Tanken und Umwelt

[Noah]

ich dachte, der Soli-Änderung wäre ausgesetzt?
Aber ich sehe es ähnlich, "steuerliche" Entlastungen wird es in nächster Zeit wohl kaum geben,
dafür kassieren jetzt erstmal Gastro und Co.

Echt, wäre mir jetzt nicht bekannt...einzige Chance auf Entlastung ist, das die Wirtschaft nicht in Schwung kommt und man Entlastungspakete schnürt, aber Ende kommen die Kosten immer bei der Bevölkerung an. Mittlerweile wird ja schon diskutiert, wie man die Schulden finanziert, das geht von Schuldenschnitt bei der EZB bis Inflation, was da wohl besser ist...aber am Ende hängt alles an der Wirtschaft.

 

[Buttmann]

Gegenüber meinem letzten Tankstopp Anfang Dezember musste ich knapp 13 Cent pro Liter Diesel mehr zahlen.

Mir egal. Ich tanke immer für 20 Eu

 

[leuchtturm]

@Fleinvær Stelle dich mal ans Fenster und hole Tief Luft es ist bestimmt schon zu merken wie dein Beitrag ander CO² Abgabe die Luft besser gemacht hat. Dafür ist das ja eingeführt worden. Alles ist nur Schwindel und im Endefkt wird das der Coronafinanzierung zum Opfer fallen.

 

[Moritz98]

Ich finde es interessant das immer alles auf die Finanzierung der aktuellen Lage geschoben wird. Gerade beim Thema Spritpreise kann sich seit längerer Zeit niemand beschweren. Wann hatten wir schon zuletzt Preise unter 1€ für den Liter Diesel? Es ist auch mal abgesehen von irgendwelchen Umlagen logisch, dass der Preis in den nächsten Jahrzehnten so oder so steigen wird, da es sich ja in der Grundlage um einen endlichen Rohstoff handelt. Wir graben uns so gesehen eh selbst das Wasser ab...
Schlauer wäre es natürlich nicht alle an die Kasse zu bitten indem der Spritpreis steigt, sondern die zu belasten die mit irgendwelchen Dreckschleudern durch die Gegend fahren (was parallel aber meines Wissens nach auch geschieht).

 

[Fleinvær]

@Fleinvær Stelle dich mal ans Fenster und hole Tief Luft es ist bestimmt schon zu merken wie dein Beitrag ander CO² Abgabe die Luft besser gemacht hat. Dafür ist das ja eingeführt worden. Alles ist nur Schwindel und im Endefkt wird das der Coronafinanzierung zum Opfer fallen.

Noch ist nicht viel besser geworden, ich denke, der CO2-Preis müsste noch mehr steigen, um noch mehr Geld für Subventionen zu haben, die Menschen erhalten, die sich die Technologien auch ohne die Zuschüsse leisten könnten.

 

[Fleinvær]

Ich finde es interessant das immer alles auf die Finanzierung der aktuellen Lage geschoben wird. Gerade beim Thema Spritpreise kann sich seit längerer Zeit niemand beschweren. Wann hatten wir schon zuletzt Preise unter 1€ für den Liter Diesel? Es ist auch mal abgesehen von irgendwelchen Umlagen logisch, dass der Preis in den nächsten Jahrzehnten so oder so steigen wird, da es sich ja in der Grundlage um einen endlichen Rohstoff handelt. Wir graben uns so gesehen eh selbst das Wasser ab...
Schlauer wäre es natürlich nicht alle an die Kasse zu bitten indem der Spritpreis steigt, sondern die zu belasten die mit irgendwelchen Dreckschleudern durch die Gegend fahren (was parallel aber meines Wissens nach auch geschieht).

Genau zB die alleinstehende Mama mit zwei Kindern, die aufm Land wohnt, weil sie sich die Miete in der Stadt (nahe ihrer beiden Jobs) nichtk leisten kann. Die fährt so einen 25 Jahre alten Golf 3 mit 1.9er Diesel, diese Umweltsau!

 

[Moritz98]

Genau zB die alleinstehende Mama mit zwei Kindern, die aufm Land wohnt, weil sie sich die Miete in der Stadt (nahe ihrer beiden Jobs) nichtk leisten kann. Die fährt so einen 25 Jahre alten Golf 3 mit 1.9er Diesel, diese Umweltsau!

Ich sprach jetzt natürlich auch automatisch von diesen Fällen, dass konnte man ja sofort rauslesen. Aber es gibt beispielsweise auch Leute die solche Autos toll finden. 2 Häuser neben mir wohnt einer der fährt einen Pickup im Monstertruckformat, in der nächsten Stadt wohnt einer der mit einem Ami-Pickup mit 6l Diesel rumfährt. Vielleicht sollte man auch mal sowas im Hinterkopf haben.
Aber ich merke schon, dass hier eine gewisse Antihaltung bezüglich des Wandels der Mobilität vorherrscht. Man muss sich aber auch mal überlegen, dass mit den Beginnen des Verbrennungsmotors auch nur die reichsten der Reichen mit den Autos fuhren. Es kann also auch nicht jeder auf einmal mit Elektro/Wasserstoffautos rumfahren, dass ist meines Erachtens nach ganz normal. Mit voranschreitender Technologie werden aber auch diese irgendwann erschwinglich sein.

