Ich fand den Bericht auch klasse!
Vielen Dank dass du dir die Zeit genommen hast @Rutenhalter!
Vielen Dank dass du dir die Zeit genommen hast @Rutenhalter!
So, endlich hab ich es geschafft, die Rolle mir genauer anzusehen.Hey Thomas,
Weißt du mittlerweile was mit der leicht "defekten" Rolle los war?
Frage für einen Freund.... 🤣🤣🤣🤷
Schön das du berichtet hast
Zum Equipment:
Das selbst gebastelte Reisebesteck hatte ich ja in einem anderen Thread schon vorgestellt und eigentlich hat es auch
ganz gut gepasst. Meine Frau hatte sich entschieden mit angeln zu wollen, deshalb mussten ein paar mehr Ruten mit,
als eigentlich geplant.
Trotzdem hatte ich die Angelausrüstung gegenüber den vergangenen Reisen deutlich reduziert und trotzdem ist recht
wenig zum Einsatz gekommen, hier also im Einzelnen:
TAC Popping Travel Prototyp, gepaart mit Stella 14000 und PE6
Smith GTK 77 Amami-3, gepaart mit Daiwa Dogfight und PE6
Shimano STC als "Ersatzrute" bzw. als Jigge für meine Frau mit Stella 8000 und PE4
TAC Jigging Travel Prototyp mit Stella 14000er und PE6
sowie den Fliegenruten, wo eine nur einmal benutzt wurde und alles andere im Koffer blieb.
CTS #12 Eigenbau mit Danielsson 11fourteen
Hardy Zephrus SWS #12 mit Sage Rolle
Scott Meridian #8 Danielsson 6nine
Köder hatte ich im Beitrag schon erwähnt, ich bin überzeugter Noeby-Fan und hatte da aus
der "100g" und "150g" Klasse einige Stickbaits dabei, sowie die NS Black Hole Calypso Monster
Pencil in 70g und 100g. Als Popper hatte ich die Stickpop von Glide, Amegari, Sachi Lure Popper
Halco und die Popper von Glide mit. Wirklich genutzt hab ich nur einen Noeby 145g, einen Calypso 110g
einen Stickpop, einen Sachi Lure und den Halco. Den Glide Popper wollte der Kapitän probieren und
hatte beim ersten Wurf damit einen Biss, bei dem sich wohl mehrere Fische um den Köder stritten und
wahrscheinlich mit den Flossen die Schnur durchtrennt haben. Dies war auch "mein" einziger Verlust bis auf
einen Jig auf der gesamten Reise. Der Jig wurde weit über Grund einfach gekappt, da hab ich nichtmal nen
Biss gespürt, ich war auch etwas unkonzentriert, da meine Frau gerade den ersten GT gedrillt hat beim Jiggen.
Farben waren unterschiedlich und haben auch mehr oder weniger keine große Rolle gespielt, es flogen eigentlich
permanent 3 verschiedene Köder ins Wasser durch die Bootscrew und mich und die Bisse waren annähernd
ausgeglichen, mit leichten Vorteilen bei der Crew und die haben völlig runtergeranzte Popper mit kaum noch Farbe
geangelt.
Zum Schaden an der Eigenbau Travel Popping Rute:
Ich kann es mir eigentlich noch nicht genau erklären, was die Ursache für den Schaden ist und gehe für mich erst-
mal davon aus, dass ich den Fehler gemacht habe und die Rute zu stark belastet habe.
Anhang anzeigen 234769
Anhang anzeigen 234770
Ich kann eine vorherige Beschädigung eigentlich ausschließen, nichts desto trotz bleibt es ärgerlich,
aber ist kein Beinbruch.
Den Geräuschen der Stella werde ich heute mal auf den Grund gehen, mal sehen, was sich da ergibt.
Mit meinem gewählten Angelequipment war ich voll zufrieden und ich kann offensichtlich den Umfang noch
deutlich reduzieren.
