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Sørøya Skrei Tour 2018 wir fangen mal an !!!

Super! :a020:
Dann "flüchtet" noch reibungslos in die Heimat und ruht Euch aus!:a010:
 
Moin Männer,

Gestern ist der Förster vom Silberwald zu seiner ersten Skrei Saison bei Christian angekommen, wie nicht anders zu erwarten hat das Wetter sich gleich mal ordentlich vorgestellt . :a045:
Da für heute allerdings wirklich gutes Wetter angesagt wurde sollte gestern dann doch der Grill ( Monolith ) angeworfen werden, für diese Gelegenheit hat Sören Beef Rips mitgenommen.

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Grill war bereit, Wetter hatte allerdings immer mehr dagegen.....:biglaugh:

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Doch das hält ja einen passionierten Griller nicht ab, man holt sich einfach erfahrenes Personal, das mit einer speziellen Kleidung anscheinend für solch ein Wetter geboren wurde.....:lacher::lacher::lacher:

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Gute Beef Rips müssen immer wieder gemobt ( Mit Soße bestreichen damit sie nicht austrocknen ) werden, für solche Aufgaben braucht es dann den richtigen Nordmann.


Um sie saftig und gar zu bekommen werden sie auch noch 1 oder 2 Stunden gedämpft, Sören arbeitet da gern mal rustikal und vor allem mit Bier. :19:

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Das Ergebnis kann sich aber durchaus sehen lassen.

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Gruß Micha
 
Warum kommt mir das Wetter so bekannt vor:lacher::lacher:

Aber wenn ich mir die Rips sehe, hätte ich Doch noch bleiben sollen:genau:
 
Moin Männer,

Gestern ist der Förster vom Silberwald zu seiner ersten Skrei Saison bei Christian angekommen, wie nicht anders zu erwarten hat das Wetter sich gleich mal ordentlich vorgestellt . :a045:
....
Häh? Bist du schon wieder im Norden oder wie? Angel-Dauer- Abo gewonnen oder was? :a0155:
 
Sören hat gerade geschrieben das er bei sehr gutem Wetter eine Tour zum Kvitegrunnen gemacht hat und die Kiste mit reichlich männlichen Skrei füllte.
Die Damen sind immer noch nicht in größeren Stückzahlen anzutreffen.


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Moin allerseits,
seit gestern Abend zurück und somit wieder PC verfügbar.

@ MOG ...:dankeschoen: für die weitergeleiteten Infos

Hier nun die kurze Zusammenfassung der letzten Woche:
  • Freitagnachmittag Ankunft und im Anbetracht der sehr ungemütlichen Wettervorhersagen und mutmaßlich kurzen Angelzeiten am frühen Abend noch kurz aufs Wasser. Aufgrund des Wetters war an ein Verlassen der Bucht nicht zu denken und so konnten wir mit etwas suchen in der Mitte des Breivikbotn zumindest noch etwas Skrei finden und einige mäßige Fische, alles Milchner, fangen.
  • Samstag: Grillen im Polarsturm auf dem nördlichsten Monolithen der Welt:k020:
  • Sonntag: ab spätem Vormittag gut fischbar. Ausfahrt bis etwa Höhe Kveitegrunnen. Fast nur Milchner mäßiger Größe. Fisch stand sehr weit verteilt und musste gesucht werden.
  • Montag: Traumwetter, 0,5m Welle, diverse lange Driften im Bereich zwischen Breigrunnen und Kveitegrunnen. Die Bootsarmada, in der man sich dort einreihen musste bestand nur allein im direkten Umfeld aus 57 Fischerboote :confused1:, davon drei große Ringwadenfischer. Im Anbetracht der Stellnetze im Breivikbotn, deren Anordnung den Charakter der Westfront im 1.Weltkrieg hatten, wird einem mulmig, wie da noch ein Skrei ablaichen soll. Andererseits driftet man z.T. über mehrere Stunden über eine rot-blaue Wolke auf dem Echolot, die zum Teil eine Schwarmhöhe von 50m und mehr verzeichnet. Das Beißverhalten der Fische war anfangs eher schlecht und begann dann aber sich doch noch in einen Freßrausch zu wandeln. Ein großer Steinbeißer mitten im Skrei sorgte noch für zusätzliche Stimmung an Bord. Das Geschlechterverhältnis lag in etwa bei 90% Milchnern und nur 10 % dicken Damen. Die Spitzengewichte dürften irgendwo um 25kg gelegen haben. Christian hatte für die sinnvolle Verwendung der gefangenen Fische gesorgt und somit waren alle auf der Heimfahrt sauber zu schlachten, Köpfe zu kappen und "nur" unsere Freimengen zu filetieren. Dies geschah dann bei beginnender Dunkelheit im Schein der Bootslichter der Fangarmada im Hafen. Danach gab es nur noch krabbeln in die heiße Dusche und umfallen ins Bett. Am Abend haben wir dann endlich begriffen, was der MOG in den alten Soroya Fun Tour Berichten immer mit " er hätte Körper" gemeint hat :eek1: wir hatten auch "Körper" bis zum Anschlag
  • Dienstag: vormittags bei fiesem Mistwetter gemütliches auskurieren, nachmittags eine kurze, eher sinnfreie Ausfahrt, die bei höllischer Drift nach zwei Stunden abgebrochen wurde. Highlight war ein Lumb, der das Artenspektrum der Tour gewaltig bereicherte und mit Streicheleinheiten zurückgesetzt wurde.
  • Mittwoch: Polarsturm ohne Grillen :arschabfrier:, eine Bootscrew osteuropäischer Nationalität einer Nachbarlodge war trotzdem über mehrere Stunden im inneren Botnbereich am angeln, ob die Jungs ständig mit Halbgas gegen die Drift standen oder fünf Driftsäcke am Kverno hatten war aufgrund des Eisregens vom Fenster nicht zu erkennen.
  • Donnerstag: Abflug mit der ersten Maschine vom entspanntesten Flughaven der Welt :chat: . Etwas Hektik in Kopenhagen beim Umsteigen (8min) aufgrund von Verspätungen in Oslo, bangen und hoffen, ob das Gepäck mitkommt :laola:in Hannover alles da, gelobt sei SAS. Bei unseren zwei Crewmitgliedern, die nach Hamburg flogen, fehlte noch ein Seesack:a045:..
Bei Christian war es wieder absolut klasse :dankeschoen:, Soroya sieht uns mit Sicherheit auch die nächsten Jahre immer wieder, jedoch ist aus unserer Sicht der Erholungsfaktor bei Sommertouren für uns einfach größer, da man nicht so auf enge fischbare Zeitfenster begrenzt ist und das Artenspektrum der zu fangenden Fische deutlich größer ist. Eine tolle Hardcore-Erfahrung war es trotzdem.
Beste Grüße,
Sören
 
Danke für den Bericht!
Gratuliere, dass Ihr an euren Fisch gekommen seid. Die Erfahrung da oben im Winter ist sicher was ganz besonderes.
Allerdings schreckt es mich doch ein wenig, wenn wie bei Euch in einer Angelwoche nur zwei Tage vernünftig zu fischen sind. Wenn der Fisch dann nicht läuft, kann das auch ein enttäuschender Trip werden.
 
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