@Gollom danke für die Tipps mit der Flugangel, ja kann man machen.. wir haben letzten Sommer beim Baden sogar mit den blanken Händen versucht , kleine Pollaks zu fangen, übung macht den Meister, vielleicht klappt das auch mit grösseren:a0155:
Meine Frau hat letztes Jahr einen Aal gefangen, in Germany.. u weisste wie, mit der Spinnangel u zirkade als Köder:k020:u das im Dezember.. 84 cm lang...:eek1: kein Witz..
Deine Theorie funktioniert wirklich..
Vielleicht sollte man auch wieder auf das angeln im Meer als Köder auf Blechbüchse u Türklinke zurückkommen, dachte immer das ist ein Mythos..aber wahrscheinlich selektiert das einfach nur:a020:
 
So sinnfrei, wie ie Angelei mit der Bemühung so wenig wie möglich zu fangen.
Setze mich einfach auf deine Ignorierliste, dann brauchst du meine Beiträge nicht lesen und kannst dir diese Antworten sparen.

Die Liste ist leider schon voll und außerdem möchte ich mir deine erheiternden Ergüsse nicht entgehen lassen. So belustigend deine Beiträge auch sind beinhalten sie auch etwas lehrreiches, in dem sie mir aufzeigen, dass ich so verdrossen und missmutig nie sein möchte.
Allein die Tatsache, dass dir selektives, nachhaltiges Angeln völlig fremd ist, bzw du es als sinnfrei erachtest, zeigt mir auf was für ein "Angler" du bist und ich kann mich mit solchen Leuten beim besten Willen nicht identifizieren. Ebenso werde ich es immer befürworten solchen "Anglern" das Angeln so gut es geht zu erschweren.
Wenn man sein angeln nicht nur auf Norwegen beschränkt wird man sehr schnell feststellen, dass der Angler, für den weniger mehr ist, auf der ganzen Welt ein gern gesehener Gast ist.
Aber es ist ja einfacher über Einschränkungen rumzujammern als sich selber einzuschränken und somit Einschränkungen gelassen gegenüberzustehen.
 
Die Liste ist leider schon voll und außerdem möchte ich mir deine erheiternden Ergüsse nicht entgehen lassen. So belustigend deine Beiträge auch sind beinhalten sie auch etwas lehrreiches, in dem sie mir aufzeigen, dass ich so verdrossen und missmutig nie sein möchte.
Allein die Tatsache, dass dir selektives, nachhaltiges Angeln völlig fremd ist, bzw du es als sinnfrei erachtest, zeigt mir auf was für ein "Angler" du bist und ich kann mich mit solchen Leuten beim besten Willen nicht identifizieren. Ebenso werde ich es immer befürworten solchen "Anglern" das Angeln so gut es geht zu erschweren.
Wenn man sein angeln nicht nur auf Norwegen beschränkt wird man sehr schnell feststellen, dass der Angler, für den weniger mehr ist, auf der ganzen Welt ein gern gesehener Gast ist.
Aber es ist ja einfacher über Einschränkungen rumzujammern als sich selber einzuschränken und somit Einschränkungen gelassen gegenüberzustehen.
Du bist der Gröste. Das deine Liste schon voll ist, wundert mich nicht mal :biglaugh: .
 
Das ist schon richtig, aber, es faellt dann doch schonmal eher auf wenn Jemand nur an filetieren ist, obwohl nur ganze Fische ausgefuehrt werden darf.

Warum sollte es? Auch dann wird das noch ganz normal und alltäglich sein, denn es soll tatsächlich Angeltouristen geben die auch in Norwegen selbst gefangenen Fisch essen. Und da der nicht exportiert wird, darf der weiterhin so großzügig filitiert werden, wie man will, um das ganze mal auf die Spitze zu treiben.

Aber jetzt wieder normaler. Ich hoffe das Du nicht ernsthaft glaubst, das so etwas eher auffällt, als wenn heute eine Gruppe aus 3-4 Leuten 400+ Kg Filet mitnehmen? Wo so etwas nicht auffällt, oder geduldet wird, da wird es auch zukünftig nicht auffallen.

