Moin in die Runde,
ich wollte vor einigen Wochen auch die Idee, mal die Frage nach der Drillingswahl zu stellen. Freue mich also über den Beitrag von Pommes.
Meine Haken waren 2018 durchweg stumpf, nach einigen Jahren im Salzwasser und sahen so aus wie der Haken von Pommes.
Aufgebogen hat sich da, wie bei Pommes, aber nichts.. nur gehakt haben die Kollegen nicht mehr.
Ich habe kein Grund an der Aussage von Pommes und der Qualität der Haken zu zweifeln, dann kann es ja ggf. etwas mit „Verschleiß“ im Salzwasser zu tun haben? Wenn er vorher OK war..
Die Korrosion am Haken ist ja gut sichtbar wie bei meinen Haken.
Wir wissen nichts über das verwendete Material und Härteverfahren!?
Ich habe mir den Beitrag leider geschenkt und eine Kollektion an Haken gekauft. Wobei ich mehr an dünndrahtigen Haken interessiert bin, die etwas können und bin (glaube ich) fündig geworden.
Was alle Hersteller gemeinsam haben, ist dass sie nichts zur Härte und dem Härteverfahren sagen.
Sind die durchgehärtet und angelassen, oder Randschicht gehärtet oder oder? Was ist mit dem Material?
Da sollte es deutliche Unterschiede geben, nichts davon kann man in der Artikelbeschreibung lesen.
Der Preis ist dann aber bisweilen Heiß.. ohne technische Vorteile zu liefern..
Was mich wundert, ist das sich die Haken eher aufbiegen als spröde brechen. Offenbar ist es mit der Härte dann nicht weit her..
Das Härten und Anlassen Prozesssicher hin zu bekommen, ist nach meiner Meinung mal nicht so einfach.
Tauscht Ihr die Haken nach X-Jahre oder schleift nach? Was ist mit der Spitze, wenn die Haken randschichtgehärtet sind?
Gruss
Kveite