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Nach einigen Monaten zeigen sich dort eindeutige Spuren von Gefrierbrand.
Bei Seelachsschnitzel kein Problem ...
Nun, das habe ich nicht so richtig verstanden: " eindeutig Spuren von Gefrierbrand " und " bei Seelachsschnitzel kein Problem" ?
.........ob " wickeln" oder " vakuumieren" sei m.M. erstmal dahin gestellt.
Aber: in der Truhe vor Ort werden die " Portionen " erstmal in die Truhe gestapelt, ob gewickelt oder vakuumiert.
Es sei denn man kann die Transportbox in die Truhe / Gefrierraum stellen
Mir geht's um Umstapelei der Filetpäckchen.
Mein Schilderung richtet sich mehr an die Auto- und Gruppenreisenden, Flieger sind ev. wieder ein anderer Schnack.
Wir reisen immer in einer Gruppe und jeder möchte gern "seinen" gefangenen und filetierten Fisch mit nach Hause nehmen.
Somit suchte sich in grauer Vorzeit jeder "seine" Ecke in der / den groĂźen Gefriertruhe (n).
Ich weiß, es gibt andere Gruppen, die teilen alles untereinander auf. Wir möchten es eben so, denn so hat jeder seinen " Kram".
Am Abreisetag, wir müssen morgens gg. 04.30 Uhr alle in Transporter sitzen, sonst sind die Fähren auf der Heimreise weg.
Also dann gab es immer Zeitverzögerungen bis jeder seine Dutzenden Fischpäckchen in der Transportbox gestapelt hatte.
Dabei wurden die dicht liegenden Päcken, die sich im Gefrierprozeß aneinander sehr gut angepaßt hatten, wieder auseinander gerissen. Sie kamen mit mehr oder weniger reichlich Luft in den Zwischenräumen in die Transportbox.
Einerseits die Einpackzeit, aber im wesentlichen die Zwischenräume im Gefriergut gefielen mir nicht.
Jetzt:
Jeder sucht sich zu Hause zwei Pappkartons aus, die mehr oder weniger gut in die Transportbox passen oder passend gemacht werden.
Sehr gut haben sich die Verkaufskartons von Kopierpapier bewährt. Die kann man sehr gut zerlegen und völlig flach liegend mitnehmen.
Größe stimmt, kann man oben ev. einkürzen, Deckel gibt's auch.
Jeder von uns hat zwei solcher Karton, mit Namen beschriftet und ( wichtig !!) auf zwei flachen Hölzchen stehend in der Gefriertruhe. Ohne Hölzchen frieren die Dinger ggf. fest.
Am Abreisetag schnappt sich jeder seine beiden Karton und stellt die in die Transportbox. Ev. Zwischenräume werden mit Makrelenräucherware etc oder anderem geeigenten Material gefüllt.
Zukleben, und zack, fertig.
Auf den Transport begeben sich nun 2 monolitische gefrorene FiletpackungswĂĽrfel. Die tauen so schnell nicht an.
Pro Karton kommen so 9-10 Kg Filet auf die Heimreise mit. Hilft also auch bei der Ăśbersicht ĂĽber die Fangmenge.
Das ist hier nur eine kurze Beschreibung und soll nicht Oberlehrerhaft verstanden werden. Lediglich ein kleine Anmekrung zum Thema.
Ich weiĂź, den ganzen " Sermon" habe ich schon mal geschrieben, schien mir aber hier als Anmerkung noch zu fehlen.