AW: Livebericht Bolga 2013
Hallo Naffengemeinde,
da Andreas das so begonnen hat mit der Berichterstattung aus Bolga Brygge, werde ich das hier mal in Kurzform fortsetzen, nachdem ich es nun endlich geschafft habe mich ins W-Lan- Netz einzuloggen.
Zur Info:
Wir sind am 24.07. mit 6 Infizierten von Berlin-Schönefeld gestartet,nach einer Übernachtung in Oslo dann am 25.07. weiter nach Bodö, um nach der Fährüberfahrt gegen 18:30 Uhr auf Bolga anzukommen. Anlage und Unterkunft sowie auch der Gastgeber Jeff,alles super angetroffen. Mit hervorragender Wetterprognose im Gepäck waren wir natürlich heißßßßßßßß.
Wir haben dann am Abend nach der Übernahme des Hauses und der Boote es trotzdem ruhig angehen lassen und erstmal Tackle geordnet und dann den Tag ruhig ausklingen lassen. denn wir hatten ja die super Wetterprognose.
Am Freitag dann die Ernüchterung: von der Windvorhersage von 2-3m/s wurden 7-8 m/s aus NW und damit waren wir auf die Schären beschränkt. Aber zum Kennenlernen des Gebietes war mir das eigentlich auch ganz Recht. Eine paar Dorsche und Schellis fanden dann auch den Weg in dier Fischkisten und der erste Hunger war gestillt. Mit der selben Windprognose für Heute gingen wir dann auch ziemlich Früh zu Bett(02:15 Uhr :lach
Am Morgen gegen 7.00 Uhr dann die Überraschung: Ententeich!!!
Also fix was in den Magen und ab- Offshore.
Nach gut einer Stunde Fahrt und ca. 20km dann die von Andreas beschriebenen Stellen abgeklappert:Pustekuchen von wegen Fisch ohne Ende!! Auf Grund des Nierigwassers und des fehlenden Windes Null Drift und mit 80gr Pilker oder Gummi senkrecht am Boot runter bei 50-70m Tiefe. Nach ein wenig tricksen mit Werfen und Schleppen kamen dann doch die ersten Dorsche und Köhler ins Boot, teilweise bis zur Metermarke, aber alles eher zäh und im Halbstundenrhythmus. Nicht das was wir uns erhofft hatten.
Aber die Wende kam mit dem auflaufenden Wasser und leichtem Wind gegen 11. 30 Uhr, sodass wir eine zunehmende Drift hatten. Dann kamen in loser Reihenfolge im 10 Minutentakt Dorsche der 1m-Marke, einer so schön wie der Andere. Gegen 14.00 Uhr kam dann die Unwetterwarnung (Nebel) vom Vermieter, aber da waren wir schon satt und die Tuppen voll. Also fix zurück, dank Kartenplotter kein Problem, denn innerhalb von 30 Minuten war die See dicht.
So, nun ist der Plan für morgen auch geschmiedet: Sonntagsbutt steht auf dem auf dem Plan! Entspannt den Sonntag genießen und Daedbait und Gummis baden.
Bis dem nächst in diesem Kino!!