Rücktranport vom tiefgefrorenen Fisch mit AKTIVER Kühlung, wie regelt ihr das?

Ich nutze immer die EPP-Boxen von Thermohauser. In die Kiste eine Rettungsdecke, um die Kiste eine Rettungsdecke, dann ganz nach unten ins Auto.
Koffer oben drauf, so bleibt auch bei starker Sonneneinstrahlung alles fest gefrohren.
Rückfahrt mit 1 Zwischenübernachtung plus 2. Übernachtung Fähre Oslo-Kiel nach ca. 55 Stunden ohne Probleme, die Päckchen waren noch nicht mal angetaut.
Habe ich so nun schon 2 Jahre hintereinander praktiziert, da gehen locker noch einige Stunden mehr.

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Schon wegen dem Siebträger hast Du mehrere likes verdient.👍 Bei mir reicht der Platz leider immer nur für ne Brikka+Commandante.
Ansonsten kann ich auch nicht nachvollziehen, wie das in der Gastrobox antauen soll. Einer unserer Bodys reist mit dem Ding von Skarsvag bis nach Palma. Ist die Box voll und werden die Filets in der Box eingefroren, passiert da gar nix.

Für den Flieger haben wir uns vor vielen Jahren mal Taschen für die Boxen nähen lassen, dann werden sie auch noch transportabel.
 

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Ich nutze auch die EPP Box, hab mir dafür noch eine weiße Styroporbox mit Deckel zugelegt (10 € Selgros) die ich in der Höhe ca 2cm kürzte, so dass sie genau in die EPP Box mit Deckel passt. Der Vorteil ist, dass die weiße Box in eine Tiefkühltruhe passt, und kontinuierlich mit Fisch gefüllt wird. Die schwarze Box ist etwas groß, die passt oft nicht in den Tiefkühler.Das Kürzen der Box ist relativ einfach, 6cm unter dem Deckel 2 paralle Striche mit Abstand 2cm anzeichnen und mit dem Messer durchtrennen und anschließend mit Styropokleber wieder zusammenkleben.
Ich nutze auch noch eine große Colemanbox, funktioniert mit Rettungsfolien auch super über 40 Stunden. Wir legen zusätzlich noch die Floater um und auf die Box. In die Box legen wir je nach Fischmenge noch Kühlakkus oder gefrorene PET Flaschen zum Vollfüllen der Box. Bei uns ist noch nie Fisch auf der Fahrt verdorben.
 
mal ne Frage zum einfrieren selber, wenn ihr die Filets gleich in der Kühltruhe in die Styrobox packt, kleben die Pakete nicht zusammen? Ich benutze normale Folie und wickel den Fisch ein, funktioniert sehr gut, habe aber Bedenken, das die Pakete dann "zusammen frieren" wenn ihr wisst was ich meine...
 
nur, wenn die Folie feucht ist... Die Adhäsion (Kleben von Folie an Folie) ist bei -20°C meiner Erfahrung nach kaum mehr existent.
 
ja genau, kleben von Folie an Folie trifft es sehr gut, das mit -20Grad wusste ich nicht....werde es mal probieren, dann entfällt das nervige Tetris am letzten Abend:a055:
 
Eine günstige Styrobox mit 6 cm Wandung (8€) aus der Bucht inklu Karton. Hierfür aus VA oder Alu einen Einsatz anfertigen. Der Einsatz kommt in die Truhe. Spart Platz, lässt schnell gefrieren und es wird nahezu ohne Zwischenräume gepackt. Am Ende der Tour den Einsatz in die Box, als Zwischenlage eine Rettungsfolie. Deckelnaht mit Panzerband fixieren, alle Boxen zusammen packen und den restlichen Plunder rüber. Nach knapp 60 Std. immer noch hart wie ein Stein, nix angetaut. Den Tip hatte ich hier aus dem Forum. Immer wieder begeistert.
Meine Kompressorbox CF35 ist da 2. Wahl. Passiv ist immer besser
 
Wollen die Filets dieses Jahr auch mal wicklen.
Welche Folie eignet sich da? Hatten immer eine von der Metro. Aber die haben da ja mehrere.
 
