Nachdem unser Urlaub auch schon langsam dem Ende zugeht, habe ich mir gedacht, ich könnte ein kleines Zwischenfazit ziehen:
Turbulente Anreise, große Freude, wie toll das Haus und die Anlage wieder aussieht (unser Vermieter Ove ist wirklich ständig am Schrauben und denkt sich immer wieder was Neues aus, um Perfektes zu perfektionieren - Danke dafür!).
Danke auch an die netten Vormieter, die uns (das kann man mit der besten Endreinigung nicht hinkriegen) eine Wohnung hinterlassen haben, in der man vom Fußboden essen kann. Wir freuen uns immer riesig, wenn wir ankommen und den Eindruck haben, dass da nicht kurz zuvor Menschen mit der "nach uns die Sintflut"-Mentalität gewohnt haben.
Angelerfolge mit Höhen und Tiefen, aber letztlich bisher unterdurchschnittlich.
Dagegen stehen perfektes Wetter an den meisten Tagen, das von uns so geliebte Tysnes-Flair und die tollen Stimmungen in der Natur.
Jetzt noch ein kleiner Abriss meines heutigen Angeltags:
Auch mit kleineren Ködern leider kein Erfolg mit den Pollacks, also ran an die Lengs.
Bereits der zweite kratzt deutlich an der Meter-Marke und ich freue mich wie Bolle.
Es folgen weitere Fische wie ein fast ebenso langer Dornhai, der sich leider erfolgreich bemüht, mir nach der Landung das Leben zur Hölle zu machen. Als ich schon kurz davor bin, die Hakenspitzen abzukneifen, greift endlich der Fish-Grip im Maul und ich kann die Angelegenheit ordentlich lösen.
Danach folgen der (auf Tysnes) scheinbar unvermeidliche Flügelbutt, ein weiterer Leng und ein Dorsch.
Ich überlege kurz, ob ich den Flügelbutt vielleicht als zurückgesetzten Heilbutt in die Fangliste eintrage (eine gewisse Ähnlichkeit besteht ja), entscheide mich dann aber doch für die Wahrheit.
Mir hat dieser Naturködertrip heute jedenfalls super gefallen (meine Frau hat eine Bergwanderung gemacht und daher keine Meinung). Tolles Wetter, gigantische Ausblicke auf die umliegenden Berge und auch mal Zeit und Muße, sich mit durchaus interessanten Fragestellungen zu beschäftigen, wie z.B.:
- Was hat jemanden dazu bewogen, auf dem Plotter mehrere - eng beieinander liegende - Wegpunkte über 112 Meter tiefen und topfebenen Schlammgrund abzuspeichern? Ist da vielleicht der Dackel von Bord gesprungen?
- Warum war bei Übernahme des Boots der Tiefenalarm des Echolots auf 10 Meter eingestellt? Unsere Bucht hat lange vor dem Anleger eine Tiefe von max. 6 Metern.
- Ist es wirklich zielführend, sich zu Hause vor der Abfahrt über ein nur halbvolles Auto zu freuen (...diesmal habe ich endlich nur das Nötigste eingepackt) und dann vier Angeltage vor Urlaubsende festzustellen, dass die extrabreite Frischhaltefolie für die Filets nicht ausreicht?
Fragen über Fragen.
Jedenfalls alles in allem: Ich bin sehr gerne hier!
Turbulente Anreise, große Freude, wie toll das Haus und die Anlage wieder aussieht (unser Vermieter Ove ist wirklich ständig am Schrauben und denkt sich immer wieder was Neues aus, um Perfektes zu perfektionieren - Danke dafür!).
Danke auch an die netten Vormieter, die uns (das kann man mit der besten Endreinigung nicht hinkriegen) eine Wohnung hinterlassen haben, in der man vom Fußboden essen kann. Wir freuen uns immer riesig, wenn wir ankommen und den Eindruck haben, dass da nicht kurz zuvor Menschen mit der "nach uns die Sintflut"-Mentalität gewohnt haben.
Angelerfolge mit Höhen und Tiefen, aber letztlich bisher unterdurchschnittlich.
Dagegen stehen perfektes Wetter an den meisten Tagen, das von uns so geliebte Tysnes-Flair und die tollen Stimmungen in der Natur.
Jetzt noch ein kleiner Abriss meines heutigen Angeltags:
Auch mit kleineren Ködern leider kein Erfolg mit den Pollacks, also ran an die Lengs.
Bereits der zweite kratzt deutlich an der Meter-Marke und ich freue mich wie Bolle.
Es folgen weitere Fische wie ein fast ebenso langer Dornhai, der sich leider erfolgreich bemüht, mir nach der Landung das Leben zur Hölle zu machen. Als ich schon kurz davor bin, die Hakenspitzen abzukneifen, greift endlich der Fish-Grip im Maul und ich kann die Angelegenheit ordentlich lösen.
Danach folgen der (auf Tysnes) scheinbar unvermeidliche Flügelbutt, ein weiterer Leng und ein Dorsch.
Ich überlege kurz, ob ich den Flügelbutt vielleicht als zurückgesetzten Heilbutt in die Fangliste eintrage (eine gewisse Ähnlichkeit besteht ja), entscheide mich dann aber doch für die Wahrheit.
Mir hat dieser Naturködertrip heute jedenfalls super gefallen (meine Frau hat eine Bergwanderung gemacht und daher keine Meinung). Tolles Wetter, gigantische Ausblicke auf die umliegenden Berge und auch mal Zeit und Muße, sich mit durchaus interessanten Fragestellungen zu beschäftigen, wie z.B.:
- Was hat jemanden dazu bewogen, auf dem Plotter mehrere - eng beieinander liegende - Wegpunkte über 112 Meter tiefen und topfebenen Schlammgrund abzuspeichern? Ist da vielleicht der Dackel von Bord gesprungen?
- Warum war bei Übernahme des Boots der Tiefenalarm des Echolots auf 10 Meter eingestellt? Unsere Bucht hat lange vor dem Anleger eine Tiefe von max. 6 Metern.
- Ist es wirklich zielführend, sich zu Hause vor der Abfahrt über ein nur halbvolles Auto zu freuen (...diesmal habe ich endlich nur das Nötigste eingepackt) und dann vier Angeltage vor Urlaubsende festzustellen, dass die extrabreite Frischhaltefolie für die Filets nicht ausreicht?
Fragen über Fragen.
Jedenfalls alles in allem: Ich bin sehr gerne hier!