Eine weitere Möglichkeit sehe ich in der neuen elektronischen Technik. Eine App, auf der ich vor meiner Ausreise erst die Fischmenge melde, die ich mitnehme und die auch mein Autokennzeichen beinhaltet, würde an der Grenze oder im Hafen beim Zoll vieles erleichtern. Diese könnte natürlich auch vom Vermieter befüllt werden, der vor meiner Abreise noch einmal einen Blick in meine Kiste wirft und auch meldet, wann ich wo Norge verlasse. Er sollte dann für die Meldungen verantwortlich sein und Strafe zahlen, wenn die Meldung mit den Tatsachen nicht übereinstimmt. Natürlich sind Schmuggler dann immer noch nicht unter Kontrolle, aber werden leichter erkannt und können mit viel härteren Strafen besser aussortiert werden.
Ob diese/meine Vorstellungen allerdings umsetzbar sind und zur Denkweise der Norweger passen, bin ich mir nicht sicher.

Da sehe ich aber einige Probleme. Ich fülle meine etwas größere Kiste, stopfe den Rest aus, und der Vermieter macht sein Ding. Dann fahre ich zu meiner Kiste, die ich am Abend vorher deponiert habe, und fülle sie weiter auf. An der Grenze werde ich erwischt, und der Vermieter ist Schuld.
Aber Du hast Recht, man könnte es so angehen. Nur wäre der Aufwand schon größer. Der Vermieter müsste Plomben/Siegel haben, mit denen er die Kiste so verschließt, das es nicht möglich ist, die zu öffnen, ohne das man es merkt. Und dann kommt das nächste Problem.

Wie kontrolliert man die Siegel/Plomben? Ein Vermieter braucht genug für seine Gäste. Er muss auch Ersatz haben, wenn er mal einen Fehler macht und satt 2, oder 4, pro Kiste, dann eben noch ein neues Siegel braucht. Andererseits muss man die Menge so begrenzen, dass er sie eben nicht einfach abzweigen kann, um dann diese zu verkaufen. Denn wenn er sie verkauft, kann man damit eben das oben schon genannte "Nachfüllen" auch hier wieder durchführen. Und der ehrliche Vermierter wäre wieder der Leidtragende. Das ginge nur zu verhindern, wenn die Siegel individuell pro Anlage sind (sehr sehr sehr hoher Aufwand, und teuer), oder eben nummeriert (auch Mehraufwand, aber nicht so groß). Das letztere müsste dann aber wieder an der Grenze/bei der Kontrolle überprüft werden. Da muss dann geschhaut werden ob die Siegel zum Aussteller passen, oder ob die zu einem anderen gehören. Über die Elektronik heute machbar, gerade mit Barcodes. Immer noch ein Mehraufwand, aber in diese Richung könnte es durchaus gehen. Kontrollen mit öffnen der Kisten wären aber immer noch nötig, um zu verhindern das am Ende etwas ganz anderes als Fischfilet in der Kiste ist. Oder eben durchleuchten. Aber so oder so, es wäre wieder ein Mehraufwand für die Zöllner.

Trotzdem ist der Ansatz schon interessant, da er auch dem Ansatz der Norweger folgt, die Verantwortung auf die Vermierter zu übertragen, und die schwarzen Schafe da aufzudecken.
 
Habe hier geschrieben, es geht ja nur um Schmuggel. Habe Mecker bekommen, ne Nachhaltigkeit. Wenn ich jetzt alles richtig verstanden habe: Schmuggeln, schmuggeln...
Ich fahre nach Norwegen um meinen Traumfisch zu fangen (Heilbutt). Habe dieses Jahr Glück gehabt. Danach habe ich das Angeln eingestellt und meine Kumpels unterstützt.
Ich wäre ziemlich traurig, hätte ich diesen Fisch nicht mitnehmen können(18,5 Kilo Filet), im Ganzen wäre es mir nicht möglich gewesen.
Also: Ganze Fische mitnehmen =Scheiße
Ich wäre Einverstanden, wenn die Norweger das Limit auf 10 Kilo Filet runtersetzen.
Wenn man 500 Gramm Fisch pro Woche isst, kommt man 20 Wochen aus, danach ist der auch nicht mehr lecker.
 
