Touristenfischerei Beschlüsse zur Quote usw

2x15 und später 2x10...so ein Käse, hätte man dann nicht sagen können 1x18.
 
2x15 und später 2x10...so ein Käse, hätte man dann nicht sagen können 1x18.
Dann hätte sich vermutlich so gut wie gar nichts geändert (im Gegenteil, man hätte keine Zweitreisen mehr im Jahr). :wink:
 
Dann hätte sich vermutlich so gut wie gar nichts geändert (im Gegenteil, man hätte keine Zweitreisen mehr im Jahr). :wink:
So schleppt du 2x das Geld nach Norge ,für die Norweger kommt da mehr raus !

man fährt sicher nicht zweimal für 10 kg...aber gut, es geht um das Erlebnis und eigentlich komme ich mit 10 kg aus...es fühlt sich trotzdem bescheiden an.
 
man fährt sicher nicht zweimal für 10 kg...aber gut, es geht um das Erlebnis und eigentlich komme ich mit 10 kg aus...es fühlt sich trotzdem bescheiden an.
Es gibt ja mehrere Ansätze, die man in Norge umsetzen möchte.
Hin zu:
- Familienurlaub
- Reiseerlebnis Norge
- Schutz der Ressourcen
Weg von:
- Raubbau der Ressourcen
- reinen Angelcamps
- Fischschmuggel
Den reinen Angel-Touristen möchte man eigentlich nicht mehr in der jetzigen Form ins Land ziehen, ... das kann man doch nicht mehr verbergen oder schönreden. Dementsprechend wird sich auch der Markt sondieren, ... und teilweise auch die Infrastruktur wieder wandeln.
 
Man kann nur hoffen , daß die Fleischmacherhorden dann ausbleiben .
Dafür sollte man mal die Strafen drastisch erhöhen (bei Vergehen im Straßenverkehr können sie das ja auch). Ab 10 kg Übergewicht 100.000 NOK Strafe hätte ich keine Probleme mit, ... im Gegenteil! :flaggen14:
Ist aber Sache der Norweger und nicht unsere Kanne Bier. :wink:
 
Es gibt ja mehrere Ansätze, die man in Norge umsetzen möchte.
Hin zu:
- Familienurlaub
- Reiseerlebnis Norge
- Schutz der Ressourcen
Weg von:
- Raubbau der Ressourcen
- reinen Angelcamps
- Fischschmuggel
Den reinen Angel-Touristen möchte man eigentlich nicht mehr in der jetzigen Form ins Land ziehen, ... das kann man doch nicht mehr verbergen oder schönreden. Dementsprechend wird sich auch der Markt sondieren, ... und teilweise auch die Infrastruktur wieder wandeln.
Nicht jede Familie will nach Norwegen, und die Woche Norwegen ist der eine Urlaub im Jahr ohne Familie, mit den guten Freunden...und Raubbau, naja, wenn man da so Fischer sieht, was die durch ihre Netze ziehen, auch küstennah...naja, reden wir nicht weiter. Von den Fischfarmen und deren Raubbau reden wir gleich gar nicht und wie viele Farmen am Fjordeingang stehen und sich in den Fjord kaum noch Fisch verirrt...aber gut, wenn der Tourist weniger fängt und es dem Bestand gut tut, dann soll es so sein. Ob es wirklich den Fischschmuggel in seiner großen Form eindämmt, bleibt abzuwarten. Was das für die Betreiber bedeutet, wird man auch sehen...und es geht wieder ein Stück Freiheit verloren.
 
Nicht jede Familie will nach Norwegen ......
Mein Opa sagte immer, "Geht eine Tür zu, öffnen sich 2 andere."
Am Ende wird es weiter Fischschmuggel geben und auch genügend Angeltouristen, ... nur nicht mehr überall.
 
Ich gehe davon aus , das die Betreiber im hohen Norden die Verlierer sind , Freunde wollten 2027 nach Soröya , das liegt seid heute Morgen auf Eis !
 
Der anständige Fisch-Schmuggler wird sich jetzt denken :
Scheiße, dem Angler ist die Quote um fast 20% gekürzt worden !!
Heißt ja für mich, ich darf nicht mehr 1000kg schmuggeln,
sondern nur noch 800 !
Wer soll davon leben ??
 
