Deutsche Angeltouristen entwickeln sich zu Sorgenkindern

andreas, das steht oft genug in den medien. in diesem zeitungsartikel geht es aber mal gerade um die angeltoristen. dass gerade die deutschen erwæhnt wrerden, finde ich ganz lustig. das sind nach meinen erfahrungen næmlich noch diejenigen, die am allerbesten mit booten umgehen kønnen...

nicht zuletzt wird der geplante bootsfuehrerschein im zeitungsartikel nicht erwæhnt, im zusammenhang mit bootsungluecken von norwegern jedesmal.
 
Alex, das sollte Hoddel mal übernehmen:
Norwegen Notrufnummern: Feuerwehr 110 | Krankentransport 113 | Polizei 112 | wichtige Tipps
 
gute idee!

aber ich nehme an, die meisten nasen, die sowas verdaddeln, lesen hier nicht...:(

meine besten momente hab ich leztes jahr mit tschechen, russen und franzosen erlebt.:rolleyes:
 
Alex, das sollte Hoddel mal übernehmen:
Norwegen Notrufnummern: Feuerwehr 110 | Krankentransport 113 | Polizei 112 | wichtige Tipps

Friedel ohne Dir jetzt auf die Füsse treten zu wollen glaube ich das die erwähnten Nummern wohl jeder kennt, ich erachte aber viel mehr die Nummer des jeweiligen Guide's im Handy drin zu haben, denn bevor Dich einer versteht und evtl. Hilfe in Anmarsch ist sind wertvolle Minuten vergangen.

Deshalb immer die Nummer vom Guide oder gar Vermieter im Handy haben.
 
@ Trolljenta dann übersetze doch mal Texte aus den Zeitungen wo sich Norweger in Gefahr begeben haben, ist vielleicht auch Lehrreich sowas zu lesen.
 
Friedel ohne Dir jetzt auf die Füsse treten zu wollen glaube ich das die erwähnten Nummern wohl jeder kennt, ich erachte aber viel mehr die Nummer des jeweiligen Guide's im Handy drin zu haben, denn bevor Dich einer versteht und evtl. Hilfe in Anmarsch ist sind wertvolle Minuten vergangen.

Deshalb immer die Nummer vom Guide oder gar Vermieter im Handy haben.

andreas, friedel meint wohl eher, dass man die von mir erwæhnten dinge in die wichtigen tipps aufnehmen sollte...;)

mit den nummern hast du recht. aber es kommen immer wieder truppen an, die gar kein handy daei haben, weil die benutzung im ausland ja so teuer ist...:rolleyes:

und wenn du sie dann fragst, was sie gedenken, im notfall zu tun, dann kommt die antwort: wir haben doch walkie-talkies dabei!8o

schøn sag ich dann, ich hab keins, und hilfe holen kønnt ihr damit nicht...:) alles so passiert, ich schwør's dir!
 
@ Trolljenta dann übersetze doch mal Texte aus den Zeitungen wo sich Norweger in Gefahr begeben haben, ist vielleicht auch Lehrreich sowas zu lesen.


:D:D:D na, dass man mit nem 100pe-esser nicht mit volldampf auf ne schære fæhrt, oder gegen ne felswand, oder durch ne andere yacht durch, das weiss man doch auch so, was willst du daraus lernen?

høchstens, dass es auch total bekloppte norweger gibt...
 
verstehe, aber wie auch immer... wenn man in der Schei*e sitzt und der Motor nicht mehr will, schlechtes Wetter aufzieht und uhrplötzlich die Wellen gefährlich werden aufgrund auffrischendem Wind... dann weiß ich auch ohne Bootsführerschein, das ich ein dickes (hoffentlich lösbares) Problem habe.