Tjo Kühlkisten hatte ich bislang von Känga, Gastroboxen und eine Hartplastik von WAECO am Start nach 30h plus haben die alle schlapp gemacht. Meist waren es 30°C und mehr im Kofferraum auf der Rücktour weil die Sonne rein knallte ...

Da wir immer übervorsichtig und deshalb sehr früh bei der Rückfahrt in Oslo am Fähranleger sind, haben wir 2018 bei null Wind und 30 Grad von 10-13 Uhr in der prallen Sonne gestanden. Ergo wurde es der Colemanbox im Anhänger sicher auch sehr kuschelig. Natürlich ist die oberste Schicht der Filet schon mal leicht bappig, aber das war nie ein Problem. Hinzu kommt noch, dass wir alles vakuumiert haben (bitte keine Diskussion, ob das gut oder schlecht ist, da gibt's schon andere Beiträge zu diesem Thema :wink:). Demnach war das alles kein Problem.

Es gibt bei der Metro (ich arbeite nicht dort, der Laden gehört mir auch nicht => ich hab nix davon :biglaugh: ) auch die Stryrodurkisten (METRO Professional) mit der Innenwanne. Die haben wir auch jedes Jahr dabei - ebenfalls kein Probem nach 45 Stunden.
 
Je größer die Masse, umso mehr Energie ist nötig um diese ausreichend zu erwärmen, sodass diese beginnt zu tauen.
Dieser Satz (bzw. der ganze post von andiolsi) ist wichtiger als die verwendete Transport-Box - zumindest nach meiner Erfahrung.

Ich habe mehrere unterschiedliche Styropor-Boxen und auch eine Coleman 70QT.
Wenn man direkt in der Box einfrieren kann, dann bekommt man "relativ viel" Filet (mit sehr wenig Luft dazwischen) in die jeweilige Box.
Kann man nicht direkt in der Box einfrieren, muß man die gefrorenen Filet's in die Box stapeln. Somit bekommt man wesentlich
weniger Filet dafür aber viel mehr Luft in die Box.

Durch die "ungeschickte" Innen-Form der Coleman 70QT bekommt man dort verhältnismäßig wenig gefrorene Filet's in die Box.
Kann ich direkt in der Box einfrieren, dann ist die 70QT für mich die erste Wahl. Geht das nicht bevorzuge ich eine Styropor-Box.

Entscheident ist die Form der gefrorenen Filet's. Wir haben schon alles mögliche probiert, vom Filet rollen bis zum
in einer kleinen "Backstein-Form" einfrieren. Bisher leider noch keine ideale Lösung gefunden.

Vielleicht hat ja jemand hier die zündente Idee welches die ideale Form zum einfrieren der Filet's ist,
wenn man nicht direkt inn der Box einfrieren kann.

Gruß Jens
 
Durch die "ungeschickte" Innen-Form der Coleman 70QT bekommt man dort verhältnismäßig wenig gefrorene Filet's in die Box.
Kann ich direkt in der Box einfrieren, dann ist die 70QT für mich die erste Wahl. Geht das nicht bevorzuge ich eine Styropor-Box.

Entscheident ist die Form der gefrorenen Filet's. Wir haben schon alles mögliche probiert, vom Filet rollen bis zum
in einer kleinen "Backstein-Form" einfrieren. Bisher leider noch keine ideale Lösung gefunden.

Vielleicht hat ja jemand hier die zündente Idee welches die ideale Form zum einfrieren der Filet's ist,
wenn man nicht direkt inn der Box einfrieren kann.

Gruß Jens

Genau für diese Zwecke habe ich für meine beiden Coleman Boxen jeweils jeweils auf Pappe exakt passenden Einlegekisten gebaut. Diese kommen dann vor Ort in den Froster, darin kann man die Filets ohne Lufteinschlüsse einfrieren und bei Abfahrt wird die Kiste komplett in die Coleman gelegt...
Ein wichtiger Erfahrungswert hierbei: Die Pappkiste vor Gebrauch mehrfach Lackieren, sonst wird die, wenn man die feuchten Fischtüren reinlegt, weich und reisst... aber so halten die jetzt seit 5 Jahren bei mir.
 
Das ist ja mal eine prima Idee!
Kannst du bei Gelegenheit Bitte ein bild von der Papp-Konstruktion posten?

