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Trondheimsleia 2019

Makrelen haben wir noch nicht entdeckt. Der Butt hat an der 150g-Rute schon Spaß gemacht, nach einer Flucht war er aber auch schon landereif.
Kommt gut hier oben an und dann dickes Petri heil!
 
@flo: Bin endlich da zu gekommen, mal dein Video anzuschauen - ist richtig klasse geworden, wie ich finde!:applaus:
Unsere Abendausfahrt gestern brachte einige anständige Fische für die Kühlbox, von Pollack, Köhler, Leng bis Dorsch waren einige Arten vertreten.
Am Mefjordgrunnen ging mir mein definitiv bester Fisch der Tour bisher verloren. Er hatte im Drill der 125g-Rute alles abverlangt, als urplötzlich der Druck in der Rute weg war. Ich dachte schon an Abriss, aber es scheint so, als hätte der Haken einfach nur ganz knapp gesessen. Ob ich noch so eine Chance bekommen werde?:p075:
 
Doerk, die Chance kommt wieder, sicherlich. Mefjordgrunnen war mir bisher immer zu hängerträchtig und hab es gemieden. Weiterhin fettes Petri.
 
Große Köhler hatte ich auch am späteren Nachmittag nach dem Seehechtangeln südlich vor der Aksetflua erwischt (zwischen 60 und 100 m Wassertiefe). Da hatten wir (Anfang September) innerhalb von gut einer Stunde 15 Stück ins Boot geholt (zwischen 60 cm bis an die 90 cm). Hat den Tag dann abgerundet. 2018 hatte es nicht geklappt (war allerdings auch in der ersten Augusthälfte). Gruß Charlie
 
Vielen Dank für die zahlreichen Tipps!:a020:
Gestern Abend sind wir gegen 20 Uhr raus, da war so ziemlich Niedrigwasser. Wollten in die Flut rein angeln.
Kvitholmflua war tot, am Balen nur ein Pollack, der Mefjordgrunnen brachte einen Leng und einen Schellfisch. Aber so richtig lief es nicht. Also rüber über die Leia Richtung Aksetflua. Hier kochte das Wasser vor kleinen Seelachsen. Darunter wollten immerhin zwei Dorsche unsere Pilker. Erst als ein großer Köhler direkt vor dem Boot aus dem Wasser dem gerade hochgezogenen Gummi hinterherschoss, dämmerte es uns: GuFi nur kurz absinken lassen und dann zügig einkurbeln! Bingo, schon beim ersten Versuch sang die Rolle der Spinnrute und ein Kraftpaket von 85cm landete im Kescher. Es folgten weitere Köhler , Pollack und auf tiefer geführten Gummi auch Dorsch. War dann doch noch eine richtig erfolgreiche Ausfahrt geworden. Um sechs lagen wir dann endlich in den Betten, jetzt sind bin ich mit meinem Bruder bereits wieder auf dem Wasser. :angeln:
 
Petri Heil Doerk , schön zu lesen das da langsam Stimmung in die Bude kommt ......Da war Euer Abendbrot aufjedenfall gesichert , lecker
 
so, angekommen. Fahrt bei 27 Grad recht anstrengend. Gut das unser Auto eine funktionierende Klimaanlage hat.

Zuerst aml Auspacken, Wohnung beziehen und Ruten aufbauen.

Wir konten nicht abwarten und sind doch noch nachts für zwei Stunden raus. Der Erfolg war, wie bei den meisten, mäßig.
Unser Mittag ür heute hat aber noch geklappt. Es gab ein paat verwertbare Köhler auf dem Mefjodgrunnen.

Heute erst mal den Regen abwarten und dann wieder raus. Mal sehen wo die Großen sind.

Wer noch Tipp hat, dann gerne her damit.
 
Da uns heute der Regen noch etwas ausbremst, kann ich noch etwas zur Angelei gestern schreiben.

Gestern Nachmittag konnte dieser Schönling in 8m tiefem Wasser gezuppelt werden und durfte nach Fototermin sofort wieder schwimmen:
20190606_163822.jpg

Am Abend dann - oder besser in der Nacht - nach den gestrigen Erlebnissen wieder rüber nach Terningen und zur Aksetflua. Die großen Köhler jagten nicht zwischen den kleinen, aber ein schöner Pollack, ein guter Schellfisch, ein Leng und eine Dorschdublette von meinem Bruder mit immerhin ca 85cm wanderten in die Fischkiste.
Kurz vor Feierabend habe ich südlich von Aksetflua dann nochmal kurz die Naturködermontage mit ganzem Hering runtergelassen. Kurz über Grund dann auch sofort ein Biss und ein Drill, der mich vom zweiten Butt träumen ließ. Falsch getippt, ein Köhler von gut 80cm hatte es sich schmecken lassen.
Damit hätte ich nicht gerechnet, aber man lernt immer wieder dazu hier oben.
 