Was für den ein oder anderen Unterwasserfreund noch interessant ist, ist die Fotoausrüstung.
Wir hatten eine Sony alpha 6000 mit und ich hatte meiner Frau fürs Tauchen auf dem Malediven vor
mehr als 2 Jahren ein Unterwassergehäuse mit Bügel und Lampen gekauft. Aus verschiedenen Gründen
kam das Gehäuse dieses Jahr zum ersten Mal zum Einsatz und ich bin vom Handling etwas enttäuscht.
Mit der reinen Kamera über Wasser komme ich ganz gut klar, da habe ich auch meine Brille auf und kann
durch den Sucher gucken, unter Wasser im Gehäuse funktioniert aber nur das Display und ich hab keine
Brille auf. Wir sind nicht die geübten Taucher, da ist mir das "Briefmarkengroße" Display zu klein und ich
kann das Motiv nicht gut erkennen. Glücklicherweise hatte ich vorher fürs Handy ein Tauchgehäuse gekauft,
"Sealife" gekauft. Das Case ist für diverse Handys konzipiert und baut eine Bluetooth Verbindung auf, so dass
also nicht die eigentlichen Knöpfe des Handys genutzt werden, sondern nur die Knöpfe am Gehäuse.
Dichtigkeitswarnung usw. ist integriert und es funktionierte für mich, dank des größeren Handydisplay wunderbar.
An dem Gehäuse kann man auch nen Bügel und Lampen anbauen, darauf haben wir allerdings verzichtet.
Es gibt sicher auch andere/günstigere Tauchhüllen, mir hat aber gerade die Nutzbarkeit mit verschiedenen Handys
gefallen, da ich immernoch mit meinem alten Samsung S9 rumrenne und es eigentlich nicht abgeben will und meine
Frau das S22 ultra hat, für beide Smartphone hätte das Gehäuse (mit unterschiedlichen beigefügten Gummipuffern)
funktioniert. fotografiert habe ich allerdings nur mit dem S9.
Zur Mobilphoneverbindung allgemein in Tansania hatte ich mich vorher auch belesen und nach Netzabdeckung geguckt
und hin und her überlegt, welchen Anbieter ich nutzen sollte. Es stellte sich vor Ort jedoch schwieriger dar, als gedacht
und mir blieb nur die Wahl zwischen TIGO und Keinem Anbieter. Also hab ich TIGO genommen und für einen "Monats-
vertrag" 12.000 TSH (Tansaniaschilling) bezahlt, da sind für die Dauer von 30 Tagen 9,6GB Datenvolumen dabei und
für eine Woche 55 Minuten Telefonie und ich glaube 50 SMS. In den Unterkünften hat man mehr oder weniger gutes
WLan, (Mafia war sehr gut, allerdings nur im Restaurant, im Bungalow gar nicht und auf Sansibar zwar Wlan auch im
Bungalow, aber sehr zäh), also benötigt man es dort eigentlich nicht, ich wollte mir aber die Möglichkeit offenhalten,
auch unterwegs mal die Entfernungen zu checken, oder zu gucken, ob die Taxifahrer auch in die richtige Richtung fahren.
12.000 TSH sind eigentlich nach offiziellem Kurs (1: 2320) etwa 5,20$ vor Ort wird aber fast überall mit einem Kurs von
1:2000 gerechnet, also 2000 TSH sind 1 US Dollar. Für 6$ im Monat 9,6GB Daten plus ein wenig Telefonie eine Woche,
das ist recht billig und mit der Netzabdeckung kam ich super klar, wenn man bedenkt, dass die dortige Infrastruktur sehr
sehr spärlich ist und die Straßen, bis auf die wenigen asphaltierten Hauptstraßen, mehr oder weniger Schotterpisten sind.
