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AWS/NAF "Flight-Stick" - Two In One

Mensch Leute,
endlich geht's hier mal wieder rund!
Ich bin ja auch einer von denen, die schon ganz viel Geld in Tackle investiert haben und schau immer noch nach was Besserem.

Wenn ich aber z.B. hier im Forum die Rubrik "Highend-Tackle" aufmache und dort von Dingen lese, die ich nicht kenne, von denen ich noch nie etwas gehört habe und die ich dann "google" und nachfolgend feststellen muß:
Das übersteigt alles meine Preisklasse ---aber: Auch meine Ansprüche, dann stelle ich fest: Es gibt noch viel anspruchsvollere Naffen wie mich.

Doch ich glaube, mit günstigerem Gerät wie der hier angesprochenen Rute kann man bestimmt genauso seinen Fisch fangen; manchen kommt es eben genau darauf an!
Andererseits ist es eben auch das Feeling, das viele von uns packt und genau deshalb entscheide auch ich mich für bekannt gutes Qualitätsgerät .
Und ich will auch nicht bezweifeln, das teureres Gerät vielleicht sinnvoller ist, da es eben auch haltbarer und dauerhafter ist.
Aber laßt doch jeden Naffen das Gerät so wählen, wie es seinen Ansprüchen genügt und man sollte man es hier auch nicht unbedingt schlechtreden, weil es nicht den eigenen Ansprüchen genügt.

Gruß,
Helmut
 
jup im Preis 119€ zu 135€.
 
@Fleinvær
In der tat bin ich einer derjenigen der die rute schon in der hand hatte! Sie macht einen grund soliden Eindruck und wuerde fuer mich mit der leichteren Spitze zum Einsatz kommen.
Dies allerdings auch nur wenn ich AUF Reisen bin, und genau dafuer ist die Rute ja gemacht. In der 15 -30 lbs Version passt sowohl die Jm pe4 wie auch die Jm Pe 6 gut, je nach dem welche Angelei man bevorzugt.
Da ich bisher vor allem auf mich zurecht geschnittende selbst aufgebaute xzoga blanks fische, muss auch ich bei der Rute natuerlich Kompromisse eingehen. Fuer das von @hermi vorgestellte Konzept kommt Die Rute aber in jedem fall in Frage. Ich hoffe dir Deine Fragen beantwortet zu haben, selbst wenn ich, eventuell Verstændlicher Weise Nicht AUF jedes kleinste Detail deiner Fragestellung eingehe ;)
 
Mensch Leute,
endlich geht's hier mal wieder rund!
Ich bin ja auch einer von denen, die schon ganz viel Geld in Tackle investiert haben und schau immer noch nach was Besserem.

Wenn ich aber z.B. hier im Forum die Rubrik "Highend-Tackle" aufmache und dort von Dingen lese, die ich nicht kenne, von denen ich noch nie etwas gehört habe und die ich dann "google" und nachfolgend feststellen muß:
Das übersteigt alles meine Preisklasse ---aber: Auch meine Ansprüche, dann stelle ich fest: Es gibt noch viel anspruchsvollere Naffen wie mich.

Doch ich glaube, mit günstigerem Gerät wie der hier angesprochenen Rute kann man bestimmt genauso seinen Fisch fangen; manchen kommt es eben genau darauf an!
Andererseits ist es eben auch das Feeling, das viele von uns packt und genau deshalb entscheide auch ich mich für bekannt gutes Qualitätsgerät .
Und ich will auch nicht bezweifeln, das teureres Gerät vielleicht sinnvoller ist, da es eben auch haltbarer und dauerhafter ist.
Aber laßt doch jeden Naffen das Gerät so wählen, wie es seinen Ansprüchen genügt und man sollte man es hier auch nicht unbedingt schlechtreden, weil es nicht den eigenen Ansprüchen genügt.

Gruß,
Helmut


Moin Helmut

Ich denke es geht weniger um den Preis als um die Funktionalität der Rute. Man kann mit jeder Rute Fische fangen ungeachtet ob sie nun 50 oder 1000€ kostet. Was nun jeder für sein Gerät ausgeben möchte obliegt nur seiner eigenen Entscheidung.
Meiner Meinung nach, geht es einzig und allein um die Funktionalität.
Was ich nicht verstehen kann ( vielleicht bin ich auch einfach zu doof ) : jemand baut eine 50lb Reiserute 3teilig, nun wechselt man das 50lb Spitzenteil ( 76cm ) gegen ein 30lb Spitzenteil , und auf einmal haben wir eine voll funktionstüchtige 30lb Rute, das übersteigt beim besten Willen mein Verständnis. Was nützt mir eine Rute bei der die Spitze im Vergleich zum Rest der Rute zu weich ist bzw keine sauber durchgehende Aktion hat. Ich selber bin gerne bereit einige Euronen in mein Tackle zu investieren, so es auch wirklich Sinn für mich macht. Die vorgestellte Rute kostet mit 119€ nun kein Vermögen aber es ist auch nicht wenig Geld.
Wobei Gutes nicht immer teuer sein muss und Teures nicht immer gut sein muss.