Ich hoffe, daß die 20kg Filet oder auch nur 15kg bleiben. Gern nehme ich strengere, dichtere Kontrollen in Kauf, weil nur so die schwarzen Schafe und Schmuggler erwischt werden. Wenn's keine Kontrollen gibt, nutzen auch 20.000 NOK Strafe je Űberkilo nix.

Um die teilweise wirklich schrecklichen Filetiertechniken sollten sich im Sinne einer sinnvollen Verwertung auch die Verantwortlichen der Camps oder die Vermieter kümmern, eine Verbesserung kommt da allen zugute.

Wichtig und wirklich die einzige praktikable Möglichkeit, die Fischausfuhr zu wirksam zu steuern, sind strenge und dichte Kontrollen, sonst nichts.
 
Mal zu den Folgen die diese Einschränkungen der Fischausfuhr auf den Angeltourismus haben werden. Aus meiner Sicht natürlich.
Ich fahre jedes Jahr eine Woche nach Norwegen zum Angeln. Einmal, mit zwei Freunden nach Mandal. Ist hauptsächlich ne Makrelentour. Alle zwei Jahre mit unserer großen Truppe (7-8 Leute) Nähe Stavanger.
Bei der Mandal-Tour haben wir schon unsere 20kg Fischfilet pro Person. Da wüsste ich, wenn das nicht mehr möglich ist, fällt diese Tour ins Wasser. Wir haben da einen Kumpel dabei, dem geht es eben hauptsächlich darum Makrelenfilets mit nach Hause zu nehmen. Bei der großen Truppe würden auch paar wegfallen. Man muss bedenken, daß die meisten ja auch nur begrenzt Urlaub haben. Man will ja auch mit der Familie noch Urlaub machen. Bei unseren lieben Frauen hält sich aber die Begeisterung Norwegen als Urlaubsziel zu wählen in Grenzen. Sowieso nicht jedes Jahr. Wenn man dann auch noch mit dem Fisch eingeschränkt wird...
Ich glaube, es gibt viele solche Angeltruppen. Jedenfalls ist das in unserem Angelcamp auf Ombo zum größten Teil so.
Denke da werden viele nicht mehr nach Norwegen fahren.
 
Bei der Mandal-Tour haben wir schon unsere 20kg Fischfilet pro Person. Da wüsste ich, wenn das nicht mehr möglich ist, fällt diese Tour ins Wasser. Wir haben da einen Kumpel dabei, dem geht es eben hauptsächlich darum Makrelenfilets mit nach Hause zu nehmen. Bei der großen Truppe würden auch paar wegfallen. Man muss bedenken, daß die meisten ja auch nur begrenzt Urlaub haben. Man will ja auch mit der Familie noch Urlaub machen. Bei unseren lieben Frauen hält sich aber die Begeisterung Norwegen als Urlaubsziel zu wählen in Grenzen. Sowieso nicht jedes Jahr. Wenn man dann auch noch mit dem Fisch eingeschränkt wird...
Ich glaube, es gibt viele solche Angeltruppen. Jedenfalls ist das in unserem Angelcamp auf Ombo zum größten Teil so.
Denke da werden viele nicht mehr nach Norwegen fahren.

Genau das will dieser Vorschlag ja schaffen. Das angeln der hier Urlaub machenden soll in den Hintergrund treten und nur noch ein ganz kleines Beiwerk sein. In dem Vorschlag nimmt man genau das in kauf das Angeltouristen wegbleiben, auf die man aber verzichten møchte, da es denen weniger ums Urlaub in Norwegen machen geht, sondern eher ums vollfuellen der Truhen.

Anders gesagt. Mit der Regelung soll der Anreiz wegfallen rein zum angeln nach Norwegen zu kommen.
Das sind nicht meine Worte, sondern steht so sinngemaess in der Begruendung zu dem Vorschlag.

Nun meine Worte. Wenn man mit dem Wissen, oder der Erkenntnis, was die Norweger vorhaben, dann trotzdem eine Eingabe macht in der man erklaert das es eigentlich unmøglich ist einen Leng im ganzen einzufrieren, spielt man dem Vorschlag letzlich ungewollt eher in die Haende. Man bestaetigt von touiristischer Seite auch noch schiftlich das es nur ums Filet geht.
 
