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Stork Adamant

Klinke mich mal ein wie Schätzt ihr von der 13kg Variante das gewichtspektrum ein mir schwebt 200-400gramm Gummiangelei vor und ich würde gerne ne Alternative zu meiner alten geliebten suverän testen....
 
Jo Fakten und Beladtungsbilder sind allgemein gesprochen immer wünschenswert :wave:
 
Habe die 64C jetzt eine Woche mit der Harvester gefischt und bin sehr angetan von der Combo. Die Köhlerkugel von Royber in 520 Gramm mit Seelachs war für mich obere Grenze was das Köder-Gewicht angeht. Bzw schon etwas über der Grenze. Für deine Gummifische von 200-400 Gramm halte ich die Rute für sehr gut geeignet. Mir hat auch das niedrige Eigengewicht gut gefallen. Direkt vom Angeln habe ich keine Belastungsbilder.
 
68C würde mir von der Länge her etwas besser gefallen, interessant wäre ob die ähnlich vom Spektrum her wäre als die etwas kürzere 64c ??
 
Hier nun ein erster Erfahrungsbericht zur Stork ADAMANT im Praxiseinsatz:

Ich habe die Rute im Mai am Velfjord sowohl beim Jiggen, als auch beim Pilken

mit Gummifischen am Bleikopf, als auch mit Pilkern gefischt.

Eine Shimano Biomaster SW5000 war montiert; Schnur: 18er WFT Plasma

Ködergewichte beliefen sich zwischen 150 und max. 280 Gramm, das dann beim Vertikalfischen.

M.E. ist das angegebene Wurfgewicht sehr optimistisch; ich jedenfalls habe nicht so schwer

gefischt, auch weil es nicht nötig ist und ich das auch nicht mag!

Zur Rute selbst, ihrer Verarbeitung und dem Aufbau selbst kann ich nur sagen, das sie sowohl

optisch, als auch von der Qualität der verbauten Materialien her sehr wertig erscheint.

Der Charakter der Rute selbst erinnert mich an eine hochwertige überdimensionierte moderne Zanderrute, d.h. sie ist sehr straff, zunächst spitzenorientiert und man spürt den "Tock" auch wirklich in der Hand.

Der Drill großer Dorsche, auch von Küchendorschen macht mit der Rute eine Menge Spaß.

Richtig toll hat sie bei großen Seelachsen um einen Meter herum reagiert.

Was zumindest mir nicht so richtig gefällt ist der dünne Neoprengriff, da haben wohl filigrane Asiatenhände Maß genommen. Ich jedenfalls hab das Griffteil lieber etwas reeller.

Abschließend muss ich sagen das es eine wirklich tolle Rute, zudem zum ausgelobten Preis ist.

Ich freue mich schon darauf sie im August in Vandve zum Einsatz zu bringen.
Gruß,
Helmut
 
Ich habe die 68C auf Vandve in der Jigging Version gefischt.
Hauptköder war der kleine Cutbait sowie der kleine Big Shad.
Die Köder Liesen sich gut führen.
Allerdings empfand ich das Rückrat der Rute beim Anschlag und Drill als recht weich.
so dass ich die Rute gewechselt habe.

Ich meine aber das die Spinning Version Härter als die Jigging Version ausfällt.
so war mein Eindruck beim Kauf in Magdeburg.

Von der Verarbeitung und so weiter ist alles Top.


Gruß Ralf
 
Ich hatte ja hier im thread ( Posting 125) auch geschrieben:....... das ich das angegebene Wurfgewicht für sehr optimistisch halte, m.E. ist bei max. 3oo Gramm WG! Schluß!!; vertikal geht sicher mehr.
Ich hatte ja über die Spinning-Version 68S berichtet, insofern mag es durchaus stimmig sein mit schleppi68's Meinung, das die "C"-Version nicht so hart ist.
Obwohl: Ist das ein anderer Blank? Tackle-King kann sicherlich Aufklärung geben.
Ich jedenfalls hatte im Drill von durchaus guten Fischen nicht das Gefühl, daß die Rute zu weich ist. Ganz im Gegenteil, ich freue mich schon auf den ersten hoffentlich dicken Butt!

Gruß,
Helmut
 
Ich hatte die Rute von Ralf im direkten Vergleich zu meiner Xzoga 7523.
Die Stork ist leichter, aber auch ne ganze Ecke weicher.
Falls es speziell auf Butt gehen soll, würde ich die leichte Storck nicht in Betracht ziehen.
 
Falls es speziell auf Butt gehen soll, würde ich die leichte Storck nicht in Betracht ziehen.

Aus Interesse - wieso würdest du bei Zielfisch Butt die Rute nicht verwenden wollen? Grundsätzlich limitiert in Norwegen nicht der Zielfisch die Rute, sondern das gewünschte Ködergewicht. Bei zu hohen Gewichten leidet die Köderführung und somit wird man weniger Fangen. Im Drill ist es per se kein Nachteil wenn die Rute weich ist, im Gegenteil entlastet dass die Rolle und verringert die Aussteigerquote. Solange man die Rute natürlich im Rahmen der vorgesehenen Last bewegt. Bei der 68er Adamant liegt diese bei gutem Winkel rund 9kg, was bei weitem ausreicht. Mit einer Bremseinstellung von 3,5-4kg macht es richtig Spaß schwere Butts mit der Rute zu drillen, viel viel viel viel mehr Spaß (auch wenn das subjektiv ist) als mit einer Daiwa Xtreme oder einer Taka Ji 7525. Aber zu schreiben "die Rute ist für Butt nicht geeignet" erscheint mir unlogisch.