Gruß Jens
 
Es ist keine gute Idee das Filet in den Boxen einzufrieren.
Das einfrieren sollte bei -25°C oder geringer geschehen.
Wenn man Gefriergut, insbesondere Fisch, langsam einfriert, dann bilden sich größere Eiskristalle im Gefriergut. Diese sorgen beim Auftauen für einen nicht unerheblichen Flüssigkeitsverlust.
Insofern fungiert eine Box in der Truhe wie ein Isolator und verlangsamt den Gefrierprozess erheblich.
Es gibt durchbrochene Plastikboxen (mit Löchern halt). Diese haben ebenfalls eine GN1/1 Größe. In meine Eigenkonstrukion (ich verwende seit ein paar Jahren jedoch 2 Dometic CI70), passten davon 4 Stück.

Noch besser ist es neu zu feierende Tüten in den Bereich um den Kompressor zu legen. Dies ist der kälteste Punk in einer Gefriertruhe.

Das zügige Einfrieren sowie die Vermeidung von jeglichem Süßwasser Kontakt machen extreme Qualitätsunterschiede aus.
Wenn man den Fisch länger als 2-3 Monate lagern möchte, dann führt das Einwickeln zu einem weiteren spürbaren Qualitätsverlust.
Ein Kapitalfehler ist auch eine zu hohe Lagertemperatur, diese sollte an keiner Stelle -18°C überschreiten. Besser wären noch -30°C.
Die geringen Temperaturen verlangsamen die chemischen/biologischen Reaktionen welche Gefriergut verderben lassen.
Diese Reaktionen beschleunigen/verlangsamen sich dabei nicht linear zur Temperatur!
Gemüse welches man 1 Jahr lang bei -12° C lagert hat danach nur 20% der Vitamine von Gemüse welches bei -18°C gelagert wurde.
 
Das mag alles richtig sein, nur müßte man dann das Filet samt Kühltruhe aus Norwegen heim transportieren um nichts falsch zu machen.

Denn egal in welcher Box, wenn ich nach ca. 40 Stunden daheim ankomme sind es gerade noch zwischen +2° bis -2° in der Box.
Wenn die Box nicht richtig voll gepackt ist (beim einfüllen von gefrorenem Filet) ist die oberste Schicht etwas weich... (gerade bei der Coleman).

Mit irgend einem Übel muß ich leben, entweder relativ schnell einfrieren und somit wesentlich weniger Filet in der Box.
Oder langsamer (direkt in der Box) einfrieren um besser für die lange Heimreise gerüstet zu sein.

Eine weitere Möglichkeit wäre die "ideale" Form zum einfrieren der Filet's zu finden um möglichst viel gefrorene Filet's in die Box zu bekommen.

Selbst beim einfrieren der Filet's (ohne Box) kommt es bereits zu Problemen.
Im letzten Jahr hatten wir zu viert nur eine Kühltruhe, einfrieren in der Transport-Box also nicht möglich.
An einem Tag hatten wir 39kg Filet, das war selbst nach 2 Tagen in der Kühltruhe noch nicht durchgefroren.

Das Thema ist scheinbar unerschöpflich....

Gruß Jens
 
Im letzten Jahr hatten wir zu viert nur eine Kühltruhe, einfrieren in der Transport-Box also nicht möglich.
An einem Tag hatten wir 39kg Filet, das war selbst nach 2 Tagen in der Kühltruhe noch nicht durchgefroren.
kann ich mir gut vorstellen, wenn ich daheim vier große Kühlakkus (ca. 5kg) in die Gefriertruhe lege dauert das mindestens 24 Stunden bis die durchgefroren sind, und in der Zeit schafft die Truhe maximal noch -10°C. Sprich wenn ich die Möglichkeit habe lege ich immer nur ein oder zwei Akkus pro Tag rein.

Was ich damit sagen will, selbst wenn der Fisch nach mehr als 48 Stunden durchgefroren ist, ist der noch langen nicht richtig kalt. Vielleicht währe es eine gute Idee sich schon bei der Ankunft möglichst viel Eis zu produzieren, das die abgegebene Energie der Filets aufnehmen kann, um ein Schnelleres runterkühlen zu ermöglichen. Das könnte man dann auch eine Weile direkt auf die neu geschichteten Filets legen, um die schlechte Energieübertragung der "Luftbrücke" zu eliminieren.
So hatte ich das jetzt zumindest mal für meinen kommenden Trip geplant zu testen.