Um eine flächendeckende Kontrolle zu gewährleisten fehlt das Personal und das Geld für Personal.
Jeder Vorschlag der dieses Problem nicht angeht, wird nicht den gewünschten Effekt haben, sondern sorgt nur dafür, dass sich viele Leute zurecht angepisst fühlen.

Die Idee den Vermietern die Verantwortung für die Fangerfassung aufs Auge zu drücken ohne sie dafür zu kompensieren war schon eine Zumutung, aber sie ohne Kompensation zu einer Kontrollinstanz mit Verantwortung und haftbarkeit zu machen wäre eine bodenlose Frechheit.

Mein Vorschlag ist die Ausfuhr beliebiger Mengen Fisch gegen Bezahlung zu legalisieren, so dass es deutlich weniger Anreiz gibt illegal etwas auszuführen.
Die wenigsten mit einem Euro6 Fahrzeug denken sich: "Pah, 11 Euro für eine grüne Plakette? Die spar ich!"
Die Norweger sind ja nur gepisst, weil die Leute in ihr Land kommen um umsonst Fisch abzugreifen, wenn wir dafür bezahlen, juckt das niemanden.

Der legale Weg muss so attraktiv werden, dass es sich nicht lohnt den illegalen Weg einzuschlagen.
Nur dann kann man auf eine intensiviertere Kontrolle verzichten.

Die Knüpfung von erfassten Fängen an ausführende Kennzeichen ist auch nicht schlecht, die Mautsysteme könnten zur Erkennung von Fahrzeugen führen, die keine Ausfuhr angemeldet haben. Diese könnten dann gezielt auf ihrem Weg zur Grenze gestoppt werden, lange bevor sie diese erreichen.
 
Das hat mir mein Urlaubszähler gerade angezeigt.Finde es recht passend. _20200110_082235.JPG

Ich hab manchmal das Gefühl das einigen ein Angelschein ganz gut stehen würde, man kann nämlich auch in Deutschland angeln und tolle Fische fangen. Hilft vielleicht dem ein oder anderen 🤔
 
Genau das will dieser Vorschlag ja schaffen. Das angeln der hier Urlaub machenden soll in den Hintergrund treten und nur noch ein ganz kleines Beiwerk sein. In dem Vorschlag nimmt man genau das in kauf das Angeltouristen wegbleiben, auf die man aber verzichten møchte, da es denen weniger ums Urlaub in Norwegen machen geht, sondern eher ums vollfuellen der Truhen.

Anders gesagt. Mit der Regelung soll der Anreiz wegfallen rein zum angeln nach Norwegen zu kommen.
Das sind nicht meine Worte, sondern steht so sinngemaess in der Begruendung zu dem Vorschlag.

Nun meine Worte. Wenn man mit dem Wissen, oder der Erkenntnis, was die Norweger vorhaben, dann trotzdem eine Eingabe macht in der man erklaert das es eigentlich unmøglich ist einen Leng im ganzen einzufrieren, spielt man dem Vorschlag letzlich ungewollt eher in die Haende. Man bestaetigt von touiristischer Seite auch noch schiftlich das es nur ums Filet geht.


Es wird aber keine Regelung geben um Angeltouristen zu normalen Touristen zu machen, weil es nun mal ANGELtouristen sind.
Das es der Wunsch der Regierung ist bzw es dem Land lieber wäre nur "normale" Touristen natürlich im gleichen Umfang am besten zu höheren Konditionen zu haben kann ich voll ganz nachvollziehen es ist aber fernab jeder Realität.

Wenn sich Norwegen dazu entscheidet das Sie keine Angeltouristen mehr möchten (eine Einschränkung wie in der Art vorgeschlagen wird zu einer starken Reduzierung führen, was denen ja auch bewusst ist) werden eben die Zahlen einbrechen und etliche Camps (in meinen Augen deutlich die Mehrzahl der vorhandenen) eingehen.
Das gilt es dann zu akzeptieren, ob Norwegen nach ein paar Jahren dann wieder zurück rudert wird man sehen.....

Ich kann es nur nicht nachvollziehen das es denen Jetzt einfällt nach dem jahrzehntelang eine riesen Förderung stattgefunden bzw immer noch stattfindet......


