Wir waren in 2022 auf Vega auch nicht offshore, obwohl es gegangen wäre. Außer vielleicht den großen Köhlern geht küstennah eigentlich alles und wir waren allesamt ohnehin eher auf Dorsch, Heilbutt und Pollack aus. Mal sehen, wie es im Juli wird.
Störtebecker
Member
- Registriert
- 24 Januar 2018
- Beiträge
- 7
- Alter
- 42
Waren heute Vormittag das erste mal raus
45-50kmh Wind und dementsprechend Drift
Großer Dorsch an der Oberfläche ausgestiegen
Ein paar Küchen Dorsche sonst nix
Morgen früh bei hoffentlich besseren Bedingungen ein neuer Versuch
45-50kmh Wind und dementsprechend Drift
Großer Dorsch an der Oberfläche ausgestiegen
Ein paar Küchen Dorsche sonst nix
Morgen früh bei hoffentlich besseren Bedingungen ein neuer Versuch
Schönen guten Morgen zusammen. Sind seid Montag Abend wieder heil zuhause angekommen. Bericht fällt recht kurz aus. Wetter war nicht wirklich der Hit dieses Jahr! Hatten viel Wind. Sind 2 mal offshore wo dann doch einiges an Fisch zu verhaften war. In den Scheren an den Stellen die im Forum gesagt wurden und einige andere war wenig bis gar nichts los. Wir hatten Dorsch Seelachs Heilbutt bis 1,20. Jammern auf hohem Niveau würde ich sagen. Kisten waren bei allen voll und es war wieder mal ein gelungener Trip. Eine persöhnliche Meinung von mir noch. Wir waren jetzt das 5te mal auf Vega und es sieht wohl so aus das der Dorsch sehr abgenommen hat oder wir ihn einfach nicht gefunden haben.
Ich habe da das gleiche Empfinden bezüglich der Dorsche. Einheimische teilten mir mit, dass nur in Monaten mit "r" es gut ist Dorsche zu fangen...Hm
Ich war vor 10 Jahren das erste Mal dort und pflichte dir bei, dass es damals bedeutend leichter war, vor allem große Dorsche an`s Band zu bekommen.
Richtig große Dorsche über 10 kg hatten wir im letzten Jahr (Juni) mit 8 Leuten nur einen. In der Klasse 5 bis 10 kg vielleicht 5-6. Küchendorsche um die 60/70 cm haben wir allerdings viele gefangen - beim Versuch auf Heilbutt in vergleichsweise flachem Wasser unter 20 m.
Störtebecker
Member
- Registriert
- 24 Januar 2018
- Beiträge
- 7
- Alter
- 42
Erstmal noch vielen Dank „anderl83“für die nette
Unterstützung
Du hast eigentlich alles gesagt
Wir waren das erste mal auf Vega und kommen bestimmt noch ein mal wieder
Unterstützung
Du hast eigentlich alles gesagt
Wir waren das erste mal auf Vega und kommen bestimmt noch ein mal wieder
early bird
65°42'41" 11°54'53"
Hallo,
wir sind seit Montag auf Vega. Wetter ist inzwischen wesentlich besser, trocken, gestern heiter, heute sonnig und der Wind lässt auch Offshoretouren zu, auch wenn die Welle noch etwas anstrengend ist. Da es dieses Mal der Familienurlaub ist, geht es nur ab und an für ein paar Stunden aufs Wasser. Dienstag waren wir zum ersten mal auf Fischsuche und haben uns um Söla inshore rumgetrieben. Dabei haben wir einen Heilbutt von genau einem Meter und Dorsch bis 80 cm bis zum abwinken gehabt. Die meisten Dorsche hatten zwischen 60 und 70 cm und die Fangtiefe war überwiegend zwischen 4 und 15 m. Dabei hat fast jeder Spot den wir angefahren haben, reichlich Fisch gebracht. Ich hätte gesagt, dass ich eine solche Dorschdichte bei doch schon einigen Aufenthalten auf Vega bisher noch nicht erlebt habe.
Da der Wind heute noch etwas weiter abgenommen hat und für die nächsten zwei Tage wieder zunehmen soll, haben wir heute am späteren Nachmittag dann einen Ritt offshore gewagt.
