Moin,
einen echten Bericht kann ich noch nicht abliefern, das wird noch ein wenig dauern.
Aber am Samstag habe ich von Tino beim Hamburger Hallenflohmarkt mein Testpaket bekommen. Da ich mich für alle technischen Neuheiten brennend interessiere, reizte es mich natürlich sehr, mir den Inhalt des Pakets anzusehen.
Erster Griff ins Paket: das Loom-Cap. Prima Qualität und intensiv leuchtender "Loom-Schriftzug". Auf der Rückseite ein quietschgelber Aufdruck "The Dark Side Of Fishing". Auch dieser Aufdruck macht den Eindruck, als würde er leuchten ... die "Verdunkelungsprobe" beweist allerdings das Gegenteil. Wäre ja auch blöd bei "The Dark Side" :D
Zweiter Griff ins Paket: das Loom-T-Shirt. Ausgezeichnete Qualität mit auch hier schön leuchtendem Logo. Da ich einen nicht ganz geringen Bauchumfang habe, hatte ich das größtmögliche Modell XXL gewählt. Aber ist das wirklich XXL? Bei den Pygmäen vielleicht ... mir passt das Ding selbst bei eingezogener Plauze nicht mal annähernd! Schade! Da stimmt irgend etwas nicht mit den Größenangaben und sollte dringend nachgebessert werden!
Dritter Griff ins Paket: ein Stück Papier. Aha, Rechnung und Lieferschein. Bei der Menge steht überall eine 1, bei den Preisen überall eine 0! Perfekt, superklasse ... das wünsche ich mir öfter :D Hier schon mal mein Dank an Tino und WFT für diese tolle Aktion!
Vierter Griff ins Paket: der Loominator nebst Batterie. Das Teil habe ich in Betrieb genommen und dann erstmal das Cap angestrahlt. Donnerwetter: Bei der Leuchtkraft kann man problemlos lesen. Allerdings nur für ein paar Sekunden. Dann verschwindet das grelle Licht und wird zu einem sanften Strahlen.
Fünfter Griff ins Paket: Aaaaah, die Schnur! Ich hatte mich für die Loom Cast 0,14 mm entschieden. Meine Tests möchte ich an den Ostseestränden beim Spinnfischen auf Mefo und Dorsch durchführen. Da hätte es sicherlich auch eine Schnurstärke weniger getan. Aber dafür kann Loom ja nichts.
Sechster Griff ins Paket: Hä? Nix mehr da? Schade eigentlich ;< Das Auspacken war schon sehr interessant.
Nun gut, jetzt muss die Schnur auf die Rolle.
Als Erstes montierte ich den Loominator auf meine Rhino Spin kurz vor den ersten Ring. Kein Problem, das Ding passt und lässt sich auch ausgezeichnet auf die Mitte des Rings ausrichten. Ob es durch den relativ engen Durchmessers des Loominators Einbußen bei der Wurfweite gibt, werden erst die Praxistests zeigen. Ich bin da allerdings recht optimistisch!
Als Rolle habe ich mir meine tausendfach bewährte und innig geliebte Shimano Sahara 4000FE ausgesucht.
Da ich ein absoluter Frühaufsteher bin, hat es sich angeboten, das Aufspulen der Schnur bei aktiviertem Loominator und ausgeschalteter Zimmerbeleuchtung vorzunehmen. Also bei ziemlicher Dunkelheit. Boah, wat für ne geile Lichtorgel :D Beim langsamen Aufspulen leuchtete die Schnur unglaublich intensiv und ich kam mir vor wie in der Disco. Leider fand ich auf die Schnelle nicht den Donna Summer-Disco-Song "She works hard for the money". Das hätte richtig gerockt :D
Beim schnellen Aufspulen war die Leuchtwirkung natürlich entsprechend geringer. Es war faszinierend anzusehen, wie sich verschieden helle Schnur auf die Spule wickelte.
Ich bin sehr gespannt auf die Praxistests und hoffe, diese in Kürze durchführen zu können. Aber ich hatte bereits bei den "Vorarbeiten" einen Heidenspaß und hoffe, dass ich den hier auch ein wenig rüberbringen konnte ;<
Irgendwann folgt dann der Praxisbericht, den ich auch bebildern werde.