Letzendlich hoffe ich das es darauf hinaus läuft das viel mehr kontrolliert wird gerne auch vor Ort um "Idioten" rauszuselektieren ich war schon über 40mal in Norwegen und habe mich schon sehr oft mit Einheimischen unterhalten auch mit vielen Fischern auch habe ich außerhalb des Urlaubs kontakt zu diesen Personen und ich habe noch nie egal wo in Norwegen das Gefühl gehabt unerwünscht zu sein im Gegenteil....
 
Ich hab manchmal das Gefühl das einigen ein Angelschein ganz gut stehen würde, man kann nämlich auch in Deutschland angeln und tolle Fische fangen. Hilft vielleicht dem ein oder anderen 🤔

Für Meeresangler nicht unbedingt, wegen dem Baglimit für Dorsch in der Ostsee waren einige Angler ja gerade nach Norwegen ausgewichen.

Selbst wenn man selber nicht direkt betroffen ist, sollte man nicht unterschätzen, welche Auswirkungen eine solche Regelung
auf das Hobby Angeln als ganzes auch hier in Deutschland haben kann.
Bei einem großen Angelfachmarkt bei mir in der Nähe würde ich ca. 30% der angebotenen Artikel dem Thema Meeresangeln in Norwegen zuordnen,
von Herstellern wie Eisele ganz zu schweigen.

Nur mal zum nachdenken.

VG
 
Genau das will dieser Vorschlag ja schaffen. Das angeln der hier Urlaub machenden soll in den Hintergrund treten und nur noch ein ganz kleines Beiwerk sein. In dem Vorschlag nimmt man genau das in kauf das Angeltouristen wegbleiben, auf die man aber verzichten møchte, da es denen weniger ums Urlaub in Norwegen machen geht, sondern eher ums vollfuellen der Truhen.

Anders gesagt. Mit der Regelung soll der Anreiz wegfallen rein zum angeln nach Norwegen zu kommen.
Das sind nicht meine Worte, sondern steht so sinngemaess in der Begruendung zu dem Vorschlag.

Nun meine Worte. Wenn man mit dem Wissen, oder der Erkenntnis, was die Norweger vorhaben, dann trotzdem eine Eingabe macht in der man erklaert das es eigentlich unmøglich ist einen Leng im ganzen einzufrieren, spielt man dem Vorschlag letzlich ungewollt eher in die Haende. Man bestaetigt von touiristischer Seite auch noch schiftlich das es nur ums Filet geht.

Also ich weiß nicht, was Du hier in einem Angelforum verloren hast. Du machst mir weniger den Eindruck eines Anglers, sondern eher den Eindruck, ein bisschen über das Ziel hinauszuschießen und eher gegen Angler zu sein.

Eine Eingabe zu machen, dass es unmöglich ist, einen ganz Leng einzufrieren und zu transportieren, ist meines Erachtens nach nicht verkehrt. Ich kann alles und jedes so deuten, wie Du es hier machst.

Grundsätzlich ist der Einwand aber berechtigt. Selbst wenn ich nicht auf Leng Angel, kann es durchaus mal passieren, dass mir ein großer Leng von - sagen wir mal nur - 1,40m beißt. Zurücksetzen wird vermutlich nicht möglich sein, einfrieren im Ganzen und Transportieren ist ebenfalls nicht möglich. Also was mache ich damit? Zurück ins Meer! Und das soll dann ein schonender Umgang mit der Ressource sein?! Ich finde Deine Bemerkungen immer wieder amüsierend, völlig weltfremd, aber zum aufheitern.

Mit der Aussage bringt man keineswegs zum Ausdruck, dass es einem nur um das Filet geht.

Und wenn ich könnte, würde ich 100% der Fische zurücksetzen. Mir geht es zu 85% um das Erlebnis Angeln und nicht um das Fleisch in meiner Truhe. Über das leckere Filet freut man sich natürlich auch, wäre für mich aber nicht ausschlaggebend für den Urlaub. Ausschlaggebend ist für mich das Angelerlebnis.
 
Manchmal frag ich mich ja, ob man Sachen absichtlich falsch verstehen will, nur damit man sich über irgendwas aufregen kann.
In der Vorlage steht nirgends, aber auch wirklich nirgends (!!!!!), dass Norwegen keine Angeltouristen mehr möchte. Im Gegenteil. Es wird nach Wegen gesucht, um die aus Ihrer Sicht negativen Auswüchse einzudämmen, damit der Angeltourismus langfristig eine Perspektive hat und auf gesunden Beinen stehen kann.

