Fische töten

AW: Fische töten

also ich bin beides! ;) :D

habe mich schlecht ausgedrückt ... für mich ist die nasenklopferei wie wenn man einen menschen mit einem schlag auf den fuss (da gibts auch nerven) betäuben möchte. sicher - wenn der schmerz unaushaltbar ist wird derjenige auch umkippen. davor kommt aber ein schock und davon könnte man zb ein erstarren ableiten. ev. ist es das was mit dem dorsch passiert!? durch die nasenmassage erstarrt er vor schreck was von manchen als bewusstlosigkeit gedeutet wird. wie sieht das bei der nasenklopferei aus? verdreht der dorsch danach noch die augen?
 
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stekus schrieb:
also ich bin beides! ;) :D

habe mich schlecht ausgedrückt ... für mich ist die nasenklopferei wie wenn man einen menschen mit einem schlag auf den fuss (da gibts auch nerven) betäuben möchte. sicher - wenn der schmerz unaushaltbar ist wird derjenige auch umkippen. davor kommt aber ein schock und davon könnte man zb ein erstarren ableiten. ev. ist es das was mit dem dorsch passiert!? durch die nasenmassage erstarrt er vor schreck was von manchen als bewusstlosigkeit gedeutet wird. wie sieht das bei der nasenklopferei aus? verdreht der dorsch danach noch die augen?
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Das kann natürlich sein...das die Zerstörung der Nervenbahn nur ein "Erstarren" zur Folge hat (Muskelbewegungen blockiert)...8o. Ob der Dorsch danach noch die Augen verdreht, kann ich dir jetzt so garnicht beantworten...das müsste man sich nochmal genauer ansehen! Aber, du kannst ja mal eine "Studienreise" unternehmen und den Vorgang mal wissenschaftlich untersuchen ;<...du bist ja an der "Quelle"...und mir zeigt es, dass ich schnellstmöglich wieder nach Norwegen muss...! ;<

Gruss
Björn
 
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Hat ein Dorsch auch einen Solarus Plexus?

Wenn ja, wird es wohl bald die übelsten Schlägereien in norwegischen Fischkisten geben.:D
 
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Hab da was gefunden.
 
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Frage!

Wenn ich mir Reportagen im TV anschaue wie die Berufsfischerei arbeitet frag ich mich ob der Schlag überhaupt notwendig ist.
Ich hab bisher nur gesehen wie der Kehlschnitt gesetzt wird,ist das waidgerecht und reicht vielleicht aus?

Um mal Wasser auf die Mühlen zu gießen,ich halte die Methode für ausreichend und praktiziere sie seit einiger Zeit.
Das Fischfleisch ist gut und das Gezappel hat ein schnelles Ende.

So jetzt bin ich ja gespannt,versetzt mir aber keinen Nasenschlag!

Petri,Ingeson:]
 
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moin,

nach gängiger auffassung sollen fische ja kein schmerzempfinden haben. ein zügiger kehlschnitt, der ja, denke ich, nur eine halbe sekunde dauert und sofort alles an hauptblutzufuhr unterbricht, müsste funktionieren...
ich versetze den fisch zwar vorher mit meiner vorher erwähnten praxis in den absoluten gehirntod, doch das nur, um mein gewissen zu beruhigen....


bernd
 
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warum?? ich verstehe dich jetzt nicht so richtig...
ich mach dir ein schlechtes dergleichen? soll das heißen, dass wir einer meinung sind? wenn es so ist, dann ein JA

bernd
 
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Passt schon,war eher ironisch gemeint!
Ich behalte meine Methode bei,wollte nur wissen was die Allgemeinheit denkt.
Nehm das Holz lediglich nur noch zum Hänger lösen,ansonsten bin ich klar für einen schnellen Kehlschnitt!

Petri,Ingeson:]
 
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Ingeson schrieb:
Frage!

Wenn ich mir Reportagen im TV anschaue wie die Berufsfischerei arbeitet frag ich mich ob der Schlag überhaupt notwendig ist.
Ich hab bisher nur gesehen wie der Kehlschnitt gesetzt wird,ist das waidgerecht und reicht vielleicht aus?