Ich gehe davon aus , das die Betreiber im hohen Norden die Verlierer sind , Freunde wollten 2027 nach Soröya , das liegt seid heute Morgen auf Eis !
Wird sich zeigen. Ich persönlich finde es über Tromsø landschaftlich auch nicht mehr soo schön, aber darüber lässt sich streiten. Die Fischqualität ist dort aber noch ausgezeichnet, ... wenn ich da an die verwurmten Filets in Mittelnorwegen denke. 🤢
Am Ende muss man sich entscheiden, ob man die Kosten in ein Hochlohnland noch tragen möchte/kann oder für das gleiche Geld andere Gebiete (ohne Ausfuhr) mit ganz anderen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung eine Chance gibt.
 
Ich gehe davon aus , das die Betreiber im hohen Norden die Verlierer sind.
So ist auch meine Prognose. Ich denke, ich werde mehr Richtung Westnorwegen gehen. Ich muss nicht zentnerweise Fisch mitnehmen. Aber die Mitnahme von selbstgefangenem Fisch war und ist Teil des Erlebnisses.
Und wenn dies immer weiter minimiert wird, überlegt man sich, inwiefern der hohe Aufwand dafür noch gerechtfertigt ist.
Natur, Angeln usw. kann ich auch in Westnorwegen haben - für weniger Strapazen und Kosten. Hinzu kommen noch ein paar Vorteile im Bereich Infrastruktur.
Kann man mögen - viele werden es nicht wollen.
Für unsere recht große Angeltruppe bedeutet dies in der jahrelangen Zusammensetzung das Ende. Aber die Erinnerungen bleiben.

Ich gehe im übrigen davon aus, dass der Schmuggel deutlich zunehmen wird. Ebenso prognostiziere ich eine relevante Änderung der Filetiergewohnheiten und eine starke Zunahme von C + R.
 
grundsätzlich sollte man es ganz klar trennen - erlaubte Fischausfuhr sollte nie im Zusammenhang mit dem Urlaub stehen - es gibt strikte C & R Forellenreviere die mehr als 60 Euro am Tag kosten - da sind die Lizenzen auf Jahre vergeben - das Angeln in toller Natur und jeden Abend frischen selbst gefangenen Fisch ist doch erstmal nicht schlecht...wir sind ja Gast in einem fremden Land

Was ich wichtiger finde, ist die Lösung bezgl. der Fischverwertung - da muss was passieren, und sei es der lokale Fischer der dadurch Diesel und Zeit spart und eventl. die Möglichkeit des kostengünstigen Rückerwerbs.

In Island muss/ musste der Fisch auch zugekauft werden, obwohl selber gefangen - auf der Grundlage auch keine Alternative- und landschaftlich ist Island nun auch kein Genuss - schroffe kahle Berge...
 
Das ist ja auch ein Punkt. Wenn man doch zum Angeln will werden viele Fische (tief oder ziemlich tief) C&R nicht überleben. Da werden einfach viele Angler nicht ein einzwei Tage angeln, anständig filetieren und dann etwas anderes machen! Dann wird halt dann bei jedem Fisch überlegt, ob nicht noch ein besserer Fisch (oder ein besseres Stück davon) noch gefangen werden könnte die Tage danach. Garantiert wird nicht mehr nose-to-tail betrieben, sondern noch mehr sortiert, versenkt und geschnippelt, damit man weiter angeln kann.. Und hier liegt auch ein Denkfehler der Entscheider, es werden vielleicht mehr Fische verschont, aber nicht durch die Angler, die noch da sind, nur durch die, die nicht mehr da sind.. Die Massnahmen wären eigentlich zu begrüssen, wenn auch der prof. Schmuggel ins Visier genommen würde. Und wie oben gesagt der Raubbau durch die Netzfischerei und v.a. Farmen. Da werden die negativen Aspekte verdrängt. Da hängt halt noch ordentlich Wirtschaft dran. Mein Eindruck ist, dass dies ein heisses Eisen ist in NO.
Mal sehen, was sich ergibt. Reiner Angelurlaub im Meer macht ab 27 einfach keinen Sinn finde ich, wenn man nach einem guten Tag eigentlich aufhören muss. Wer tut sich dann noch die Kosten für die Bootsmiete die ganze Zeit an..Schaun wir mal, Ich für meinen Teil werde vielleicht mehr im Süsswasser fischen oder eben auf Buckellachs schleppen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, Ihr glaubt doch nicht im Ernst wenn das öfter publik wird "Wie" filetiert wird das da niemand die Camps konrtolliert? Das kann der einfachste Mitarbeiter/Staatsangestellte der stichprobenartig einfach mal durchfährt.
Würde da jetzt in alle Richtungen aufpassen, ansonsten steht die 0 früher als wir denken!
 
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