Die ersten angefahrenen Pateaus zwischen 40 und 50 m, die bisher in den Sommermonaten eine sichere Bank waren, haben keinen Fisch gebracht. Auch das Echolot blieb bedenklich leer. Wir haben uns dann weiter ins Tiefere vorgearbeitet und bei 80 m Tiefe den ersten kleineren Scharm auf dem Echolot gehabt. Dort kamen am Pilker sofort ein paar Selachse zwischen 60 und 90 cm. Beim Speedpilken im Mittelwasser stieg dann auch noch ein 90er Dorsch ein. Danach haben wir etwas konzentrierter im unteren Bereich der Wassersäule gefischt und mehrer schöne Dorsche bis 90 cm erwischt. Gleichzeitig hatte ein 60er Selachs nach der Landung frische Bißspuren im Schwanzbereich. Also haben wir schnell auf ein Köderfischsystem umgestellt und einen 40er und einen 50er Köhler als Köder zu Wasser gelassen. Nach einigen Minuten hatten wir dann kurz hintereinander zwei Bisse und konnten einen Meterdorsch und einen Dorsch mit 1,10 m landen. Danach kamen noch mehrere Dorsch der Meterklasse.
Am Ende hatten wir nach einer einzigen Drift über eine Driftstrecke von rund 2 km (Wassertiefe zwischen 70 und 90 m), bei der wir ununterbrochen einen Fischschwarm über die gesamte untere Häfte der Wassersäule auf dem Echo hatten, 12 Dorsche (davon 6 in der Meterklasse) und 11 Seelachse bis 90 cm. Die eigentliche Kunst war es dabei, um die Selachse herumzuangeln, da jeder schnell geführte Köder im Mittelwasser sofort Seelachsbisse brachte. Damit hätte man heute das Boot voll machen können.
Um 20:00 Uhr haben wir dann nach einer erfolgreichen Drift abgebrochen, da unsere unsere Fischwanne nicht mehr ausreichte und wir keine sinnvolle Verwertung mehr gehabt hätten.
In jeden Fall kann ich sagen, dass sowohl Küchendorsch als auch die großen Brummer sehr reichlich vorhanden sind, auch wenn wir offshore ein wenig suchen mussten und anderswo fündig geworden sind, als wir es erwartert hätten.
Guß Uwe
Milian
Milian
Wir kommen am Samstag 17.06 in IGGERLY
Wir kommen mit euch am 17.06 in Igeroy an
Danke für die aktuellen News. Fahrt ihr eigentlich südlich hinter Söla offshore oder durch den Nordausgang. Wir sind da immer hin und hergerissen, wenn wir vor Ort waren. Meistens hat bei den beiden Touren bisher der Süden gewonnen.
early bird
65°42'41" 11°54'53"
Wir haben keinen klaren Favoriten, beide Bereiche haben bisher zuverlässig ihren Fisch gebracht.
Wenn wir wegen des Wetters der letzten Tage mit mehr alter Welle rechnen, geht es eher durch die nördliche Ausfahrt, da man dort mit weniger Strecke im exponierten Bereich gute Spots erreicht. Im Süden kann die längere Fahrstecke hinter den Schären dann sehr anstrengend sein.
Wenn ich gezielt auf Rotbarsch oder Leng unterwegs bin, ist es ebenfalls der Norden, da ich dafür dort gute Spots habe.
Wenn ich nicht sicher bin, ob es wirklich raus gehen soll, ist es eher der Süden, da dort im Inshorebereich gute Spots liegen. Wenn es dort gut läuft, spare ich mir auch schon mal den Ritt nach draußen.
Bisher hatte ich noch keinen Tag, an dem ich im Offshorebereich nicht sehr gut gefangen habe, ganz egal ob Norden oder Süden. Allerdings habe ich auch gestern wieder gelernt, dass auch die bekannten Spots nicht zu jeder Zeit Fisch bringen, sondern oft ein wenig Suche nach den Schwärmen notwendig ist, bis die Sternstunde beginnen kann.
Docke
Stammnaffe
Auch von mir Danke für die Infos. Bei uns geht es morgen los. Wir sind ab Sonntag in Opplevelsesferie "Seahouse". Das erste Mal auf Vega.
Gruß Marko
Gruß Marko
Spannend, bei uns lief es Inshore im Süden beide mal gar nicht. Weder um Söla noch um die beiden Leuchttürme richtig Offshore Plateau. Auf dem Plateau dann aber richtig gut.
