AW: zurück von der Insel Rügen
so, bin mal wieder das Wochenende auf Deutschlands grösster Insel unterwegs gewesen und hab am Samstag für 6 Stunden mit zwei Freunden dem Esox nachgestellt.
Die Windbedingungen/vorsagen laut Wetterbericht sollten ja gut sein, was sich dann auf dem Wasser aber als totale Falschvorhersage rausstellte. Ne gute 4-5 aus Südwest ließen alle Boote auf die selbe Idee kommen, so das es eine anfängliche schöne Aufteilung der Fische ergab. Bei uns fanden relativ zügig 4 Stück den Weg ins Boot und weitere 18 Kontakte gingen nach kurzer Drillphase wieder verloren. Interessanter Weise konnten wir noch weitere 4 am Boot begrüßen, die den Ködern fleissig nach schwammen.
Mein fazit aus diesen 22 krurzen Drills/Fast-Drills. Entweder nur "kleine" Hechte, oder sie werden langsam aber sicher vorsichtigt, und schauen lange der "möglichen" Beute hinter her.
Nun gut, die Windverhätnisse wurde gegen Mittag besser, und wir wechselten in den Rassower Strom. Dort konnten wir noch weitere 13 Hechte im Boot begrüßen (waren dort ganz alleine), und es hab noch 2 oder 3 weitere Kontakte, die im Drill verloren gingen.
Um 15:00 Uhr wurde die Tour durch einen kleinen Unfall beim anlanden eines Hechtes beendet und mit einer Tour in die Notaufnahme des Sana-Krankenhauses abgeschlossen. (der Haken saß 1,5 cm tief im Finger drin, und musste da raus)
Größe der Fische:
von 30-85 cm cm war alles dabei
geworfene Köder:
FZ-Blinker, Maps-Spinner, diverse Wobbler mit 2-3m Lauftiefe, und Gummi in gelb-schwarz
Top-Köder:
diverse Wobbler und FZ-Blinker
Fazit der Tour:
Gummi scheinen die Fische langsam aber sicher zu kennen, und man sollte öfters mal die "alten" Schätze aus der Kiste raus holen. Mit den 17 Fischen im Boot war es aber ne schöne lustige Tour, wovon 16 wieder schwimmen, nur der letzte musste dran glauben (hätte wohl doof ausgesehen mit zappligen Hecht in die Notaufnahme zu laufen)
PS: wisst ihr eigentlich wie sie ein doofer Haken im Finger weh tut. Wie halten das nur die Fische immer aus????