Gruß Thomas
 
Moin Helmut

Ich denke es geht weniger um den Preis als um die Funktionalität der Rute. Man kann mit jeder Rute Fische fangen ungeachtet ob sie nun 50 oder 1000€ kostet. Was nun jeder für sein Gerät ausgeben möchte obliegt nur seiner eigenen Entscheidung.
Meiner Meinung nach, geht es einzig und allein um die Funktionalität.
Was ich nicht verstehen kann ( vielleicht bin ich auch einfach zu doof ) : jemand baut eine 50lb Reiserute 3teilig, nun wechselt man das 50lb Spitzenteil ( 76cm ) gegen ein 30lb Spitzenteil , und auf einmal haben wir eine voll funktionstüchtige 30lb Rute, das übersteigt beim besten Willen mein Verständnis. Was nützt mir eine Rute bei der die Spitze im Vergleich zum Rest der Rute zu weich ist bzw keine sauber durchgehende Aktion hat. Ich selber bin gerne bereit einige Euronen in mein Tackle zu investieren, so es auch wirklich Sinn für mich macht. Die vorgestellte Rute kostet mit 119€ nun kein Vermögen aber es ist auch nicht wenig Geld.
Wobei Gutes nicht immer teuer sein muss und Teures nicht immer gut sein muss.


Gruß Thomas
Gollom,
wir sind uns ja so einig. Genau so wie Du sehe ich das auch.
Ich wollte nur mal darstellen, daß nicht alle so "anspruchsvoll" sind wie wohl Du und auch ich.
Die "Admin's" werden sicher noch einige weitere Vorteile dieser Rute herausstellen.
Wobei ich auch hier anmerken muß: Schön, daß Ihr hier mal was anschiebt in Richtung Tackle.
Aber man muß auch nicht gleich so empfindlich reagieren wenn die Diskussion beginnt!
Gruß,
Helmut
 
Eine vernünftige Rute basiert auf einem Gesamtkonzept, was für mich heißt: sie ist von der Aktion stimmig. Was wiederum stimmig ist, entscheidet jeder für sich.
Ich bezweifle, dass aus einer 30lb Rute nach dem Austausch der Spitze eine harmonische 50lb Rute werden kann bzw andersrum. Ich persönlich bin gerne bereit etwas zu investieren, es sollte jedoch sinnvoll angelegtes sein. Bei solch einer Rute erschließt sich der Sinn für mich nicht wirklich. Zumal es praxiserprobte bezahlbare Reiseruten auf dem Markt gibt : SG Custom, zum Beispiel.
Andererseits, was von Eisele gebaut wird, wird schon gut sein.
Mögen die zukünftigen Besitzer viel Spaß damit haben.

Gruß Thomas

Penn hat das mit der Nervercrack schon praktiziert! Eine Rute mit zwei Spitzenteilen. Meine erste Norwegenrute war das.

Ich versteh die ganze Aufregung nicht! Im Endeffekt ne perfekte Einsteigerlösung oder halt als Backup. Das ganze zu nem fairen Preis. Wir reden hier ja nicht über ne Zenaq oder Xzoga. In diesem Sinne find ichs Klasse das das NAF hier dem Wunsch vieler entsprochen hat und zusammen mit nem Lieferanten was gebastelt hat. Alles andere wird die Praxis zeigen.
 
Das Konzept mit zwei Spitzenteilen hat Balzer vor ca.10-12 Jahren schon einmal mit der "Twintip" - wenn ich mich recht an den Namen erinnere, auf den Makrt gebracht,
sollte im Laden knapp 100 EUR kosten. AD hatte die gleiche Rute unter der einem anderen Label für knapp 70 EUR angeboten. Balzer hatte damals Probleme, weil die Schnur am Endring bei einigen Ruten-Serien, anlag. Soweit ich weiß, hat sich die Twintip sehr gut verkauft. Ich persönlich ziehe für die NK-angelei eine separate Rute vor
 
... Aber man muß auch nicht gleich so empfindlich reagieren wenn die Diskussion beginnt ...

naja, keiner kann aus seiner Haut, und wenn man irgendeinen eben gefressen hat, reagiert man manchmal unabhängig vom tatsächlich Geschriebenen ein bißchen dünnhäutig - jeder Charakter ist halt anders, dann sagt man kurz Sorry, wenn man den Anstand dazu hat, und weiter geht's sachlich im Forum wie im Leben :wave:

Die Rute hat aber ein gutes Griffkonzept, Kreuzabschluss hin oder her, und wird sich sicher gut verkaufen.