Um mal Wasser auf die Mühlen zu gießen,ich halte die Methode für ausreichend und praktiziere sie seit einiger Zeit.
Das Fischfleisch ist gut und das Gezappel hat ein schnelles Ende.

So jetzt bin ich ja gespannt,versetzt mir aber keinen Nasenschlag!

Petri,Ingeson:]
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Doch, ich versetz Dir einen Nasenschlag.

Zum einen handelst du tierquälerisch zum andern gegen das Gesetz.

Ich darf dich hier mal auf den §4 bzw. 4b. des Gesetzes verweisen.


Ich will Dir auch mal sagen, daß es nicht unbedingt erstrebenswert ist, Praktiken die die Profis gebrauchen, für uns "Sport"-Fischer zu übernehmen.

Zum einen hat ein Profi, wenn er das Netz leert oder die Langleine einholt, selten die Zeit den Fisch auch noch zu betäuben.
Wir hingegen haben alle Zeit der Welt dies zu tun.

Ob das nun jetzt unbedingt nötig ist, ob der Fisch Schmerz empfindet oder nicht ist dabei völlig unwichtig.
Allein die Tatsache, das er durch die Betäubung KEINE fühlbaren Schmerzen beim anschließenden Schlachten erleidet, sollte für uns Angler Grund genug sein.

Auf der einen Seite regen wir uns, zu recht, über Praktiken chinesischer Köche auf, auf der anderen Seite schneidest du einem Fisch bei lebendigem Leib die Kehle durch.

Kannst du mir da einen Unterschied erklären.
 
AW: Fische töten

Mucki hat Recht Ingeson ,erst betäuben dann kehlen.:baby:
 
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Wieso überhaupt die Frage?:?
In 99% der Fälle sind wir,ist man, dort doch im Urlaub.
Oder hat man dort so Stress!:]
Betäuben hat doch den Grund das Tier schmerzunempfindlich zu machen.
Egal ob es ein nachgewiesenes Schmerzempfinden hat oder nicht.
Waidgerechtes Töten ist ebenso Teil der Ausbildung bei der Fischereiprüfung.Sollte also auch für das Angeln im allgemeinen gelten.
 
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bernd schrieb:
moin,

nach gängiger auffassung sollen fische ja kein schmerzempfinden haben. ein zügiger kehlschnitt, der ja, denke ich, nur eine halbe sekunde dauert und sofort alles an hauptblutzufuhr unterbricht, müsste funktionieren...
ich versetze den fisch zwar vorher mit meiner vorher erwähnten praxis in den absoluten gehirntod, doch das nur, um mein gewissen zu beruhigen....
bernd
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:baby::baby::baby:

Außerdem hat die Methode den Vorteil, daß der Fisch beim Kehlschnitt nicht mehr so zappelt.
 
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Ich denke hier zeigt die Fischerprüfung in D doch auch mal ihr Gutes.

Wie mans einmal gelernt hat (erst betäuben, dann Herzstich, Kehlschnitt o.Ä.) so macht mans doch eigentlich automatisch weiter.

Und ist so definitiv auf der sicheren Seite...:baby:
 
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Mein Gott waren unsere Ausbilder bei der
Angelprüfung doch Blöd, haben sie es uns doch
so beigebracht.
Erst einen Schlag direkt hinter den Augen auf
Hirn, dann Kehlschnitt, danach vom After her
aufschneiden Eingeweide raus die Nieren am
Rückgrat mit dem Daumennagel entfernen
bis kein Blut mehr zu sehen ist, ab in die Kiste
mit feuchtem Tuch abdecken da durch die Verdunstung eine leicht Kühlung endsteht,
na gut vor 40 Jahren wussten sie es nicht
besser.8o
 
AW: Fische töten

Skandifreak schrieb:
Wieso überhaupt die Frage?:?
In 99% der Fälle sind wir,ist man, dort doch im Urlaub.
Oder hat man dort so Stress!:]
Betäuben hat doch den Grund das Tier schmerzunempfindlich zu machen.
Egal ob es ein nachgewiesenes Schmerzempfinden hat oder nicht.
Waidgerechtes Töten ist ebenso Teil der Ausbildung bei der Fischereiprüfung.Sollte also auch für das Angeln im allgemeinen gelten.
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Genau so ist es.

