Jeder sollte bei sich anfangen etwas zu tun! Mein Beitrag zum Klimathema: -keine Kurzurlaube mit dem Flugzeug (mache auch sonst keine mit dem Flugzeug)- Auto wird durch Fahrrad ersetzt(wo es geht und es geht sehr oft)- Holzheizung wurde installiert-mehr als 120 km/h gibt bei mir nicht(Regelung für ganz Deutschland längst überfällig)!!! und und und!!!
Alle diese Punkte handhabe ich auch schon einige Jahre so. Mit der Holzheizung sind mir aber Zweifel gekommen, denn das geht wegen dem Ruß ja nur auf dem Dorf. In der Stadt ist das unpassend.
Fahrrad fahren ist auf jeden Fall eine Sache, die fast jeder mehr machen kann. Zu dem Umweltgedanken kommt dann noch der sportliche Effekt und man spart sogar etwas Geld.
Was das Fliegen betrifft, dieses Thema passt sogar sehr gut in dieses Forum...... Wie errechne ich die Umweltbelastung bei 4 Leuten, die z.B. zum Nordkap fliegen oder mit Auto fahren. Natürlich gibt es da auch andere Aspekte, die da ne Rolle spielen. Im Winter etwas anderes, als im Sommer.
Ich bin aber auch der Meinung, dass viele Leute auch einen anderen Lebensstiel hätten, wenn die Politik hier entsprechend handeln würde.
Ganz krass fällt mir das immer wieder auf der A2 auf, wo die ganze Woche ein polnischer LKW hinter dem anderen fährt und meist einen Spur nicht reicht. Ich glaube nicht, dass diese gewaltige Kutscherei notwendig ist. Da werden die berümten Schweinehälften durch halb Europa gefahren, als wenn das nicht auch anders ginge. Ein Thema ohne Ende.
Aber um auf die Schüler zurück zu kommen. Der Mensch als einzelner kann nicht so viel machen. Die Politik muß regulieren. Macht sie aber nicht, weil NUR immer wirtschaftlich gedacht wird. Und hier wollen die Schüler eben Druck ausüben, denn die bisherige Politik hat nie wirklich was für die Umwelt getan, nur wenn damit Geld zu machen ist. Und der Politik ist durchaus bewusst, das da die Wähler der Zukunft kommen, deshalb wollen sie diese Aktion auch möglichst klein halten.
Unser Kultusminister hält schon die Schulen an, die Schüler anzuzeigen, die lieber zur Demo gehen, als zur Schule. Die sollen dann wohl Strafe zahlen. Was machen die erst, wenn das zu einer richtig großen Aktion wird?
Übrigens, auch Arbeitnehmer haben meist die Angewohnheit, ihre Gewerkschaftssachen am Tage durchzuführen und wenns geht noch zur besten Arbeitszeit zu streiken.