Gruß,

Thomas
 
Wir kennen doch fast alle unsere Vermieter, wie wäre es denn wenn man sie über diese Anhörung informiert, es betrifft sie schließlich auch und sie können so ihre Meinung dazu abgeben...
Ich habe einem registrierten Vermieter, den ich schon viele Jahre persönlich kenne, jetzt mal geschrieben. Mal sehen, was er zu diesem "politischen Zirkus" sagt.
So, jetzt ist erst mal Rollenwartung angesagt...:angler: Norwegen ist für `20 und `22 schon gebucht...:angler: Filets ohne Ende...:angler: da müssen die Rollen schnackeln :angler:
 
Manchmal frag ich mich ja, ob man Sachen absichtlich falsch verstehen will, nur damit man sich über irgendwas aufregen kann.
In der Vorlage steht nirgends, aber auch wirklich nirgends (!!!!!), dass Norwegen keine Angeltouristen mehr möchte. Im Gegenteil. Es wird nach Wegen gesucht, um die aus Ihrer Sicht negativen Auswüchse einzudämmen, damit der Angeltourismus langfristig eine Perspektive hat und auf gesunden Beinen stehen kann.

Gruß,

Thomas

Man möchte den Angeltouristen dem es um das Erlebnis Angeln geht,
man möchte aber nicht mehr den Angeltouristen dem es nur darum geht die Gefrierbox voll zu kriegen.

Ohne Wertung, so lese ich das.

VG
 
Manchmal frag ich mich ja, ob man Sachen absichtlich falsch verstehen will, nur damit man sich über irgendwas aufregen kann.
In der Vorlage steht nirgends, aber auch wirklich nirgends (!!!!!), dass Norwegen keine Angeltouristen mehr möchte. Im Gegenteil. Es wird nach Wegen gesucht, um die aus Ihrer Sicht negativen Auswüchse einzudämmen, damit der Angeltourismus langfristig eine Perspektive hat und auf gesunden Beinen stehen kann.

Gruß,

Thomas
richtig es steht nicht wortwörtlich drin reihe mal die Vorschläge des Ministeriums zusammen und lese zwischen den Zeilen dann ergibt sich ein anderes Bild, vielleicht hätte ich es anders formulieren können aber das Ergebnis wäre das gleiche
 
Also ich weiß nicht, was Du hier in einem Angelforum verloren hast. Du machst mir weniger den Eindruck eines Anglers, sondern eher den Eindruck, ein bisschen über das Ziel hinauszuschießen und eher gegen Angler zu sein.

Eine Eingabe zu machen, dass es unmöglich ist, einen ganz Leng einzufrieren und zu transportieren, ist meines Erachtens nach nicht verkehrt. Ich kann alles und jedes so deuten, wie Du es hier machst.

Grundsätzlich ist der Einwand aber berechtigt. Selbst wenn ich nicht auf Leng Angel, kann es durchaus mal passieren, dass mir ein großer Leng von - sagen wir mal nur - 1,40m beißt. Zurücksetzen wird vermutlich nicht möglich sein, einfrieren im Ganzen und Transportieren ist ebenfalls nicht möglich. Also was mache ich damit? Zurück ins Meer! Und das soll dann ein schonender Umgang mit der Ressource sein?! Ich finde Deine Bemerkungen immer wieder amüsierend, völlig weltfremd, aber zum aufheitern.

Mit der Aussage bringt man keineswegs zum Ausdruck, dass es einem nur um das Filet geht.

Und wenn ich könnte, würde ich 100% der Fische zurücksetzen. Mir geht es zu 85% um das Erlebnis Angeln und nicht um das Fleisch in meiner Truhe. Über das leckere Filet freut man sich natürlich auch, wäre für mich aber nicht ausschlaggebend für den Urlaub. Ausschlaggebend ist für mich das Angelerlebnis.