Eine dicht gepackte Box, ist halt schon wichtig, wenn der Fisch unterwegs auftaut sind alle anderen Maßnahmen vergebene Liebesmühen.
 
Das mag alles richtig sein, nur müßte man dann das Filet samt Kühltruhe aus Norwegen heim transportieren um nichts falsch zu machen.

Denn egal in welcher Box, wenn ich nach ca. 40 Stunden daheim ankomme sind es gerade noch zwischen +2° bis -2° in der Box.
Wenn die Box nicht richtig voll gepackt ist (beim einfüllen von gefrorenem Filet) ist die oberste Schicht etwas weich... (gerade bei der Coleman).

Mit irgend einem Übel muß ich leben, entweder relativ schnell einfrieren und somit wesentlich weniger Filet in der Box.
Oder langsamer (direkt in der Box) einfrieren um besser für die lange Heimreise gerüstet zu sein.

Eine weitere Möglichkeit wäre die "ideale" Form zum einfrieren der Filet's zu finden um möglichst viel gefrorene Filet's in die Box zu bekommen.

Selbst beim einfrieren der Filet's (ohne Box) kommt es bereits zu Problemen.
Im letzten Jahr hatten wir zu viert nur eine Kühltruhe, einfrieren in der Transport-Box also nicht möglich.
An einem Tag hatten wir 39kg Filet, das war selbst nach 2 Tagen in der Kühltruhe noch nicht durchgefroren.

Das Thema ist scheinbar unerschöpflich....

Gruß Jens

Also das mit dem Zwischenzeitlich fast auftauen kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Nach 60 Std. Rückreise wegen die Filets noch so kalt/gefroren, dass ich zwischenzeitlich beim Umpacken eine Pause einlegen musste, weil die Handflächen vor Kälte arg geschmerzt haben.

War es vielleicht die Polylite oder wie das Ding heißt oder tatsächlich die Extreme-Serie? Wie gesagt bei der 70Qt-Extreme nach 60 Std. keinerlei Auftauerscheinungen, unabhängig davon, ob in der Gefriertruhe mit offenem Deckel oder lose in der Gefriertruhe eingefroren.

Bei nächsten Mal lege ich noch ein Thermometer in den oberen Schichten mit in die Box. Dann kann ich die Temperatur nach 60 Std. Rückfahrt relativ genau bestimmen und verkünden.

Gruß in die Runde! Besseres Wetter ist in Westdeutschland in Sicht! Kann also wieder ans Wasser gehen...
 
Was ich damit sagen will, selbst wenn der Fisch nach mehr als 48 Stunden durchgefroren ist, ist der noch langen nicht richtig kalt.
Das ist eine Fehlannahme deinerseits. Genau wie Eis (bzw. gefrorener Fisch) sich in einer passiven Box schnell bis unter den Gefrierpunkt erwärmt, so kühlt sich Eis (bzw. gefrorener Fisch) auch sehr schnell weiter ab, wenn erstmal gefroren.
Siehe Bild / PDF unten.

Vielleicht währe es eine gute Idee sich schon bei der Ankunft möglichst viel Eis zu produzieren, das die abgegebene Energie der Filets aufnehmen kann, um ein Schnelleres runterkühlen zu ermöglichen.
Wenn man täglich Mengen fängt die den freien Platz um/neben dem Kompressor übersteigt, dann ist das tatsächlich eine gute Möglichkeit.
Nach Ankunft legt man den Boden der Gefriertruhe mit Kühlementen aus und legt die ersten Filets in einer möglichst dünnen Schicht darauf.
Auf diese Schicht kann man dann die nächsten Filets legen, etc.
Die Kühlemente werden durch das noch ungefrorene Filet schnell erwärmt, was bedeutet, dass das Filet schnell an Temperatur verliert. Die nach oben entstehenden Konvektion die innerhalb einer passiven Kühlbox für das beschleunigte Auftauen sorgt, begünstigt in einer Gerfriertruhe das schnelle einfrieren.


