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Smith rods

AW: Smith rods

Dann will ich das ganze etwas präzisieren:

Die Rute soll zum Angeln auf Dorsch und Heilbutt auf Island und in Norwegen zum Einsatz kommen. Angeltiefe grob geschätzt bis 60 oder 70 Meter aber auch flacher.

Angeln möchte ich sowohl mit Pilker als auch mit Gummifisch.

Die Ködergewichte liegen zwischen 300g und 500g. Gerade auf Island haben wir die Erfahrung gemacht, dass darunter wenig bis nichts geht.

Auf gute Wurfeigenschaften kommt es mir nicht an, da es letztlich um Vertikalangeln vom Boot aus geht.

Von der Länge her würde ich nicht deutlich unter 2 Meter gehen wollen. Zum einen braucht die Rute meiner Meinung nach eine gewisse Länge damit der Köder auch in größerer Tiefe noch geführt werden kann und zum anderen kann man die Bootsbewegeungen durch Dünung und Wellen im Drill besser ausgleichen.
 
AW: Smith rods

Für diese realtiv schwere Angelei würde ich mich wahrscheinlich im Mainstream-Regal umsehen.
 
AW: Smith rods

Oder die Stella in Frage stellen.
Wenn ich so fischen müsste, würd ich mir von einem Freund ne Jigging Master PE 5 Rolle pumpen plus ne Individualrute, aufgebaut mit nem JM 200 Blank.

Davon ab geht zumindest der kleine Cutbait, wie auch der kleine Kveitejig wunderbar an der GTK 74 PG.
Und dann hab ich noch ein 400g Eisen drangehängt, um mal zu testen, wie weit man das Spiel treiben kann mit der guten Smith. Auch das war unproblematisch mit dem Ergebnis, dass ein paar Dorsche aus so 80m rausgeorgelt wurden.
Letzteres war für mich gleichwohl ein mehr als gewöhnungsbedürftiges Angeln. Von dem ich im Grunde auch nichts verstehe. Also Klappe halten und gut iss. Und das Ganze bitte nicht als Empfehlung für die Smith GTK verstehen, so man - wie beschrieben- angeln will.
 
AW: Smith rods

shervan schrieb:
Oder die Stella in Frage stellen.
Wenn ich so fischen müsste, würd ich mir von einem Freund ne Jigging Master PE 5 Rolle pumpen plus ne Individualrute, aufgebaut mit nem JM 200 Blank.

Davon ab geht zumindest der kleine Cutbait, wie auch der kleine Kveitejig wunderbar an der GTK 74 PG.
Und dann hab ich noch ein 400g Eisen drangehängt, um mal zu testen, wie weit man das Spiel treiben kann mit der guten Smith. Auch das war unproblematisch mit dem Ergebnis, dass ein paar Dorsche aus so 80m rausgeorgelt wurden.
Letzteres war für mich gleichwohl ein mehr als gewöhnungsbedürftiges Angeln. Von dem ich im Grunde auch nichts verstehe. Also Klappe halten und gut iss. Und das Ganze bitte nicht als Empfehlung für die Smith GTK verstehen, so man - wie beschrieben- angeln will.
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Hallo Raimund :]
versteh mich jetzt bitte nicht falsch, dies soll kein Sticheln sein :D
Aber angenommen, der Fisch, welcher auch immer, steht in 80 Metern Tiefe und Du hast noch gute Drift dazu, welche Angelmethode würdest Du wählen bzw. welchen Köder?
Geht das überhaupt noch mit Deinem favorisierten Lighttackle? :?
Gruß und ein schönes Wochenende
Bernd
 
AW: Smith rods

Dass diese Art der Angelei gewöhnungsbedürftig ist, kann ich gut verstehen. War es für mich auch. Letztlich hat sich aber herausgestellt, dass dies die fängigsten Ködergrößen waren.

