Es wird wohl nicht mehr lange dauern...

@ Mefo-Schreck

Das ist richtig. Und das zweite erst, wenn ich darf. Gerät ist da . Boot ist da. Aber laß es von der Zeit auf uns zu kommen.
Ich hoffe, ein stabiler Bestand und eine Legalisierung des sportlichen Fanges kommt mittelfristig auf uns zu :genau:
Wie ich schon mal hier schrieb wäre es ein Traum, wenn ich irgendwann mal ohne schlechtes Gewissen sagen könnte, zum Bluefin-Fang nach Skandinavien zu reisen, wobei ich aufgrund der Tiefenstruktur und des dadurch eher erfolgreichen Fanges es sogar noch lieber sehen würde wenn diese Legalisierung in DK oder SE käme.
Die Problematik des erfolgreichen Fanges von grossen Bluefins über grossen Wassertiefen wie man sie in NO doch sehr häufig auch küstennah findet, habe ich in diesem Thread schon mal erwähnt https://www.norwegen-angelforum.de/...ht-mehr-lange-dauern.60809/page-4#post-913224
Da böten die eher flachen Genbeite des Skagerak, Kattegat oder auch der Öresund wesentlich bessere Chance auf einen erfolgreichen Drill:genau:
 
Glaube das war der Fisch letztes Jahr aus der Lachsfarm. War aber am Westkap bei Maløy wenn ich mich recht erinnere


***Bild entfernt kommentar siehe beitrag weiter unten***
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Deepseahunter Bilder aus dem Netz unterliegen dem Copyright. Bitte eine Quellangabe hinterlegen!
Aufgrund dessen das im Hintergrund ein FSV oder AQS Boot zu sehen ist (beide Firmen nutzen grüne Boote) und opperieren in der Hauptsache ab Høhe Molde Nordwärts gehe ich davon aus das es der Fisch von der Gegend um Kristiansund ist.
 
Also ich habe mich eben auf die Suche im Netz begeben und tatsächlich noch das Bild gefunden :a020:
Dabei handelte es sich, wie weiter oben schon geschrieben um ein Thunfisch der weiter Nördlich, nähmlich in Flatanger in ein Lachszucht Netz gegangen ist und stolze 370 Kilo wog.

https://ilaks.no/370-kilos-makrellstorje-gikk-rett-i-oppdrettsnot/

Gruss Andy
 
Im schwedischen Sender "SVTplay" gibt es eine Sendung namens "Mitt i naturen"
In einer der letzten Sendungen ging es auch über das wissenschaftliche Fang- und Markierungsprojekt der Dänen und Schweden. :a020:
Von schwedischer Seite war ein Kamerateam der SLU Aqua dabei und einiges davon ist in dieser Sendung zu sehen (Minute 2:15 bis 18:30)
https://www.svtplay.se/video/157229...nar-naturen-behover-hjalp?start=auto&tab=2017
Besonders bemerkenswert finde ich auch, daß einer der beteiligten internationalen Forscher (Iñigo Onandia, ein Spanier der an der Universität von Tromsö seinen Master im Fischereimanagment gebaut hat http://www.azti.es/join-azti-tecnalia/team/name/inigo-onandia/) ausdrücklich betont, dass zwischen den Forschern und Sportfischern eine freundschaftliche, ja eigentlich fast familiäre Beziehung herrschte und man diese Form von wissenschaftlicher Forschung ohne die Sportfischer nicht hätte machen können :a020::a020::a020:
 
Daran sieht man ja dann auch wie verkrampft hier mal der Umgang dann hierzulande zwischen Wissenschaft, Sportfischen, Berufsfischern und diversen Organisationen ist.Da wird einem manchmal nicht der Aal am Wurm gegönnt.
 
Daran sieht man ja dann auch wie verkrampft hier mal der Umgang dann hierzulande zwischen Wissenschaft, Sportfischen, Berufsfischern und diversen Organisationen ist.Da wird einem manchmal nicht der Aal am Wurm gegönnt.
 