 

[powerprinter]

Genau zB die alleinstehende Mama mit zwei Kindern, die aufm Land wohnt, weil sie sich die Miete in der Stadt (nahe ihrer beiden Jobs) nichtk leisten kann. Die fährt so einen 25 Jahre alten Golf 3 mit 1.9er Diesel, diese Umweltsau!

hast du dich schonmal gefragt warum sie so ein auto fährt. warscheinlich kann sie sich kein neues auto leisten weil sie trotz ihrer beiden jobs schlecht verdiehnt. das lohnniveau ist heutzutage beschissen für viele menschen. und die reichen werden immer reicher weil sie nichts mehr abgeben vom gewinn an den mitarbeiter. so sieht es leider aus.

 

[Tysolsa]

Entwickelt sich grad eine amüsante Debatte über haben und nicht haben, aber vor allem nicht gönnen
hab ich den Eindruck
Also mir geht´s gut, ich kann 3 Wochen nach Norwegen in den Urlaub, leiste mir sonst was etc. tue sonst auch noch einiges Gute, wundere mich auch was vom Brutto dann netto übrig bleibt, aber wie komme ich dazu ein Angelforum zu nutzen, um hier nur miese Stimmung zu verbreiten??? Vor allem immer dieses „die Reichen werden...“
Sich nicht immer nur in der Opferrolle sehen würde manch anderen Blickwinkel zulassen , auch mal gedanklich in die Rolle
des/der Verächteten reindenken.

 

[Moritz98]

Entwickelt sich grad eine amüsante Debatte über haben und nicht haben, aber vor allem nicht gönnen
hab ich den Eindruck
Also mir geht´s gut, ich kann 3 Wochen nach Norwegen in den Urlaub, leiste mir sonst was etc. tue sonst auch noch einiges Gute, wundere mich auch was vom Brutto dann netto übrig bleibt, aber wie komme ich dazu ein Angelforum zu nutzen, um hier nur miese Stimmung zu verbreiten??? Vor allem immer dieses „die Reichen werden...“
Sich nicht immer nur in der Opferrolle sehen würde manch anderen Blickwinkel zulassen , auch mal gedanklich in die Rolle
des/der Verächteten reindenken.

Du sprichst einem aus der Seele...

 

[Fleinvær]

Entwickelt sich grad eine amüsante Debatte über haben und nicht haben, aber vor allem nicht gönnen
hab ich den Eindruck
Also mir geht´s gut, ich kann 3 Wochen nach Norwegen in den Urlaub, leiste mir sonst was etc. tue sonst auch noch einiges Gute, wundere mich auch was vom Brutto dann netto übrig bleibt, aber wie komme ich dazu ein Angelforum zu nutzen, um hier nur miese Stimmung zu verbreiten??? Vor allem immer dieses „die Reichen werden...“
Sich nicht immer nur in der Opferrolle sehen würde manch anderen Blickwinkel zulassen , auch mal gedanklich in die Rolle
des/der Verächteten reindenken.

Ja, diese Neid-Debatten sind furchtbar.

Mich hatte auch eher rein fachlich interessiert, auf welchen Wegen die Regierung die Leute anderweitig entlasten will, daß haben ja einige kompetente Member sehr schön herausgearbeitet.

Ich sehe es wie Du @Tysolsa, wenn man was verändern will, muss man auch mal mit Einbußen klar kommen, der ewige Fingerzeig auf die anderen nervt.

Wenn die Leute mit ihren 1.500€-Netto-Jobs in der Schule richtig aufgepasst hätten, müssten sie denen, die systemrelevante Jobs daheim im Homeoffice verrichten, nicht so ein schlechtes Gewissen andichten, furchtbar solcher Opferneid!

Aber egal, es ging wie gesagt nur rein sachlich-fachlich um die Modalitäten des Ausgleichs, der im Link des Beitrags von @UkulelenzupferAL seitens unserer Regierung zu lesen war, mehr nicht.

 

[powerprinter]

Ja, diese Neid-Debatten sind furchtbar.

Mich hatte auch eher rein fachlich interessiert, auf welchen Wegen die Regierung die Leute anderweitig entlasten will, daß haben ja einige kompetente Member sehr schön herausgearbeitet.

Ich sehe es wie Du @Tysolsa, wenn man was verändern will, muss man auch mal mit Einbußen klar kommen, der ewige Fingerzeig auf die anderen nervt.

