Zu Storskalltaren nur soviel, in all den Jahren habe ich es noch nicht einmal geschafft dort zu angeln, es ist ja nicht nur das Wetter das zu 100% mitspielen muß, es ist meiner Meinung nach auch nur mit mehreren Booten anzufahren.
Mir am liebsten wenn es drei Boote wären, so das auch ein Boot geschleppt werden kann, sollte es mal zu einem Maschinenschaden kommen, den man nicht selbst beheben kann.
Die NSA hat es da leichter gehabt, die sind im Verbund dahin gefahren, die Gäste haben den Sprit bezahlt und die Bilder von den gefangenen Butt waren die perfekte Werbung.
Zum Thema Forelle, ja man braucht eine Genehmigung für die Seen im Gebirge, die gibt es in der Verwaltung, Christian kann da behilflich sein.
Die Saiblinge und Bachforellen sind eine perfekte Abwechslung für Sturmtage, die aber sonnig sind. Doch es ist ein Auto von nöten, keiner läuft bei Christian los um den Forellen nachzustellen, der Weg ins Gebirge ist auch so schon anstrengend genug. An Ausrüstung reicht meist eine feine Spinnrute, dazu ein paar kleine Blinker oder Wobbler, schon sollte es möglich sein, die eine oder andere Forelle zu überlisten. Ende August, sowie der September sind fast immer schlechte Zeiten, die Forellen sind dann anderweitig beschäftigt und selbst der Wurm wird dann verschmäht.
Wer wie Gregor "Bergziegen" in seinem Stammbaum als Familienmitglieder hat, der kann sich einen See aussuchen, der Garantiert nur alle paar Jahre mal einen Angler sieht, dort eine Forelle zu überlisten ist dann echt einfach.
Die Seen die an der Straße liegen, oder ohne großen Aufwand zu Fuß zu erreichen sind machen zwar auch Spaß, doch Forellen wird es dort eher weniger geben. Dort erkennen die Forellen den Mepps Spinner schon am laufverhalten und lachen sich über die dummen Angler kaputt, das ist dann die Stunde des Wurmanglers, der wird jetzt auch seinen Stich machen.
Doch bei über 300 Seen findet sich immer einer, der vielleicht ein kleines Stück weiter ist und dann doch wieder erfogreich für ein leckeres Abendbrot sorgt.
Gruß Micha