Das war es von unserem Afrikatrip, es wird sicher nicht der Letzte gewesen sein, aber erstmal ist wieder deutsches Chaos
angesagt. Falls ich etwas Interessantes vergessen habe oder Fragen offen geblieben sind, könnt ihr euch ruhig melden,
ich sitze jetzt wieder öfter am Rechner.
Vielen Dank für euer Interesse.
Guten Morgen,Zum Equipment:
Das selbst gebastelte Reisebesteck hatte ich ja in einem anderen Thread schon vorgestellt und eigentlich hat es auch
ganz gut gepasst. Meine Frau hatte sich entschieden mit angeln zu wollen, deshalb mussten ein paar mehr Ruten mit,
als eigentlich geplant.
Trotzdem hatte ich die Angelausrüstung gegenüber den vergangenen Reisen deutlich reduziert und trotzdem ist recht
wenig zum Einsatz gekommen, hier also im Einzelnen:
TAC Popping Travel Prototyp, gepaart mit Stella 14000 und PE6
Smith GTK 77 Amami-3, gepaart mit Daiwa Dogfight und PE6
Shimano STC als "Ersatzrute" bzw. als Jigge für meine Frau mit Stella 8000 und PE4
TAC Jigging Travel Prototyp mit Stella 14000er und PE6
sowie den Fliegenruten, wo eine nur einmal benutzt wurde und alles andere im Koffer blieb.
CTS #12 Eigenbau mit Danielsson 11fourteen
Hardy Zephrus SWS #12 mit Sage Rolle
Scott Meridian #8 Danielsson 6nine
Köder hatte ich im Beitrag schon erwähnt, ich bin überzeugter Noeby-Fan und hatte da aus
der "100g" und "150g" Klasse einige Stickbaits dabei, sowie die NS Black Hole Calypso Monster
Pencil in 70g und 100g. Als Popper hatte ich die Stickpop von Glide, Amegari, Sachi Lure Popper
Halco und die Popper von Glide mit. Wirklich genutzt hab ich nur einen Noeby 145g, einen Calypso 110g
einen Stickpop, einen Sachi Lure und den Halco. Den Glide Popper wollte der Kapitän probieren und
hatte beim ersten Wurf damit einen Biss, bei dem sich wohl mehrere Fische um den Köder stritten und
wahrscheinlich mit den Flossen die Schnur durchtrennt haben. Dies war auch "mein" einziger Verlust bis auf
einen Jig auf der gesamten Reise. Der Jig wurde weit über Grund einfach gekappt, da hab ich nichtmal nen
Biss gespürt, ich war auch etwas unkonzentriert, da meine Frau gerade den ersten GT gedrillt hat beim Jiggen.
Farben waren unterschiedlich und haben auch mehr oder weniger keine große Rolle gespielt, es flogen eigentlich
permanent 3 verschiedene Köder ins Wasser durch die Bootscrew und mich und die Bisse waren annähernd
ausgeglichen, mit leichten Vorteilen bei der Crew und die haben völlig runtergeranzte Popper mit kaum noch Farbe
geangelt.
Zum Schaden an der Eigenbau Travel Popping Rute:
Ich kann es mir eigentlich noch nicht genau erklären, was die Ursache für den Schaden ist und gehe für mich erst-
mal davon aus, dass ich den Fehler gemacht habe und die Rute zu stark belastet habe.
Anhang anzeigen 234769
Anhang anzeigen 234770
Ich kann eine vorherige Beschädigung eigentlich ausschließen, nichts desto trotz bleibt es ärgerlich,
aber ist kein Beinbruch.
Den Geräuschen der Stella werde ich heute mal auf den Grund gehen, mal sehen, was sich da ergibt.
Mit meinem gewählten Angelequipment war ich voll zufrieden und ich kann offensichtlich den Umfang noch
deutlich reduzieren.
Was für den ein oder anderen Unterwasserfreund noch interessant ist, ist die Fotoausrüstung.