Bezüglich ColeMan, Dometic und eigenbau habe ich die meine Messreihen wiedergefunden.

Zunächst: Eigenbau Box vs. ColeMan 80L:
Screen Shot 2020-07-09 at 11.05.40.png


Hier stellt meine Eigenkonstruktion vor was für einen krassen Vorteil in Boxen eingefrorener Fisch und eine 6cm Dämmplatte in einem 2cm MDF Gehäuse so alles kann.
(Der "Deckel" ist eigentlich die Luke die zum Kofferraum zeigt)
Während die wärmste Temperatur in der Eigenkonstruktion an der Wand zum inneren des PKW -4°C war, war die ColeMan schon sehr nah am Nullpunkt , sprich der Fisch begann bereits zu tauen.



Hier der Vergleich: ColeMan vs Dometic CoolIce 70

202, 203, 204 sind oben vorne hinten in Box 1 sie war gefüllt mit (unten nach oben): Eine Schicht Dorsch, diverse Schichten Räucherlachs in kleinen Päckchen, diverse Schichten Lachs, selber vakuumiert, 2 5kg Pappboxen mit Fertig-Lachs, eine Schicht Kühlelemente. Masse Inhalt ca. 20kg

210,211,223 sind oben vorne hinten in Box 2 sie war bis oben gefüllt mit Fischpäckchen. Masse Inhalt ca. 30kg

315 ist die Fahrzeug Innentemperatur

205 ist die Coleman Box oben (habe den Inhalt mit Kühlelementen und dann mit Tüchern abgedeckt, es war Luft zum Deckel)

Screen Shot 2020-07-09 at 11.19.29.png

Der Sensor in der ColeMan war hier unter den Deckel geklebt und war durch Tücher von der obersten Schicht Kühlelemente getrentt, daher ist dieser Wert auszuklammern, es kann jedoch der Wert der oberen Grafik zum Vergleich herangezogen werden.

Hier ist der Unteschied zwischen ColeMan und Dometic deutlich zu erkennen, zwar bleiben die Dometic hinter den Werten der Eigenkonstruktion etwas zurück, jedoch sind die Werte sehr nah dran. Dafür hat man dann eine Box die man auch auf dem Boot verwenden kann um ausgebluteten Fisch darin zu lagern.

Box 2 ist hier stellvertretend für eine mit Fischpäckchen gefüllte Box.
Das sieht dann so aus:
IMG_20180209_00002.jpg




Ich erwäge von den CI70 auf die CI110 umzustellen, aber dann MUSS ich das Filet in Kartons verpacken um es zum Auto zu Transportieren. mit 30kg Filet und Kühlelementen kommt eine CI70 schon auf fast 50kg Gewicht. Eine gefüllte 110 ... unhebbar.

Die 110 wäre auf dem Boot vielleicht nochmal besser, weil man mehr Fisch darin kühlen kann.
(Nachdem ich gekehlte Fische 15min im Wasser habe ausbluten lassen, spüle ich sie ab und lege sie in eine Kühlbox die mit Wasser und Kühlelementen gefüllt ist, somit sinkt die Temperatur des Fisches direkt ach dem Fang schon unter 7°C).
 
War es vielleicht die Polylite oder wie das Ding heißt oder tatsächlich die Extreme-Serie? Wie gesagt bei der 70Qt-Extreme nach 60 Std. keinerlei Auftauerscheinungen, unabhängig davon, ob in der Gefriertruhe mit offenem Deckel oder lose in der Gefriertruhe eingefroren.
Es ist diese Box: https://www.coleman.eu/de/popup.aspx?src=images/product/large/26339_1_.jpg

Die Box an sich ist gut, der Deckel (bzw. dessen Abdichtung) ist eine Fehlkonstruktion weil er die Box nicht richtig abdichtet.
In den Rand am Deckel gehört eine Moosgummidichtung (wie im Bild der Box von andiolsi zu sehen) oder ähnliches.
Auf Grund der geometrischen Form am Deckel kann man auch mit Hilfe von Klebeband die Box nicht richtig abdichten.

Letzten Winter habe ich Fenster-Dichtgummi in den Rand am Deckel geklebt, jetzt ist die Box etwas dichter.
 
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