass Atzes Montage während des Entstehen des Megaknotens noch auf dem Grund weilte und für einen Augenblick nicht in Bewegung war, was wiederum zur Folge hatte, dass sich da unten im Wasser irgendetwas ganz doll an seinem Blei festhielt :? Alle Ziehen und Zuppeln und Drumherumfahren half nichts. Der lange Arm musste wieder ran. Aber selbst der konnte das Ganze da unten nicht lösen. Dazu bedurfte es zwei langer Arme und mächtig viel Anstrengung. Frank und Atze zogen was das Zeug hielt und unter lautem Fluchen knallte die Schnur dann letztendlich durch X( So ein Mist. Wieder jede Menge Schnur, Grundblei und Haken in den Sand gesetzt ;ooo; Unsere Vorräte an Pilkern und Konsorten verringerten sich mehr und mehr. Für heute hatten wir die Nase voll. Außerdem war das Wetter zwischenzeitlich voll ekelig geworden. Es regnete und regnete, teilweise wie aus Kübeln. Zum Glück hatten wir uns in unsere langen Regenmäntel geschmissen, denn in unseren Daunenjacken hätten wir schon unter Wasser gestanden. Frank schmiss den Motor an und wir machten uns auf in unser kuschelig warmes, fast schon tropisch anmutendes Häusle. Zu Hause zauberte uns unser Küchenkönig Fränki wieder ein Sternemenue mit Fisch auf den Tisch. Das hob die Stimmung. Trotzdem war die Mannschaft etwas träge. Die allabendliche Kücheninstandsetzung verlief etwas behäbiger als sonst. Aber alles Murren half nichts, das Terrain musste wieder auf trab gebracht werden, damit der Morgenschmaus wieder unter geordneten Verhältnissen starten konnte.

Die Oma Elke aus Deutschland hatte uns wissen lassen, dass am Abend eine Sendung über Norwegen im Fernsehen lief. Also kuschelten wir uns allesamt auf das Sofa und genossen auf dem Bildschirm die Reportage von dieser herrlichen Gegend, die wir zur Zeit ein Stück weit selber genießen konnten. Es war herrlich. Die Bilder die vor unseren Augen erschienen waren die gleichen wie die, die wir während unseres Aufenthaltes hier immer und immer wieder life erlebten. Dieses einmalige Land mit seinen rauhen und auch seinen sanften Seiten. Hier, wo die Uhren irgendwie noch anders gingen als im hektischen Deutschland. Auch wenn die ein oder andere Kleinigkeit etwas mühsamer war, wie zum Beispiel das Einkaufen, das sich hier nicht mal eben so erledigen ließ. Aber gerade dieses Ursprüngliche und Verträumte macht dieses Land so bezaubernd.

Am Abend hatte sich das schlechte Wetter wieder verzogen. Die Luft roch herrlich frisch und salzig. Mama und Frank genossen noch einige friedvolle Augenblicke zu zweit im Freien :XX . Diese unglaubliche Stille, die nur vom Plätschern des Wassers und hier und da von einem Möwenschrei durchbrochen wurde. Ein Traum. So stellen wir uns das Paradies vor. Voller Hoffnung auf einen schönen neuen Tag - an dem das Wasser nur unter uns ist und nicht von oben auf uns herabrieselt - wurde nach der Rückkehr der Familienoberhäupter die Nachtruhe eingeläutet. Aus dem Kämmerchen oben vernahm man noch leises Flüstern. Unsere drei Rabauken plapperten sich gegenseitig in den Schlaf, mit all den Erlebnissen der vergangenen Tage. Wobei die Fische immer größer wurden und die Angeln sich in Gedanken krummer und krummer bogen... ;< Zum Abschlusss wünschten sie sich wie seinerzeit bei den Waltons eine gute Nacht und hofften genau wie wir auf wunderschönes Angelwetter und gute Fänge. Friedlich und voller Vorfreude neigte sich der 12. Tag dem Ende.

Fortsetzung folgt...
 
Na Klasse Martina, die Filets sahen so lecker aus, da musste ich mir für Morgen erst mal was schönes aus der Kühltruhe zum Auftauen zurechtlegen..... und jetzt schnell weiterschreiben........:] :] :] :] :] :] :] :]
 
Hallo HidraKarl, nice to meet you here, should i translate for you ????:] :] :]
 
Hallo HidraKarl, nice to meet you here, should i translate for you ????:] :] :]

etwas hilfe braucht hidrakarl noch, aber er lehrn jeden tag dabei. Seine Frau Linn kann gut deutsch. Er lehrnt jeden abend einige neue wörter. "Ich komme" sind seine zwei lieblingswörter. :--
 
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