Ich weiss es ist einfacher hinzugehen und den Ueberbringer laecherlich zu machen als sich mit der Materie ordentlich auseinander zu setzen. Hier einmal ein Zitat aus dem Antrag. Uebersetzen musst du dir den dann schon selbst und danach kønnen wir nochmal ueber meine Aussagen oben diskutieren

Departementet vil foreslå at utførselskvoten endres fra å tillate utførsel av fiskefilet til å kun tillate å ta med hel fisk (sløyd og hodekappet). Det vil kunne bidra til å forhindre ressurssløsing ved at det ikke blir kastet så mye restråstoff i forbindelse med filetering. Samtidig vil det bidra til å sette reiselivsopplevelsen i sentrum, fremfor å legge til rette for et mengdefiske.

Und hier ein weiterer Absatz der meine Aussage oben bestaetigt.

Forslaget om å endre utførselskvoten fra 20 kg fiskefilet til hel sløyd og hodekappet fisk vil i praksis føre til et lavere tillatt kvantum av fisk til utførsel for turister sammenliknet med Side 6 dagens regler. En mulig konsekvens av dette er at turister med et ønske om mest mulig utførsel av fisk ikke lenger vil oppleve turistfiske i Norge som like attraktivt, og dermed kunne føre til et bortfall av visse typer kunder for turistfiskevirksomhetene. Departementet vurderer likevel forslaget som viktig for å signalisere tydelig at turistfiske i utgangspunktet ikke må baseres på et mengdefiske, men heller et fiske hvor opplevelsen av fisket står i sentrum. Videre er forslaget begrunnet i å få bukt med sløsingen med fiskeressurser, ved at det ikke vil bli kastet så mye restråstoff i forbindelse med filetering.
 
Ich weiss es ist einfacher hinzugehen und den Ueberbringer laecherlich zu machen als sich mit der Materie ordentlich auseinander zu setzen. Hier einmal ein Zitat aus dem Antrag. Uebersetzen musst du dir den dann schon selbst und danach kønnen wir nochmal ueber meine Aussagen oben diskutieren

Departementet vil foreslå at utførselskvoten endres fra å tillate utførsel av fiskefilet til å kun tillate å ta med hel fisk (sløyd og hodekappet). Det vil kunne bidra til å forhindre ressurssløsing ved at det ikke blir kastet så mye restråstoff i forbindelse med filetering. Samtidig vil det bidra til å sette reiselivsopplevelsen i sentrum, fremfor å legge til rette for et mengdefiske.

Und hier ein weiterer Absatz der meine Aussage oben bestaetigt.

Forslaget om å endre utførselskvoten fra 20 kg fiskefilet til hel sløyd og hodekappet fisk vil i praksis føre til et lavere tillatt kvantum av fisk til utførsel for turister sammenliknet med Side 6 dagens regler. En mulig konsekvens av dette er at turister med et ønske om mest mulig utførsel av fisk ikke lenger vil oppleve turistfiske i Norge som like attraktivt, og dermed kunne føre til et bortfall av visse typer kunder for turistfiskevirksomhetene. Departementet vurderer likevel forslaget som viktig for å signalisere tydelig at turistfiske i utgangspunktet ikke må baseres på et mengdefiske, men heller et fiske hvor opplevelsen av fisket står i sentrum. Videre er forslaget begrunnet i å få bukt med sløsingen med fiskeressurser, ved at det ikke vil bli kastet så mye restråstoff i forbindelse med filetering.

Ich kenne die Passagen, immer noch!

Trotzdem weiß ich nicht, wie die Aussage mit dem Leng, in Deinen Worten, der Aussage des Ministeriums in die Hände spielen soll.

Es ist einfach eine Tatsache, dass ein großer Fisch nicht in Gänze in eine Truhe passt. Dabei geht es zu keinem Zeitpunkt ums Filet.

Tatsache ist dann aber eben auch, wenn so ein Fisch gefangen wird - unabhängig, ob gezielt oder unbeabsichtigt - der Fisch, sofern man keine Abnehmer hat, auch ohne Überlebenschance zurückgesetzt werden muss.

Und da sehe ich keine Ressourcenschonung, die das Ministerium anstrebt. Vielmehr sehe ich eine Ressourcenverschwendung, selbst wenn sich die Gesamtzahl der Angler deutlich minimiert, habe ich die tote Biomasse dann nicht am Land / in der Truhe, sondern im Meer. Die wird mit Sicherheit gefressen, aber effizient ist etwas anderes.

Nicht mehr und nicht weniger!
 
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