Im Mainstream Regal bin ich nicht so recht fündig geworden. Die (N)evercrack z.B. hält den Belastungen nicht stand. Andere Ruten die ich in der Hand hatte, könnte man auch als Besenstiel nehmen und sind von daher unbrauchbar oder die Ruten sind zu leicht.


Was spricht denn gegen eine Stella und was wäre eine
Alternative?

Multirollen habe ich verschiedene ausprobiert. Ich persönlich finde das Angeln mit Multirolle ziemlich unkomfortabel. Gerade weil eben doch häufiges Einkurbeln angesagt ist.

Die AMJs werde ich mir mal ansehen.
 
AW: Smith rods

Mainstream (inkl. leicht & halbwegs potent) für diese Angelei kann die Sportex Magnus Boat 30lbs. Wiegt 300g, ist 2,15m lang und bezahlbar. Aber das gehört hier ja nicht rein 8)
 
AW: Smith rods

Ich verwende für den Bereich um die 500g die shimano caranx kaibutsu 200g long cast, hat natürlich nichts mehr mit light tackle zu tun, ist aber sicher jeder Herausforderung gewachsen, gerade wenn man es auf Heilbutt abgesehen hat.
Ich werde meine Smith zwar auch zu den kommenden Touren im hohen Norden mitnehmen, aber ob ich die vernünftig einsetzen kann, ist eher die andere Frage. Ehrlich gesagt rechne ich selbst bei wenig Wind und Dünung mit starker Drift gerade bei Tiefen um die 80m, da müssen es schon gut und gerne um die 300g - 500g sein. Ich bin auch noch auf der Suche nach einer Rute mit ähnlicher Aktion (oder sogar besser) wie die KGS-68m, halt nur im Bereich 250g - 350g, hauptsächlich fürs vertikalangeln mit Multitolle, bevorzugt mit der 5er oder 6er maxel, wobei ich auch nicht vor dem high-end-Bereich zurückschrecken würde ;P
 
AW: Smith rods

Hi Bernd,
gar nicht provokativ, Deine Frage. In der Tat ist es so, dass ich noch nie mit 500g Ködern, egal ob Gummi oder Blei, geangelt habe. Auf diese Art der Fischerei hab ich schlicht keine Lust.
Wenn das Wetter mir nicht passt, bleib ich in der Hütte und les ein Buch.
Allzu viele Bücher musste ich aus diesem Grund in den letzten Jahren allerdings nicht lesen.

P.S: Eigentlich geht auch dieser Beitrag am Thema vorbei. Eigentlich sollten hier Erfahrungen zu Smith gesammelt werden. Und nicht zu ditt und datt.
 
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AW: Smith rods

Ein paar Infos zum Thema mittlerer Köderbereich.

Generell kann man sagen, dass man mit den japanischen Ruten eher noch größere Gewichte bewegen kann als mit einer von der Gewichtsklasse her vergleichbaren Rute aus dem deutschen Mainstream. Das hängt wohl mit der Gesamtaktion der Rute zusammen. Selbst wenn die Rutenspitze schon relativ krumm ist, kann man immer noch einigermaßen Pilken, weil die Rute immer noch recht gut durchfedert.

Ich würde den mittleren Bereich bis etwa 400g definieren. Die angesprochenen 500g sind doch eher selten und deshalb sollte man seine Rutenwahl nicht auf diese Ausnahme hin ausrichten.

Die Smith KGS 68 ist bis 200g gut einsetzbar. Also für den mittleren Bereich ungeeignet.

Eine Stella 8000 ist noch gut bis 400g brauchbar, wenns nicht die Regel ist, gehen auch 500g. Sie hat eine Gesamtübersetzung von 2 und ist daher mit einer höher übersetzten Multi vergleichbar. Wer es lieber mag, muss also für den mittleren Bereich nicht auf seine Stationäre verzichten.

Die Smith GTK 74 dürfte vergleichbar sein mit meiner Tenryu Tuna Spike. Bis 400g geht sie noch richtig gut, obwohl sie 7'6'' (2,35m) lang ist.