Es sollte noch nicht mal einer Diskussion ob dieses Themas bedürfen.
Es braucht auch nicht unbedingt eine Prüfung, der gesunde Menschenverstand sollte EIGENTLICH ausreichen.

Aber was die Fischerprüfung bzw. das Meeresangeln und die Fischerprüfung oder auch das Verhalten am Wasser, das Umgehen mit dem Fisch schlechthin, anbelangt, so bin ich mir bei vielen "Petrijüngern" da sehr im Zweifel ob sich die jemals zu diesem Thema überhaupt Gedanken gemacht haben. :(
 
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Norlyr schrieb:
Ich denke hier zeigt die Fischerprüfung in D doch auch mal ihr Gutes.
Wie mans einmal gelernt hat (erst betäuben, dann Herzstich, Kehlschnitt o.Ä.) so macht mans doch eigentlich automatisch weiter.
Und ist so definitiv auf der sicheren Seite...:baby:
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Mit einem ehemaligen Bekannten, mit dem ich die Fischerprüfung/Kurs gemacht habe, war ich einmal beim Angeln. Er ließ eine Brachse/Blei in der Sonne zappeln, bis ich ihr Kopfschlag/Herzstich verabreichte. Die blöde Bemerkung "bist du aber sensibel" bewirkte, daß ich den ........ seitdem nicht mehr kenne!
Die Prüfung alleine macht keine guten Bootfahrer, Autofahrer, Angler, Ärzte, Handwerker etc., sondern die Einstellung des Einzelnen!
 
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@Mucki

Ich kann schon verstehen wie ihr das hier meint,auch nachvollziehen!
Hier in D gibt es da für mich keine Diskussion,abschlagen,Herzstich oder Kehlschnitt.
Auf welchen § willst du mich hinweisen,in welchem Gesetz steht der?

Mir ist es relativ egal ob Berufsfischer Zeit haben oder nicht den Fang gesetzestreu zu verwerten,aber irgendwie scheint es von den Aufsichtsbehörden ja so geduldet zu werden.
Dann kann daran nicht soviel falsch sein,oder?

@alle

Das ist wieder ein Thema das durch viele unterschiedliche Meinungen geprägt ist.
Wenn ihr mich davon überzeugen könnt das ich wirklich was falsch mache und gesetzeswidrig (in Norwegen) handle dann bin ich gern bereit mein Verhalten zu ändern.

Petri,Ingeson:]
 
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Mucki schrieb:
Genau so ist es.

Es sollte noch nicht mal einer Diskussion ob dieses Themas bedürfen.
Es braucht auch nicht unbedingt eine Prüfung, der gesunde Menschenverstand sollte EIGENTLICH ausreichen.

Aber was die Fischerprüfung bzw. das Meeresangeln und die Fischerprüfung oder auch das Verhalten am Wasser, das Umgehen mit dem Fisch schlechthin, anbelangt, so bin ich mir bei vielen "Petrijüngern" da sehr im Zweifel ob sich die jemals zu diesem Thema überhaupt Gedanken gemacht haben. :(
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Mehr gibt es zu diesem Thema eigentlich gar nicht zu sagen.

Wer fuer eine waidgerechte Versorgung des Fisches dann auch noch nach Gesetzen verlangt... ach nee, ich sag dazu lieber nichts weiter. ;(
 
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Bei der ganzen Diskussion hier würde mich mal interessieren, wie es sich dann mit der immer wieder erwähnten und erfolgreichen Überbeissermethode verhält ?

Ich lasse meinen Pilker plus Beifänger in einen Kleinfischschwarm ab. Warte bis einer dieser kleinen Fische an einen meiner kleinen präsentierten Haken angebissen hat. Lasse ihn dann dort unten so lange zappeln, bis sich dann ein großer Fisch erbahnt den kleineren zu fressen.

Was ist hier denn mit Betäubung, Kehlschnitt, Herzstich etc. oder darf diese Methode überhaupt angewand werden und müssen jetzt die "Bücher" neu schreiben ?
 
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