Wenn die Leute mit ihren 1.500€-Netto-Jobs in der Schule richtig aufgepasst hätten, müssten sie denen, die systemrelevante Jobs daheim im Homeoffice verrichten, nicht so ein schlechtes Gewissen andichten, furchtbar solcher Opferneid!

ohne die 1500EU und weniger jobs ginge es den achso systemrelevanten herren nicht so gut. die erwirtschaften doch letztlich den gewinn. das vergesst ihr gerne.
und somit bin ich auch raus hier.

 

[mephisto]

Ich möchte mal ne Krankenschwester kennenlernen ,oder auch Pflegekraft,etc. die seit März letzten Jahres jeden Monat soviel verdient wie ihr systemrelevant zusteht.
Mehr sage ich dazu nicht....bekomme schon wieder Puls,Hals,etc.....

 

[Zupfer]

hast du dich schonmal gefragt warum sie so ein auto fährt. warscheinlich kann sie sich kein neues auto leisten weil sie trotz ihrer beiden jobs schlecht verdiehnt. das lohnniveau ist heutzutage beschissen für viele menschen. und die reichen werden immer reicher weil sie nichts mehr abgeben vom gewinn an den mitarbeiter. so sieht es leider aus.

Jeder ist seines Glückes Schmied

 

[Noah]

in der Schule richtig aufgepasst...der ist wieder richtig gut...möchte nicht wissen wie viele von denen, anderen schon das Leben gerettet oder erleichtert haben.

 

[Zupfer]

Ich möchte mal ne Krankenschwester kennenlernen ,oder auch Pflegekraft,etc. die seit März letzten Jahres jeden Monat soviel verdient wie ihr systemrelevant zusteht.
Mehr sage ich dazu nicht....bekomme schon wieder Puls,Hals,etc.....

Das sagt google:

So viel verdienen Krankenschwestern im Öffentlichen Dienst
Nach der Ausbildung beginnen Krankenschwestern mit einem Einstiegsgehalt von etwa 2.000 bis 2.400 Euro brutto. Nach 13 Jahren verdienen Klinik-Mitarbeiter dann schon etwa 3.200 Euro brutto. Hinzu kommen Zuschläge für Nachtschicht, Sonn- und Feiertagsdienst.

Klar, wird man nicht reich durch aber leben kann man damit schon. Ich weiß nichr, ob das wirklich der Realität entspricht. Würde aber auch sagen, dass gerade Pflegeberufe gerne etwas höheren Grundlohn bekommen könnten. Aber man weiß ja vor seiner Ausbildung was man später mal verdienen könnte.

 

[mephisto]

GLÜCKWUNSCH,du hast das Problem erkannt,es gibt etliche Berufe,wo man mit weniger Intellekt,weniger Arbeitsintensität,weniger Verantwortung halt gleichviel oder mehr verdienen kann wie ne Krankenschwester oder Pflegekraft.

 

[Fleinvær]

Aber in #34 und #35 widersprecht ihr euch @Zupfer @Noah obwohl ihr sonst immer auf (einer) Linie seid 🤔

 

[Zupfer]

GLÜCKWUNSCH,du hast das Problem erkannt,es gibt etliche Berufe,wo man mit weniger Intellekt,weniger Arbeitsintensität,weniger Verantwortung halt gleichviel oder mehr verdienen kann wie ne Krankenschwester oder Pflegekraft.

Wenn keiner bzw kaum mehr Menschen in Pflegeberufe arbeiten, gibt es einen Mangel. So wie es jetzt derzeit ist. Um diesen Mangel zu beheben gibt es ein paar Lösungen. 1. Höhere Löhne 2. Alternative Fachkräfte importieren. 3. Attraktivere Arbeitsplatz Gestaltung work-life-balance

Dies ist in jeder Branche gleich. Bei meiner Branche, dem Bau, ist es das gleiche. Fachkräftemangel. Um dagegen an zu arbeiten werden immer höhere Löhne bezahlt. Zumindest bei uns im Konzern, kann sich keine Fachkraft beschweren. Klar möchte man immer mehr.
Als ich noch jünger war, wurden bei Montagetätigkeit mehrere Mitarbeiter in einem Container untergebracht. Damit braucht man heute nicht mehr auf "Mitarbeiterjagd" gehen. Jetzt gibt es, zum Glück, Einzelcontainer mit eigener Dusche und Küche. Man muss sich halt auch die Situation einstellen.

Schweife aber komplett vom eigentlichem Thema ab. Sorry

 

[Noah]

Aber in #34 und #35 widersprecht ihr euch @Zupfer @Noah obwohl ihr sonst immer auf (einer) Linie seid 🤔

und?? schon mal auf den Gedanken gekommen, dass viele, unabhängig vom Gehalt, ihren Job gern machen...und damit trotzdem glücklich sind. Das ändert aber nix das einzelne Jobs einfach unterbezahlt sind...sieht man auch am Mangel an Nachwuchs und Personal.