Ich selber bevorzuge aber deutlich kürzere Ruten für diesen Bereich, weil hier durch den kürzeren Hebel wesentlich weniger Kraft aufgewendet werden muss und dies auch der Köderführung zu gute kommt. Und die kurzen Ruten von Smith sind alles andere als Stöcker. Sie haben trotz ihrer Kürze (~ 1,70m) eine excellente Aktion.

Smith hat hier zwei Serien die AMJ und WGJ. Die AMJ kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, aber in amerikanischen Foren findet man detaillierte Beschreibungen der Unterschiede. Die AMJ ist mehr parabolisch und weniger progressiv, d.h. die WGJ hat eine flexiblere Spitze, was mir sehr gut zusagt.

Die geeignete Größe für den mittleren Bereich ist hier die WGJ SLH Jiggewicht 240g, PE5. Für die AMJ weis ich die Bezeichnung gerade nicht. Mit dieser Rute kann man sehr gut bis 400g Fischen, aber schwerere Gewichte gehen auch noch. Die Rute gibt es für Stationäre und Multi.

Gruß Dieter
 
AW: Smith rods

P.S: Eigentlich geht auch dieser Beitrag am Thema vorbei. Eigentlich sollten hier Erfahrungen zu Smith gesammelt werden. Und nicht zu ditt und datt.[/QUOTE]

Hallo Raimund, hallo Dieter :]
Ich wollte nicht am Thema vorbeireden.
Da ich mich zum Kauf einer Smith-Rute entschlossen habe suche ich nur soviel Informationen wie möglich.
Die von mir gewünschte Ködergewichtsgrenze liegt bei 250 gr. Bergmann und 264 gr. Stormis. Da Dieter sagt, bei der KGS 68 M liegt die Grenze bei ca. 200 Gramm, gibt es ja nur 2 Möglichkeiten: entweder auf die KGS 70 MH auszuweichen oder meine Gewichtsobergrenze zu überdenken und für schwerere Köder auf mein zahlreich vorhandenes Heavytackle auszuweichen :D
p.s. ich habe von einem Member das Angebot bekommen, seine 68 M mal anzuschauen und trocken zu testen.Danach weiß ich hoffentlich schon mehr ;ooo;
Ein schönes Wochenende wünscht
Bernd
 
AW: Smith rods

Bernd W. schrieb:
P.S: Eigentlich geht auch dieser Beitrag am Thema vorbei. Eigentlich sollten hier Erfahrungen zu Smith gesammelt werden. Und nicht zu ditt und datt.
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Hallo Raimund, hallo Dieter :]
Ich wollte nicht am Thema vorbeireden.
Da ich mich zum Kauf einer Smith-Rute entschlossen habe suche ich nur soviel Informationen wie möglich.
Die von mir gewünschte Ködergewichtsgrenze liegt bei 250 gr. Bergmann und 264 gr. Stormis. Da Dieter sagt, bei der KGS 68 M liegt die Grenze bei ca. 200 Gramm, gibt es ja nur 2 Möglichkeiten: entweder auf die KGS 70 MH auszuweichen oder meine Gewichtsobergrenze zu überdenken und für schwerere Köder auf mein zahlreich vorhandenes Heavytackle auszuweichen :D
p.s. ich habe von einem Member das Angebot bekommen, seine 68 M mal anzuschauen und trocken zu testen.Danach weiß ich hoffentlich schon mehr ;ooo;
Ein schönes Wochenende wünscht
Bernd[/QUOTE]

Hallo Bernd,
wenn deine Ködergewichtsgrenze bei ca. 270 gr liegt,
dann solltest du lieber die KGS 70 MH unter die Lupe nehmen.
Aus gleichem Grund habe ich mich für KGS 70 entschieden - ich habe
damit noch nicht gefischt, daher möchte ich hier nicht unqualifiziert babbeln.
Gruß
Vedat
 
AW: Smith rods

Richtig Vedat.
Deswegen bin ich jetzt einfach nur begeistert von der Smith Magnum Husky KOZ Expedition S 69 MH, die Marcel mir über Smith Europe organisiert und in Magdeburg ausgehändigt hat hat.