Welches Gewicht sinnvoll zu führen ist hängt vom verwendeten Ködertyp ab und von der persönilchen Vorlieben des Anglers. Bei identen Ködern schwankt das persönliche Befinden laut Kundenmeldungen von 200g bis 450g, das sieht jeder anders, mancher mag es kräftiger mancher mag es weicher, hier eine Norm zu finden ist nicht möglich.

Ich hatte ja hier im thread ( Posting 125) auch geschrieben:....... das ich das angegebene Wurfgewicht für sehr optimistisch halte, m.E. ist bei max. 3oo Gramm WG! Schluß!!; vertikal geht sicher mehr.

Die Angaben sind Vertikal!! 300g voll durchgezogen killt die Rute so schnell wie du A sagen kannst.

Ich hatte ja über die Spinning-Version 68S berichtet, insofern mag es durchaus stimmig sein mit schleppi68's Meinung, das die "C"-Version nicht so hart ist.
Obwohl: Ist das ein anderer Blank? Tackle-King kann sicherlich Aufklärung geben.

Es ist der gleiche Blank bei der 68C und 68S, definitiv.
 
[/QUOTE]Grundsätzlich limitiert in Norwegen nicht der Zielfisch die Rute, sondern das gewünschte Ködergewicht. Bei zu hohen Gewichten leidet die Köderführung und somit wird man weniger Fangen. Im Drill ist es per se kein Nachteil wenn die Rute weich ist, im Gegenteil entlastet dass die Rolle und verringert die Aussteigerquote.[/QUOTE]
Der Zielfisch limitiert stark die Wahl der Rute, natürlich in Abhängigkeit des Ködergewichts.
Machmal fangen "überhöhte" Gewichte,überbleite Köder; mehr,ist im Süsswasser manchmal auch so.
"Weiche" Ruten sind bei manchen Zielfischen vorteilhaft(z.b Sei),da sie genau das tun was du beschreibst,bei anderen Zielfischen(Kveite) sind sie meiner Meinung nach klar kontraproduktiv.
Mit dem Rest geh ich mit dir konform!
 
Hallo Marcel,
danke für deine Antwort .
Sicherlich macht der Drill mit einer weichen Rute mehr Spaß. Aber vorher muss ich den Fisch erst einmal haken. Grade beim gezielten Angeln auf HB mit Cutbait und Co habe ich es lieber etwas härter. Beim Pillen kann das wieder anders aussehen. Das werde ich im August auf Smöla probieren.
Wie gesagt das ist mein persönlicher Eindruck dieser muss aber nicht für alle gelten. Mit Sicherheit will ich die Rute nicht schlechtreden.

Gruß Ralf
 
Hi !

Eins vorneweg, ich hab nicht gesagt oder geschrieben, dass die Rute nicht für Butt geeignet ist.
Sicherlich wird man mit der Rute auch einen großen Butt bezwingen könne, solange die Rolle mitspielt.

Meine persönliche Wahl wäre die leichte Version jedoch nicht, wenn ich explizit auf Butt unterwegs bin,
wie geschrieben, meine persönliche Meinung.

Die Rute gibt in der Spitze ziemlich schnell nach und geht dann recht bald ins Kreuz und hat dort kaum puffernde Reservern,
insofern kann das mit den 9kg schon sein, ich hab es aber lieber wenn der Blank die Kraft gleichmässiger aufbaut.

BTW - die 7523 ist auf dem Papier schwächer spezifiziert, das sehe ich allerdings ganz anders
 
Habe die 64C jetzt eine Woche mit der Harvester gefischt und bin sehr angetan von der Combo. Die Köhlerkugel von Royber in 520 Gramm mit Seelachs war für mich obere Grenze was das Köder-Gewicht angeht. Bzw schon etwas über der Grenze. Für deine Gummifische von 200-400 Gramm halte ich die Rute für sehr gut geeignet. Mir hat auch das niedrige Eigengewicht gut gefallen. Direkt vom Angeln habe ich keine Belastungsbilder.

Wie sind denn deine Erfahrungen mit der 64er mit dem Abhieb setzen? Speziell im oberen Bereich, also bei Cutbaits etc. um die 400 g - hattest du da das Gefühl, dass da der letzte Kick gefehlt hat?
 
Wie sind denn deine Erfahrungen mit der 64er mit dem Abhieb setzen? Speziell im oberen Bereich, also bei Cutbaits etc. um die 400 g - hattest du da das Gefühl, dass da der letzte Kick gefehlt hat?
Nein, das Gefühl hatte ich nicht. Da ich vorher nur leichtere Ruten gefischt habe kann ich das aber nicht im Vergleich beurteilen. Hatte aber nie das Gefühl, dass da etwas fehlt.
 
wenn ich mal mein Senf zugeben darf:biglaugh:

ich habe mir den Blank aufgebaut bis 350 gr.und ihn auch schon getestet.

muß sagen es ist für mich eine sehr schöne Rute geworden die wohl mit einer Raptor oder Komodo keinen Fisch in Norwegen fürchten muß.

ich hab sie nicht sehr oft getestet in den 3 Wochen aber nur weil ich gerne leichter fische.
bei Ködergewichten von 100-150 gr. ist sie unterfordert,aber von 200-300 gr macht sie echt spaß.

man muß immer wissen was man mit einer Rute machen will,was für den einen eine tolle Rute ist muß nicht zwangsweise für den anderen passen.
das ist jedenfalls meine Meinung.
 
schreibt er doch, den bis 350 gramm, also den leichteren,SA68, mit 2,03 m
S, oder C entfällt, da individual-aufbau
 
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