2014 hatten wir beim NK-angeln mit Flattermakrelen auch immer wieder einen Köhler dabei. Machen halt mehr her als ein Leng oder Lumb.

Euch viel Erfolg, krumme Ruten und wenn Euch davon der Rücken schmerzt, nimmt man gern in Kauf.

Gruß Charlie
 
ich kann den Bericht von Doerk nur bestätigen.
Morgens Regen, also Wasser von oben, recht, links, vorn, hinten und unten.
Wir sind dann aber trotzdem raus. Der Fang war mäßig. Bei Storaflua gab es endlich ein paar Dorsche in Küchengröße und die ersten Pollaks auf ganz leichtem Geschirr.
Keine Riesen, aber die Fischkistge freut sich.

Abends war dann noch Kaiserwetter. Also den halbnassen Anzug wieder an und raus.
Ohne Kompromisse ab zum Mefjordgrunnen. Die Ausbeute waren drei fette Pollaks und Köhler, die gerade unters Messer passten, in einer guten Menge. Hab dann noch zwei Stunden krumm gestanden.

Kurriosität: an einer Rute mit 150g Wurfgewicht drillte ich einen kapitalen guten 1Kg schweren Seelachs, als sich dann Urplötzlich die Rute mit unheimlichen Druck auf das Wasser neigte und die Bremse nicht mehr zu stoppen war. Nach einem kurzen und heftigen Drill kam dann der Ausstieg. Der Köhler hatte sich den Drillign vom Pilker komplett ins Maul gekeilt. Der Überbeißer hatte den kompletten Fisch inhaliert, leider nicht bis über den Drilling, und stieg dann aus. Die Bissspuren waren immens. Den hätte ich gern mal gesehen.

Heute abend gehts wieder raus.
Melde mich wieder und lasse auch Bilder folgen.
 
@der Neue : Petri zu den Fischen! So ähnlich hatte sich meiner am Mefjordgrunnen wohl auch angefühlt.

Der heutige Tag ist schnell erzählt: Zielfisch war Heilbutt, leider wollte keiner beißen. Schöne Heringsschwärme haben wir gefunden, aber weder die Heringe noch eventuell darunter stehende Räuber wollten so richtig an unsere Haken gehen. Ein paar Küchendorsche bis 75cm, ein Schellfisch und ein Pollack durften aber noch unsere Fischkiste weiter füllen.
Morgen früh soll es noch einmal ruhig draußen sein, da wollen wir es wenigstens einmal auf NK etwas tiefer probieren.
Falls noch jemand eine gute Lengstelle bis max. 150m parat hat, immer her damit! :a020:

Danach scheint der Wind am Montag etwas zuzulegen, mal schauen was dann noch geht.
 
Lengstellen habe ich keine. Unsere Farktion ist mehr mit Gufi und Pilker, bevorzugt Lightpilk, unterwegs.

heute abend waren wir, und das war Premiere, mit unseren Frauen auf dem Wasser. War eine neue Erfahrung für sie.
Spaß war auf jeden Fall dabei. Wir haben viel gelacht. Meine Liebste kann mich mit dem Norwegenvirus voll verstehen.

Lange waren wir aber nicht draußen. Bei Terningen konnten wir ein paar gute Küchendorsche und einen 68er Pollack verhaften.

upload_2019-6-8_23-50-55.jpeg


so heute ist Samstag und den Genießen wir mit Bierchen und Knabbereien.

Morgen greifen wir wieder an.
 
Moin moin,
Ich bin am Freitag das erstemal auf dem Wasser gewesen und mein Vater und ich konnten über den ersten Tag 5 Köhler um die 80cm und einen Dorsch verhaften.
Gestern Nacht konnten wir noch ein Paar Pollack verhaften.
Ich bin großer seelachsfan und richtig angefixt vom Angeln in Norwegen.

Für mich ist es jetzt schon ein Gelungener ernster Angeltrip nach Norwegen.
 
Petri den Fängern - so soll es sein!

Wir waren heute früh mal gezielt auf Leng, leider nur ein Biss, der nicht gesessen hat. Jetzt ist erst einmal Mittag und weil Pfingsten ist danach ein Whisky mit Zigarre angesagt. Heute Abend greifen wir nochmal an:genau:
 
Heute im tiefen Wasser mit Gummifisch auf 20m geführt erfolgreich gewesen.
Anfangs war Ententeichwetter ohne Drift. Gummi brachte gute Pollacks um 70cm und einen Dorsch mit 110cm/23Pfund. Der Drill war an der 45g Spinnrute der Hammer.
Auf einen Pilker in 200m gab es noch einen 44er Rotbarsch. Als nachmittags Wind aufkam wurden die Bisse weniger, also nach Hause. Nach dem Filetieren kamen 13kg Filet in unsere Kisten. Geiler Tag!
 

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