Strengere Regeln für Angeltouristen gefordert

AW: Strengere Regeln für Angeltouristen gefordert

Haltet euch doch alle an die geltenden Gesetze! Bei 5 kg mehr sagt bestimmt keiner was, aber mit Kühltruhen auf dem Hänger hat niemand was da oben verloren. Ich habe keine Scheu, solche Idioten beim Norwegischen Zoll anzuzeigen
 
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Moin, wie lange gibte es eigentlich die 15 kg Regelung schon?
 
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....9 Jahre.

Gruss
smolt
 
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Haltet euch doch alle an die geltenden Gesetze! Bei 5 kg mehr sagt bestimmt keiner was, aber mit Kühltruhen auf dem Hänger hat niemand was da oben verloren. Ich habe keine Scheu, solche Idioten beim Norwegischen Zoll anzuzeigen

@ Norwegenfan

Vorsicht mit solchen Aussagen. Mich und andere als Idioten zu bezeichnen. 2 mal mit Kühltruhe in Gjesvear gewesen. Und mit zurück sind 15 Kilo( Pro Person) + Trophäenfische(Heilbutts) genommen worden.
 
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...und sogar nen Zöllner mit im Bus gesessen....:a010:
Selbst auf die Mitnahme vonTrophäenfischen werde ich in Zukunft verzichten.:ergibmich:
 
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Es gibt Leute, die zersägen ihre Trophäenfische (kapitale Heilbutt) zu Hause auf der Bandsäge und dokumentieren das ganze per Video auf YouTube. Also ich möchte kein Heilbuttfilet im Hobbykeller an der Wand hängen haben.

@Pommes
Ist nicht persönlich gemeint! So wie ihr das praktiziert, mag das auch okay sein, aber die Einheimischen sehen nun mal nur die Touris mit Ihren Anhängern mit Truhen drauf. Auf der Hinreise voll mit Lebensmitteln und Alkoholika und zurück mit Fisch. Was denken die wohl?
 
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aber die Einheimischen sehen nun mal nur die Touris mit Ihren Anhängern mit Truhen drauf. Auf der Hinreise voll mit Lebensmitteln und Alkoholika und zurück mit Fisch. Was denken die wohl?



Ich denke mal die freuen sich, dass wir nicht mehr in kriegerischer Absicht kommen und ihr schönes Land getreue nun jedes Jahr bereisen und somit vielen Leuten dort ein gutes Leben ermöglichen, ohne dass sie mit Problemen wie Burnout konfrotiert werden!
Jawoll!
Bernd
 
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Es gibt anderweitig schon noch sehr gute Modelle um die Fische unter Einbeziehung der Angler zu schützen. In British Columbia muss zum Beispiel um Lachs oder den weissen Stör in kleinen Kontingenten, maximal 1 Stör pro Tag, fangen zu dürfen, jeweils eine Zusatzplakette gekauft werden. Das so gewonnene Geld fliesst direkt in Zucht und Besatz. Auch in Norwegen fände ich es nicht schlecht wenn für z. b. Trophäenfische so etwas definiert würde. Beispiel: nur einen Heilbutt am Tag pro Angler bei Erwerb der Heilbutt Plakette, oder statt der 15kg Regel muss ein Kontigent von. X kg vorher über eine Plakette erworben werden. Wichtige Wäre dann, dass Norwegen das Geld 100% in Schütz und Aufzucht investiert.
 
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Deine Gedanken in allen Ehren,
aber wenn wir anfangen müssen nach erworbenen Plaketten zu angeln,(=))hat sich die Norwegenangelei für mich definitiv erledigt.

Heilbuttplakette ...absolut pervers:abgelehnt:

antibürokratische Grüsse
 
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Es gibt anderweitig schon noch sehr gute Modelle um die Fische unter Einbeziehung der Angler zu schützen. In British Columbia muss zum Beispiel um Lachs oder den weissen Stör in kleinen Kontingenten, maximal 1 Stör pro Tag, fangen zu dürfen, jeweils eine Zusatzplakette gekauft werden. Das so gewonnene Geld fliesst direkt in Zucht und Besatz. Auch in Norwegen fände ich es nicht schlecht wenn für z. b. Trophäenfische so etwas definiert würde. Beispiel: nur einen Heilbutt am Tag pro Angler bei Erwerb der Heilbutt Plakette, oder statt der 15kg Regel muss ein Kontigent von. X kg vorher über eine Plakette erworben werden. Wichtige Wäre dann, dass Norwegen das Geld 100% in Schütz und Aufzucht investiert.

Und wie willst du dieses Geld beispielsweise in den Schutz des Heilbutts investeren? Halte davon garnix. 100% in so ein Programm ist schon mal garnicht möglich. Alleine in die Verwaltung fließen doch schon 20-25%. Bestes Beispiel ist unser hochgelobtes Lachsprogramm in Deutschland. Überall zahlen wir Abgaben. Und wo fließt dieses Geld hin? In dem Moment wo ich für meinen Fisch in Norwegen zahlen muss wars das für mich persönlich. Es gibt in Norwegen genug fisch. Wenn aber wie im Beispiel genannt. Der Lebensraum durch Umweltverschmutzung oder das ernten von Tangwäldern zerstört wird, kann ich als Angler herzlich wenig dafür.
 