Ich bin sehr gespannt auf die realen Tests. Die Trockenübungen mit zT ziemlich heftiger Bremse waren ganz in meinem Sinn.
195g Gewicht, bis PE 6 ausgelegt. Genau das wollte ich.
 
AW: Smith rods

shervan schrieb:
Richtig Vedat.
Deswegen bin ich jetzt einfach nur begeistert von der Smith Magnum Husky KOZ Expedition S 69 MH, die Marcel mir über Smith Europe organisiert und in Magdeburg ausgehändigt hat hat.

Ich bin sehr gespannt auf die realen Tests. Die Trockenübungen mit zT ziemlich heftiger Bremse waren ganz in meinem Sinn.
195g Gewicht, bis PE 6 ausgelegt. Genau das wollte ich.
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Und ich habe nächste Woche die Möglichkeit mit der KGS 70 MH zu fischen.Ich bin eine Woche mit einem Kutter von Heiligenhafen bis Öresund und wieder zurück unterwegs. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Rute dort überfordert wird.
Ich warte aber gespannt auf deine Erfahrungsberichte hinsichtlich Shimano Ocea Jigger 1501 ( HG oder PG??)
 
AW: Smith rods

shervan schrieb:
...Die Trockenübungen mit zT ziemlich heftiger Bremse waren ganz in meinem Sinn.
195g Gewicht, bis PE 6 ausgelegt. Genau das wollte ich.
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Raimund, hast Du die in Magdeburg am Simulator getestet?
Das wär ja schonmal ein guter Trockentest gewesen.

TOm
 
AW: Smith rods

Ne , wie ärgerlich , bin auch in Magdeburg gewesen und viele Leute getroffen und wollte mir bei Marcel eine Smith-Rute angucken , das hab ich total vergessen , bin mit meiner Rollenauswahl beschäftigt gewesen ( weiß ich immer noch nicht ).
 
AW: Smith rods

Hallo Raimund :]
schade, wenn ich gewusst hätte, daß Du auch in Magdeburg warst, hätten wir uns mal ausführlich unterhalten können und nicht nur zwischen Tür und Angel an der Fähre.:(
War Deine Rute die,die neben der KGS 70MH stand? Die hab ich mir nämlich gekauft :D
Gruß
Bernd
 
AW: Smith rods

Hi Bernd,
wirklich schade. So ist das mit dem Trubel auf einer Messe.
Könnte sein, dass Du recht hast. Die Smith KOZ Expedition hat ein ziemlich auffälliges Griffteil (Duplon schwarz, rot, orange gemustert). Etwas gewöhnungsbedürftig. Mir aber egal, weil es um die technischen Eigenschaften geht. Und die sind auf dem Papier bei der KOZ Ex S 69MH ziemlich interessant ( Rutengewicht 195g, bis PE6 klassifiziert). Auch der sehr spezielle Aufbau des Blanks (beschrieben bei www.smith.co.jp) sagt mir ne Menge, seitdem ich die Evergreen Kaleido Wild Stallion 77 XXHX im Bestand habe.

Bin jedenfalls sehr gespannt, wie sich das Teil in der Praxis bewährt. Im Trockenen ist es schon mal so, wie ich es erwartet habe.
Gleiches gilt übrigens auch für die Shimano Ocea Jigger 1501 PG.
Vedat, Du weißt ja, ich will mich im Zweifel erst dann äußern, nachdem ich am Wasser war und mehrfache Begegnungen mit nicht ganz leichten Schuppenträgern hatte.
 
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AW: Smith rods

Habe heute (endlich) meine neue S-69LH von Marcel bekommen. Nach der üblichen Trockenakrobatikeuphorie muss ich ganz nüchtern feststellen, dass das Ding (ohne rosa-rote Brille) eine "Bestie" ist. kann 2013 kaum erwarten ...
 
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