Gruß
Friedel
 
@friedel: da hast du natuerlich recht, dann ist die kacke am dampfen. aber ueber sowas verliert auch keiner ein wort am ende.

aber im zeitungsartikel ging es ja gerade um die leute, die die tankentlueftung nicht aufdrehen und mit ner rausgerissenen seite von den gelben seiten als einziges navigationsinstrument die weltmeere erobern wollen!:D:D:D
 
Gibt es jetzt schon Seekarten in den Gelben Seiten, hmmm muss mal schauen ob die Ostsee bei uns drin ist:D

Übrigens das telefonieren ist wirklich Teuer( letzter Norge-Aufenthalt 228€) , aber andererseits kann es wie gesagt auch schon mal nützlich sein!;)

Vorallem dann wenn man am drillen ist ruft die Frau an " Und beissen Sie":lach
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ja, das nenn ich optimale vorbereitung. seekarte kauf ich nicht, ist mir zu teuer, und ausserdem haben die da in jeder huette die gelben seiten rumliegen.:}
 
Das
...........Gerade die deutschen Touristen kommen nach Norwegen um hier zu angeln. Dafuer haben sie bezahlt und das wird durchgezogen. Egal was der Wetterbericht sagt. Nur mal so in der Huette sitzen kommt da nicht in Frage!..............

ist aus meiner Sicht und meiner Erfahrung mit anderen deutschen Touris das grösste Problem und da hilft auch kein Bootsführerschein. Ich habe bei meinen Aufenthalten im "gelobten Land" mehrfach Situationen erlebt, wo sich mir nicht nur die Kopfhaare gesträubt haben. Schlimm ist, dass mit diesen Leuten auch nicht zu reden ist. Wenn Du diesen Leuten die Meinung sagst, wirst Du noch als Blödmann beschimpft.
Dafür lebe ich aber noch und habe noch keine Rettuingsaktion bezahlt.



Gruss Nisse
 
Mir gefällt die Überschrift nicht so richtig ....deutsche Angelurlauber.....

Meine Erfahrung geht dahin, das Land ist egal, Pappnasen gibt es international.

Und wenn die norwegische Presse da etwas einseitig berichtet - oder entsprechende Themen bevorzugt hier gelesen werden , sollten wir nicht da mit einstimmen.

Sicher - man sieht die dollsten Dinge, erlebt herlichste Unzulängigkeiten ( trotz Einweisung in Boot und Revier ) - aber wie gesagt - international.

Ich habe bis jetzt hier 5 Nationen auf dem Wasser, wovon die Deutschen nicht die grösste stellen - aber meine Sorgenkinder in Punkto Rücksicht - Fahrverhalten sind - Norweger !

( von mir aus reißt mir nun den Kopf ab ! )

Wenn wir hier etwas dagegen tun wollen - dann lasst uns praktische Tipps zusammenstellen , Hinweise für technische Anfänger und " Landratten " mit ersten Bootskontakten - pauschal rumtönen - dass tut die Presse zur Genüge - ändern und bessern wird sich durch solche Formulierungen nichts - nur durch sachliche Info....

Letzlicht ist es mir egal - wo jemand her ist - wenn er in Seenot gerät, haben alle Angler mal wieder ein Problem.

Wie gesagt....mir gefällt die Überschrift so nicht....und ich glaube nicht, das sie in realen Zahlen auch den Tatsachen entspricht - aber mein Tellerrand ist auch sehr klein....
 