Im Norden waren wir einmal auf dem Offshore Plateau Bodilgrunna. War auch beim Ordnung, aber das Plateau im Süden lief besser. Viele fangen ja auch in Snoplea im Norden. War bei uns bisher nicht so. Würde dann ja die weite Ausfahrt auf die Plateaus sparen.
Docke
Stammnaffe
Moin. Wir sind seit Sonntag auf Vega. Es läuft ganz gut. Dorsche bis 14.4 Kilo, Rotbarsch in sehr guter Größe, Köhler bis 85cm (da hätten wir gestern die Kisten voll machen können.).. Aber alles Offshore
Pollack ist ausbaufähig. Wir haben zwar welche bekommen, aber bis maximal 70 cm. Daher geht es heute nur auf Pollack und die Hoffnung den ersten Heilbutt zu bekommen .
Pollack ist ausbaufähig. Wir haben zwar welche bekommen, aber bis maximal 70 cm. Daher geht es heute nur auf Pollack und die Hoffnung den ersten Heilbutt zu bekommen .
Hey das hört sich doch gut an. Dickes Petri. Wir sind nächstes Jahr auch wieder auf Vega. Wo kann man denn da Rotbarsche in sehr guter Größe erwischen?
Docke
Stammnaffe
Die haben wir offshore durch Zufall gefunden. Da wir genug Fisch hatten, wollten wir das Wetter ein wenig genießen.. Da haben wir uns bei 220 Meter treiben lassen bei 150 Meter standen sie. Bis 50 cm.
early bird
65°42'41" 11°54'53"
... anbei auch noch eine letzte Stausmeldung von mir aus dieser Woche.
Wir waren Montag am frühren Nachmittag noch für eine offshoretour mit Zielfisch Rotbarsch unterwegs. Der erste angefahrene Spot brachte an der angeströmten Seite in 120 m Tiefe sofort fullhouse mit Seelachsen auf den Rotbarschködern. War zwar ein heftiges Pumpen, aber eben nicht das was wir wollten.
Wir haben dann sofort hinter den Berg verholt und bei 130 m auch gleich die zaghaften Rotbarschbisse bekommen. Auch hier waren es beim ersten aufholen gleich 5 Fische, aber diesesmal von der roten Sorte. Innerhalb von anderthalb Stunden hatten wir zwischen 130 und 170 m Tiefe dann 32 Rotbarsche zwischen 40 und 50 cm im Boot und damit unser Jahrespensum an Rotbarschfilet beisammen.
Anschließend haben wir an eine 90m-Rinne verholt und mit 30er Seelachsen auf Leng probiert. Bei drei Driften gab es noch zwei Lengs mit 82 und 90 cm sowie einen Lumb mit 80 cm.
Da der Abend mit der Fischverarbeitung lang genug werden würde, haben wir bereits um 18:00 wieder die Heimfahrt angetreten.
Im Ergebnis würde ich sagen, dass ich Vega in inzwischen mehreren Jahren und bei einigen Touren sowohl inshore als auch offshore noch nie so fischreich an allen Spots erlebt habe, wie bei diesem Aufenthalt.
Wir waren Montag am frühren Nachmittag noch für eine offshoretour mit Zielfisch Rotbarsch unterwegs. Der erste angefahrene Spot brachte an der angeströmten Seite in 120 m Tiefe sofort fullhouse mit Seelachsen auf den Rotbarschködern. War zwar ein heftiges Pumpen, aber eben nicht das was wir wollten.
Wir haben dann sofort hinter den Berg verholt und bei 130 m auch gleich die zaghaften Rotbarschbisse bekommen. Auch hier waren es beim ersten aufholen gleich 5 Fische, aber diesesmal von der roten Sorte. Innerhalb von anderthalb Stunden hatten wir zwischen 130 und 170 m Tiefe dann 32 Rotbarsche zwischen 40 und 50 cm im Boot und damit unser Jahrespensum an Rotbarschfilet beisammen.
Anschließend haben wir an eine 90m-Rinne verholt und mit 30er Seelachsen auf Leng probiert. Bei drei Driften gab es noch zwei Lengs mit 82 und 90 cm sowie einen Lumb mit 80 cm.
Da der Abend mit der Fischverarbeitung lang genug werden würde, haben wir bereits um 18:00 wieder die Heimfahrt angetreten.
Im Ergebnis würde ich sagen, dass ich Vega in inzwischen mehreren Jahren und bei einigen Touren sowohl inshore als auch offshore noch nie so fischreich an allen Spots erlebt habe, wie bei diesem Aufenthalt.
