So, nun die Zusammenfassung:
Anreise: Wie geschrieben, haben wir in Kiel im Hotel zwischen übernachten im " Hotel am Seegelhafen". Tip Top, sehr zu empfehlen und mit 85 € im Doppelzimmer ok. Auf der Fjordline war alles gut organisiert . Desinfektionsmittel gefühlt alle 5 Meter, aufmerksames Personal und die Empfehlung des Masken tragen wurde gut umgesetzt. Insgesamt sehr wenig los.
Einreise war unproblematisch für uns.
Unterkunft: Das Haus 81/4 ist leider sehr abgewohnt und die Anlage, die aus drei Häusern besteht etwas lieblos. Der Vermieter Roald ist sehr nett und bemüht aber leider nur am Samstag ein paar Stunden vor Ort. Per SMS allerdings gut erreichbar. Insgesamt ausreichend, aber empfehlen kann ich es nicht.
Revier: Zu 90% haben wir uns im Lukksund ausgetobt. Ein nicht ganz einfaches, aber sehr abwechslungsreiches Wasser. Ausflüge in den Björna und Onarheimfjord brachten nicht viel.
Boot: 16 fuss und 20 PS waren ausreichend. Boot war zuverlässig und mit gut 30 Liter sparsam. Wir sind aber auch nicht weit rumgefahren.
Angelei: Zwei Methoden haben wir genutzt.
Einmal leicht mit kleinen Gummis am 25 Gramm Kopf im flachen Wasser so 5 - max 15 Meter oder Felsen klatschen brachten zuverlässig schöne Dorsche und pollack.
Gedeckte Farben bzw motoroil waren am erfolgreichsten.
Dann haben wir noch natürlich gefischt. Am effektivsten war ein Pilker in Gewichten zwischen 250 und 400 Gramm mit nem kurzen Stück mono und Einzelhaken statt drilling garniert mit Fetzen und drüber noch ner anbissstelle.
Anbei ein paar Impressionen von der Fjordline. Wie man sieht, sehr wenig los:
Die Rückkehr war sehr holprig und die Nacht nicht die beste:
Anbei unsere Montage zum NK angeln zum besseren Verständnis:
Und zu guter letzt noch unsere Filetkiste. Für zwei Laien und relativ wenig Aufwand gar nicht so schlecht:
So, das solls von mir gewesen sein. Bei Fragen zum Revier usw teile ich mein bescheidenes Wissen gerne.
Bis denne, man liest voneinander.
P.s: Die ganzen Tage hatten wir bei unseren Bootstouren einen blinden Passagier ;)