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Hier erscheinen Komentare, das hat mit Sommerloch auch nichts mehr zu tun.
Welch ein Glück das diese Personen keinen Einfluß auf das Wetter haben :Smilie4:
 
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Und wieder einmal wurde alles gesagt, aber noch nicht von jedem. Also gebe ich etwas Schnittlauch über dieses Omelett aus ungelegten Eiern. ;)

Da hat also ein Genosse, oder eine Fraktion, einer offensichtlich derzeit nicht so wirklich gefragten politischen Partei laut gedacht und schon steppt der Bär im Kettenhemd, werden alle Waffenträger zum Rathaus gerufen und der Untergang des nördlichen Abendlandes beschworen.

Ich bitte Euch und wünsche uns allen etwas mehr Gelassenheit! :]
 
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Die Angler haben doch selbst schuld das die Gesetze immer strenger werden .
Jeder schiebt die Schuld auf den anderen.
Nicht vergessen, alle die gegen uns Angler sind lesen und suchen die Foren durch.

MfG
 
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Dann hau ich mal noch nen Link rein:

http://www.nrk.no/finnmark/_-turistfisket-er-ute-av-kontroll-1.12484537


Diesmal zeigen sich alle Parteien der Hasvik-Kommune einig darüber, dass es einer Regulierung des Angeltourismus, speziell auch was Sicherheitsstandards der Leihboote betrifft, bedarf.

Momentan ist Wahlkampf, und das Thema macht sich zumindest in den Kommunen mit viel Angeltourismus ziemlich gut.

Gruss
smolt
 
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Dann hau ich mal noch nen Link rein:

http://www.nrk.no/finnmark/_-turistfisket-er-ute-av-kontroll-1.12484537


Diesmal zeigen sich alle Parteien der Hasvik-Kommune einig darüber, dass es einer Regulierung des Angeltourismus, speziell auch was Sicherheitsstandards der Leihboote betrifft, bedarf.

Momentan ist Wahlkampf, und das Thema macht sich zumindest in den Kommunen mit viel Angeltourismus ziemlich gut.

Gruss
smolt

Interessantes Beispiel :daumen: zumal in dieser Komune zum großen Teil Ausländer die Angelanlagen betreiben. Steht da was drin was die genau fordern bezüglich Sicherheitsstandards? Würde mich mal interessieren weil ich die Gegend und Anlagen dort sehr gut kenne.
 
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....Nein, was genau gefordert wird steht nicht dabei.

Prinzipiell ist es meiner Meinung nach wohl so, dass man in Norwegen einfach sieht das der Angeltourismus eine Branche ist, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Das gilt für erziehlte Einnahmen, Vorteile für die Kommunen, Auswirkungen auf die Umwelt, Sicherheitsbelange usw..

An den Küstenregionen sind heute hauptsächlich drei Industriezweige mit ihren Ringwirkungen dominierend. Das sind: Fischerei, Aquakultur und Tourismus (Angeltourismus).
Die zwei erstgenannten sind seitens des Staates umfangreich reguliert. Was den Angeltourismus angeht gibt es weder Regulierungen, Registrierungen der Fangmengen (-> Beeinflussung der Umwelt), Registrierungen der Anzahl der Boote, bzw. Sicherheitsstandards.

Für mich, als jemanden der die Sache relativ nüchtern von aussen betrachtet, ist es da völlig logisch dass eine Regulierung dieser Branche immer mehr zum Thema wird.
Jedesmal wenn ein Touri in einem Leihboot zu Schaden kommt, bzw. jeder Fall an dem Leute übertrieben Fischschmuggeln oder erheblicher Angeldruck zur direkte Konkurrenz der lokalen Kystenfischerei wird (Bsp. gibt es einige). Kommen diese Diskussionen wieder hoch.
Früher oder später wird da was kommen. Es sind nicht nur Leute von unpopulären Parteien (...wenn man denn die AP überhaupt als solches bezeichen kann), die schon länger zu diesem Thema "laut denken".


Hier übrigens noch ein Artikel, in dem ausdrücklich auch auf die positiven Seiten des Tourismus für die Kommune eingegangen wird:

http://www.nrk.no/finnmark/rekordfiskene-fikk-opp-folketallet-1.12480487

Gruss
smolt
 
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Der Reiz vom Norwegenangeln ìst für mich auch die Überschaubarkeit an Regeln. Man sollte das beibehalten. Wenn man das Angeln mit Verboten und Angelgenehmigungen einschränkt ist es doch dann wie überall.
Was ich mir mal wünschen würde wäre ne Auflage an ihre Landsleute. Die norwegischen Vermieter stellen oftmals Boote zur Verfügung, die kann man nur als Selenverkäufer bezeichnen! Ich glaub in Deutschland wäre so was strafbar, für Bezahlung solche Wracks zu vermieten. Man liest ja sonst immer nur vom Fehlverhalten der Touris wenn was passiert. Will da ausdrücklich nicht alle in einem Topf werfen. Habe auch schon positive Erfahrungen gemacht. Aber sehr oft waren die Boote ne Katastrophe.
Gruß, Uwe
 
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Dazu muß ich natürlich DIE Frage stellen. Dann hat der Bucher nen Fehler gemacht. Darüber wie die Boote sind, sollte man sich im Vorfeld schlau machen. :)
 
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