Nachtangeln auf dem Meer

@uwe...klingt doch recht einleuchtend...kann mir schon gut vorstellen, dass das ganz gut klappt...wenn man da so eine art nest gefunden hat, wo regelmäßig gute fische anzutreffen sind, warum nicht...fakt ist: das boot ist fest und es kann konstant an einem hotspot gefischt werden...klar, dass die strömung mitspielen muss...im langesund in südostnorwegen, aber auch in lengverdächtigen ecken im westen fischen so ähnlich einige skipper professionell mit ihren kunden auf großleng (lange schwere ankerkette)...
 
@pilkerman
ich kann mir gut vorstellen das der Grund für diese Fänge, die Tatsache ist, das vom verankerten Boot gefischt wurde. Gerade auf Leng halte ich das Fischen auf einer Stelle für erfolgversprechender. Das es im Dunkeln besonders viel Fisch gab überrascht mich etwas. Ich habe wie gesagt genau das Gegenteil erlebt und genau an den Stellen gefischt, an denen am Tage sehr viel (Leng und Dorsch) gefangen wurde. Dies war aber auch immer strömungsabhängig.

Gruss
smolt
 
Was ich vlcht. noch machen würde wäre nachtfischen in einer Flachen Bucht über Sandboden mit Watis o Fischstückchen.Da gibts Chancen auf richtige Klodeckel.Meist kann man das aber viel entspanter von Land aus machen,da 5-20m Wassertiefe eigentlich am meisten hergeben.

Kann ich auch nur empfehlen - und wenn es risikolos zu machen ist, dann durchaus auch vom Boot aus. Denn stockdunkle Nacht, ist es ja schon ab Mitte Mai in Mittelnorwegen nicht mehr richtig.

Wir hatten jedenfalls nachts schon mehrfach sehr gute Fänge gemacht.

Orti
 
und wenn dann nachts das Wetter wechselt? dann siehe die ersten Postings---für mich waren Wetterwechsel bei Tag schon Horror genug obwohl in Landsichtweite---zweimal ist sogar der Motor ziemlich lange nicht angesprungen---je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger würde ich ein Nachtangeln selbst in Hafennähe durchführen (außer bei perfekten Bedingungen und ner menge Ausrüstung die ach aber nicht besitze vielleicht)
 
also gut ,dann will ich doch mal.ich habs auch schon getan und das schon öfters (das nachtangeln).voraussetzung war erstmal `ne beleuchtung,diese war gegeben in form einer petroleumlaterne angebunden an die geberstange vom echolot,also schön sichtbar von allen seiten.als ort wurde bewusst eine bucht oder ein seitenarm eines fjordes ausgesucht, in dem kein schiffsverkehr herrschte. dort wurde das boot bei 20m tiefe verankert,gerade so das man mit einem langen ankerseil noch über eine kannte trieb,die auf etwa 35m abfiel.geangelt habe ich mit zwei ruten.eine mit schwimmer eine auf grund mit butsystem.geködert mit reke oder makrele.grundangel ablassen und etwas einkurbeln (10-20cm),so dass blei etwas über den grund schleift.knicklicht an die rutenspitze und ab ging die post.schwimmerrute auf 1-2m tiefe gestellt ,schwimmer mit knicklicht versehen und einfach an eine günstige stelle geworfen.man wird staunen was sich nachts alles in oberflächennähe rumtreibt.am grund bissen meist plattfische und einmal sogar ein vernünftiger seewolf.einfach mal probieren.ich war aber nie mehr als 3-5bootsminuten von meinem bootssteg entfernt.und richtig gut funktioniert hats auch nur in der warmen jahreszeit.im juni/juli und im september.rekorde konnte ich aber beim nachtangeln nie brechen.bei fragen stehe ich zur verfügung.
 
ach so ,die orte vergessen aufzuzeigen.das ganze passierte in der gegend von maloy und in südnorwegen (insel skogsöy)
 
ach so ,die orte vergessen aufzuzeigen.das ganze passierte in der gegend von maloy und in südnorwegen (insel skogsöy)

Danke :baby:

Mit Leuchtmitteln haben wir (nachts) nicht geangelt, da habe ich keinerlei Erfahrung.
 
Seid thread start habe ich wenn es möglich war, mal bewusst bis zur finsterniss geangelt. Erfolg war, bei absoluter dunkelheit ging gar nichts mehr. Gefischt wurde an stellen die tagsüber gut laufen und in sandbuchten um die 30 meter tiefe. Mein fazit: für leute die das gebiet nicht wirklich 100 prozentig kennen ist dieser spaß eher gefährlich als das er fisch bringt... Das gilt nicht bei nacht sondern bei dunkelheit!
 
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