Dass AndyBln nicht auf jedes gefragte Detail seiner Erfahrung hier eingehen kann, verstehe ich voll und ganz, und das würde hier im Tacklebrett sicher auch zu weit führen - trotzdem Danke für die umfangreiche Antwort.
 
Mal ne Frage an die Entwickler der Rute : wie lang ist der Rückgriff ( vom Trigger gemessen ) ?

Gruß Thomas
 
Knapp 30cm, je nachdem wo man Trigger misst...
 
Knapp 30cm, je nachdem wo man Trigger misst...

Dankeschön!

Hier mal ein Foto meiner Xzoga Spiral
20170723_233040.jpg

Für mich die Perfekte Länge, da man an meinen Armen erkennen kann, dass der Mensch vom Affen abstammt. Ich denke, dass 30cm recht kurz sind solange man beim Angeln die Rute so anfasst
20170723_233138.jpg

Was ich damit sagen möchte, Griffproportionen sind auch wichtig für die Kaufentscheidung.

Gruß Thomas
 
Thomas, das ist wiederum Ansichtssache. Bei mir liegt zum Beispiel die Rute, wenn ich die Rolle/Trigger mit 2 Fingern fasse, so ziemlich am Ende der Elle. Bei der Länge auf Deinem Bild hätte ich schon wieder ein Problem, wenn sie deutlich über dem Ellenbogen liegt. Sicher ne andere Betrachtung wenn man ausschließlich über reines Naturköderangeln reden. Aber für das reine Köderführen finde ich rein persönlich ein Endstück was über den Ellenbogen hinaus geht hinderlich und blöd. Aber wie gesagt, dass ist dann schon sehr individuell...

20170724_001524.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nur so , weil wir gerade beim Trigger sind, den von Dir gezeigten Trigger würde ich eher für leichtere Varianten von Rute/Angelei wählen.
 
Thomas, das ist wiederum Ansichtssache. Bei mir liegt zum Beispiel die Rute, wenn ich die Rolle/Trigger mit 2 Fingern fasse, so ziemlich am Ende der Elle. Bei der Länge auf Deinem Bild hätte ich schon wieder ein Problem, wenn sie deutlich über dem Ellenbogen liegt. Sicher ne andere Betrachtung wenn man ausschließlich über reines Naturköderangeln reden. Aber für das reine Köderführen finde ich rein persönlich ein Endstück was über den Ellenbogen hinaus geht hinderlich und blöd. Aber wie gesagt, dass ist dann schon sehr individuell...


Das hat mehr mit der Anatomie des einzelnen als mit Ansicht zu tun:wink:
Du hast kürzere Arme als ich ,von daher passt dir der lange Rückgriff genauso wenig wie mir ein kurzer Rückgriff. Auch hat jeder seine Art die Rute zu halten, ich bevorzuge es das Ende des Rückgriffs unter die Achsel zu klemmen oder ich lass sie nur am Unterarm liegen, je nach Köderführung.
Auch wenn man sich noch so viel Mühe gibt, es gibt auf der ganzen Welt keine Rute die für jeden passt oder allen Ansprüchen gerecht wird.

Gruß Thomas
 
Neee Thomas, wer die eierlegende Wollmilchsau will muss sich was schneidern lassen und zwar ganz individuell.

Das mit der Rute unter die Achseln ist für mich zum Beispiel allenfalls ein Vorteil beim leichten Drill, nicht beim schweren Drill. Sonst hat es für mein persönliches Betun beim Angeln, wie schon geschrieben, eher Nachteile. Hab übrigens vor einigen Jahren deswegen mal ne Combo eingebüßt. Bin mit dem etwas weiten überstand an einer Rute hinter mir hängen geblieben und hatte meine Rute nur locker in der Hand.
 
Und nur so , weil wir gerade beim Trigger sind, den von Dir gezeigten Trigger würde ich eher für leichtere Varianten von Rute/Angelei wählen.

Die Xzoga Spiral ist ne PE 3-4 also so leicht nun auch wieder nicht, die Rolle ist eine F50.
Vielleicht ne optische Täuschung aufgrund meiner Hände.
 
Die Xzoga Spiral ist ne PE 3-4 also so leicht nun auch wieder nicht, die Rolle ist eine F50.
Vielleicht ne optische Täuschung aufgrund meiner Hände.


Ohne Frage! Allerdings bezog sich meine Aussage eher auf den schmalen und kurzen Trigger an sich. :zwinker:
 
Denkt dran da ist nen Palm trigger verbaut,normalerweise greift die ganze Hand da vor den Triggergnubbel.Ich finde dies sehr angenehm beim Fischen.Desweiteren ist die Länge des Griffstücks abhängig von mehreren Faktoren wie ihr ja schon angemerkt hattet.
 
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