Wir hatten eine Sony alpha 6000 mit und ich hatte meiner Frau fürs Tauchen auf dem Malediven vor
mehr als 2 Jahren ein Unterwassergehäuse mit Bügel und Lampen gekauft. Aus verschiedenen Gründen
kam das Gehäuse dieses Jahr zum ersten Mal zum Einsatz und ich bin vom Handling etwas enttäuscht.
Mit der reinen Kamera über Wasser komme ich ganz gut klar, da habe ich auch meine Brille auf und kann
durch den Sucher gucken, unter Wasser im Gehäuse funktioniert aber nur das Display und ich hab keine
Brille auf. Wir sind nicht die geübten Taucher, da ist mir das "Briefmarkengroße" Display zu klein und ich
kann das Motiv nicht gut erkennen. Glücklicherweise hatte ich vorher fürs Handy ein Tauchgehäuse gekauft,
"Sealife" gekauft. Das Case ist für diverse Handys konzipiert und baut eine Bluetooth Verbindung auf, so dass
also nicht die eigentlichen Knöpfe des Handys genutzt werden, sondern nur die Knöpfe am Gehäuse.
Dichtigkeitswarnung usw. ist integriert und es funktionierte für mich, dank des größeren Handydisplay wunderbar.
An dem Gehäuse kann man auch nen Bügel und Lampen anbauen, darauf haben wir allerdings verzichtet.
Es gibt sicher auch andere/günstigere Tauchhüllen, mir hat aber gerade die Nutzbarkeit mit verschiedenen Handys
gefallen, da ich immernoch mit meinem alten Samsung S9 rumrenne und es eigentlich nicht abgeben will und meine
Frau das S22 ultra hat, für beide Smartphone hätte das Gehäuse (mit unterschiedlichen beigefügten Gummipuffern)
funktioniert. fotografiert habe ich allerdings nur mit dem S9.
Zur Mobilphoneverbindung allgemein in Tansania hatte ich mich vorher auch belesen und nach Netzabdeckung geguckt
und hin und her überlegt, welchen Anbieter ich nutzen sollte. Es stellte sich vor Ort jedoch schwieriger dar, als gedacht
und mir blieb nur die Wahl zwischen TIGO und Keinem Anbieter. Also hab ich TIGO genommen und für einen "Monats-
vertrag" 12.000 TSH (Tansaniaschilling) bezahlt, da sind für die Dauer von 30 Tagen 9,6GB Datenvolumen dabei und
für eine Woche 55 Minuten Telefonie und ich glaube 50 SMS. In den Unterkünften hat man mehr oder weniger gutes
WLan, (Mafia war sehr gut, allerdings nur im Restaurant, im Bungalow gar nicht und auf Sansibar zwar Wlan auch im
Bungalow, aber sehr zäh), also benötigt man es dort eigentlich nicht, ich wollte mir aber die Möglichkeit offenhalten,
auch unterwegs mal die Entfernungen zu checken, oder zu gucken, ob die Taxifahrer auch in die richtige Richtung fahren.
12.000 TSH sind eigentlich nach offiziellem Kurs (1: 2320) etwa 5,20$ vor Ort wird aber fast überall mit einem Kurs von
1:2000 gerechnet, also 2000 TSH sind 1 US Dollar. Für 6$ im Monat 9,6GB Daten plus ein wenig Telefonie eine Woche,
das ist recht billig und mit der Netzabdeckung kam ich super klar, wenn man bedenkt, dass die dortige Infrastruktur sehr
sehr spärlich ist und die Straßen, bis auf die wenigen asphaltierten Hauptstraßen, mehr oder weniger Schotterpisten sind.
Das war es von unserem Afrikatrip, es wird sicher nicht der Letzte gewesen sein, aber erstmal ist wieder deutsches Chaos
angesagt. Falls ich etwas Interessantes vergessen habe oder Fragen offen geblieben sind, könnt ihr euch ruhig melden,
ich sitze jetzt wieder öfter am Rechner.
Vielen Dank für euer Interesse.