Also ich sehe die Sache hier so!!!
Das es immer mal wieder Vorkommnisse geben wird kann man wohl nicht vermeiden. Aber jeder kann dazu beitragen das Risiko zu minimieren:baby:
Ich glaube nicht,nur weil man im Besitz eines Sportbootführerscheins ist,das man dadurch der besseres Bootsführer ist und noch dazu fehlerfrei.Die Aussage betrifft vor allen diejenigen,die trotz Führerschein nur 2-3 mal im Jahr ein Boot führen und weniger die,die mit ihrem Boot schon verwachsen sind.Aber fehlerfrei ist wohl keiner.;<
Ich denke viel mehr das alles eine Kopfsache ist,denn es gibt einige Angler bei denen der Verstand bei der Einreise ins "heilige Land" einfach aussetzt.Das sind die sogenannten "fischgeilen Angler" die sich selbst unter Erfolgsdruck setzen und denen kein Risiko zu groß ist.
Ich wünsche mir einfach auch mehr Konsequenz von den Anlagenbetreibern.Klare Regeln und Richtlinien für dessen Anerkennung der Angler unterschreibt und bei Nichtbeachtung dafür dann auch zur Verantwortung gezogen werden kann.Viele Sachen werden einfach geduldet oder es wird darüber weg gesehen.Wie zum Beispiel unpünktliche Rückkehrer,Ausfahrten trotz schlechten Wetters oder einfach nur die Frage des Vermieters "schon mal Boot gefahren"? Dann gibt es den Bootsschlüssel und das wars.
Als Vermieter kann man sich auch ruhig mal vom Können des Bootsführers überzeugen und hat vielleicht gerade an diesen Punkt noch die Möglichkeit für gute Tips.
Man kann Boote bei Schlechtwetterlagen anschließen.
Man kann unpünktlichen mal die Rettungswacht auf den Hals schicken,denn ein Anruf in der Anlage das es etwas später wird ist wohl das Mindeste.Ich habe schon Vermieter gesehen die eine halbe Nacht am Steg standen und hofften,und hofften,und hofften bis auch das letzte Boot wieder im Hafen war.Für die Angler war es der Spaßfaktor.Für den Anlagenbetreiber sind solche Anglergruppen,die machen was sie wollen,einfach unerträglich.
Mit solchen,sicher sehr harten Maßnahmen bringt man noch viele zur Vernunft aber Erziehung muß eben auch sein.Der Angler muß natürlich auch das Verständnis dafür aufbringen.So kann man vielleicht die Uneinsichtigen noch bekehren oder sogar ganz fern halten.Denn ein verantwortungsbewußter Angler wird auch mit Regeln kein Problem haben.
Aber ein Restrisiko wird es immer geben.

MfG Prommi
 
Alles schön und gut mit der Telefonnummer des Vermieters (Handy), aber was ist, wenn er es sonst wo liegen hat und nicht abnimmt?
 
das sollte nicht passieren brosme05! bei uns läuft das so ab: die telenummer der anlage geht direkt auf ein schnurlostelefon, dass immer ein "wache habender" bei sich trägt! zur absicherung wird nach mehrmaligem Leuten auf das Handy vom Chef weitergeleitet!
 
Meine Meinung

Also ich sehe das so: Ein Bootsführerschein würde das Problem aus meiner Sicht nur unerheblich ändern. Im Straßenverkehr gibt es auch immerwieder schlimme und selbstverschuldete Unfälle trotz Führerscheines. Der Hebel müsste erstmal dahingehend angesetzt werden, dass die Vermieter verpflichtet werden, eine ordentliche Einweisung zu machen. Nur weil ich einen Führerschein habe, weiß ich auch im Straßenverkehr noch nicht, wie sich das Auto bei Aquaplaning steuern lässt, oder wo der Schaden liegt, wenn die Karre liegen bleibt. Genauso ist es, wenn das Boot schwächelt und ich den Bootsführerschein habe. Und unvernünftige Leute wird es immer geben - auf der Straße und genau so auf dem Wasser.
 
Ich denke, dass hier von falschen Vorraussetzungen ausgegangen wird, was die Handynummer des Vermieters betrifft.

Die wenigsten Angeltouristen sind in einem Angelcamp eingemietet, wo es auch so zugehen sollte, wie Stekus es gerade beschrieben hat.

Aber die Mehrzahl von Anglern sind irgendwo in einer privat vermieteten Hütte untergebrach und wo der Vermieter auch noch seiner Arbeit nachgeht und somit nicht immer erreichbar ist, geschweige denn gleich den hilfebedürftigen abholen kann.
 
Ich denke, dass hier von falschen Vorraussetzungen ausgegangen wird, was die Handynummer des Vermieters betrifft.

Die wenigsten Angeltouristen sind in einem Angelcamp eingemietet, wo es auch so zugehen sollte, wie Stekus es gerade beschrieben hat.

Aber die Mehrzahl von Anglern sind irgendwo in einer privat vermieteten Hütte untergebrach und wo der Vermieter auch noch seiner Arbeit nachgeht und somit nicht immer erreichbar ist, geschweige denn gleich den hilfebedürftigen abholen kann.

Du mags ja Recht haben was dies angeht, aber der Vermieter spricht meisst ein wenig Deutsch oder gar Englisch und kann im Notfall gleich die richtigen informieren, das sind dann die paar Minuten die eher zur Rettung beitragen.
 
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