Ein erster der an den Thunen im September befestigten Datenlogger/Sender ist nun etwas verfrüht aufgetaucht.
Die Fische waren mit 2 Sendern versehen worden, einem der sich nach 6 Monaten und einem anderen der sich nach 12 Monaten lösen sollte und dann über GPS geortet und eingesammelt werden.
Ein Sender der am 18.09. in DK an einem Thun von 246 cm befestigt wurde hat sich jetzt verfrüht gelöst und wurde in der französischen Biskaya geortet, geborgen und zu DTU Aqua nach Kopenhagen gesendet.
Die Auswertung der Daten dauert noch an, die Experten sind "scharf darauf" über die gesammelten Daten (Schwimmtiefe, Salzgehalt etc. ) herauszufinden ob der bewusste Bluefin den direkten Weg über den englischen Kanal in die Biskaya genommen hat oder ob er doch weiter nördlich den Weg über Schottland genommen hatte.
Auf jeden Fall sind die Wissenschaftler begeistert, dass das Prinzip funktioniert hat, auch wenn sich jetzt dieser eine Sender etwas früher als geplant verselbstständigt hatte. Man sei eben bzgl. diese Projektes immer noch in einer frühen Lern-Phase bzgl. der Praxis und müsse am Anfang auch mal mit solchen Unregelmäßigkeiten rechnen. Fakt ist auf jeden Fall schon jetzt:
1. Der Thun hatte Fang und Markierung gut überstanden :a020:
2. In rund 2,5 Monaten hatte er dann den Weg von der Nordspitze Dänemarks bis in die Biskaya hinter sich gebracht.
https://www.fiskogfri.dk/tunfiskeri-danmark-svommede-fisken-hen/
https://www.sportsfiskeren.dk/natur...017/12/tun-tag-dukket-op-du-gaetter-ikke-hvor
 
Kaum erholen sich die Bestände etwas wurde die Quote von 2018 schrittweise bis 2020 um 50% erhöht. So geschehen vor 10Tagen auf der Tagung der ICCAT.
Traurig was hier geschieht......
Wohlgemerkt für BFT von 22000t/Jahr auf 36000

Gruß Mario
 
Kaum erholen sich die Bestände etwas wurde die Quote von 2018 schrittweise bis 2020 um 50% erhöht. So geschehen vor 10Tagen auf der Tagung der ICCAT.
Traurig was hier geschieht......
Wohlgemerkt für BFT von 22000t/Jahr auf 36000

Gruß Mario
Ja, das habe ich auch mit Bestürzung mitbekommen :a045::a045::a045:
Da wurden die an der Quote maßgeblich beteiligten Länder wie Spanien, Portugal und Co wohl gleich wieder gierig :bindagegen:
 
@Fangquote: Irgendwie lernt der Mensch nicht so viel aus der Vergangenheit. Die Säge ist immer scharf und es sind noch Äste da.

Wegen der Tour von Dänemark bis zur Biskaya in 10 Wochen wäre es mal interessant zu erfahren, wo der Thun überall" Boxenstopps" gemacht hat. Sprich also Fressverhalten und Wanderwege.
 
Schuld an allem sind die Japse mit ihren astronomischen Preisen für BFT.
Wer will daran nicht verdienen, ist doch viel leichter wie mit Oliven.
 
@Fangquote: Irgendwie lernt der Mensch nicht so viel aus der Vergangenheit. Die Säge ist immer scharf und es sind noch Äste da.
Wegen der Tour von Dänemark bis zur Biskaya in 10 Wochen wäre es mal interessant zu erfahren, wo der Thun überall" Boxenstopps" gemacht hat. Sprich also Fressverhalten und Wanderwege.
Wie oben schon geschrieben, ist das der nächste Schritt bei der Auswertung der durch die Daten-Logger gesammelten Daten, da sind die Wissenschaftler noch dran.
Sobald ich dazu was im WWW finde, werde ich das hier auch verlinken :a010:
 
Vom Drill und der Markierung eines der Thune vor Schweden ist noch ein Video von fast einer Stunde aufgetaucht, gedreht an Bord der "Pink Lady"!
Dort wird echt "männlich" hart :wink: in Stand-Up-Manier gegen den Fisch gefightet!:a020:
 
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