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Rutenbaukurs in der Lüneburger Heide mit Karl Bartsch

AW: Rutenbaukurs in der Lüneburger Heide mit Karl Bartsch

Da hier alle im Rutenbaufieber sind, will ich mal schnell einhaken,
ihr steht zwar wohl noch nicht so auf Bling-Bling und bunt, aber
vielleicht sieht das ja bei euren nächsten Ruten schon anders aus
und es soll etwas Farbe ins Spiel kommen.

Ich suche noch ein paar Mitbesteller bei Guidesnblanks in UK, da
die Versandkosten recht hoch sind, lohnt sich eine Sammelbestellung.

Ich selber suche nur Duplon, wenn aber der ein oder andere noch was
anderes braucht (solange es kein Blank ist) sollte das auch machbar sein.

Von diesen Blöcken wollte ich 3-5 bestellen.

Mitte bis Ende März sollte die Sammelbestellung raus.
 
AW: Rutenbaukurs in der Lüneburger Heide mit Karl Bartsch

Ja beim Korkansatz habe ich das brechen der Kante vergessen und als ich es bemerkt habe war es zu spät. Wird aber noch vorsichtig nachgeholt.
Wie schon geschrieben, das ist kein Mangel sondern nur Kosmetik :)

Die Ringe haben folgende Größen 25, 18, 16, 12, 8 + 8.
Sicher hätte ich noch einiges an Gewicht einsparen und damit wahrscheinlich andere Effekte erzielt.
Aber habe mich hier auf Karl verlassen und bei dem straffen Zeitplan mussten Entscheidungen getroffen werden.
18er Ring? Das wäre sehr ungewöhnlich, die standardmässig kaufbaren Ringe sind in der Grössenordnung 25, 20, 16...
Dieses Grössen-Maß bei der Bestellung beschreibt im Rutenbau eigentlich immer den Aussen-Durchmesser der Ringeinlage. Deswegen kann bei dünnen Einlagen der Innen-Durchmesser durchaus bei gleicher Nominalgrösse erklecklich grösser sein als bei dem gleich grossen Ring mit dicker Einlage.
Das Thema "Gewichtseinsparnis" und damit Performance-Gewinn durch andere/leichtere Ringe/Beringung ist bei einer 150-g-Rute zwar auch vorhanden, ist aber prozentual längst nicht so wichtig wie bei leichten Spinn- oder Fliegenruten.

Als Ziel hatte ich mir eine fertige Rute gesetzt und das ist mir mehr als gelungen.:daumen:
Vollste Zustimmung!:daumen::daumen:
 
AW: Rutenbaukurs in der Lüneburger Heide mit Karl Bartsch

Hallo Axel,
dann habe ich ja gleich wieder etwas dazu gelernt.
Die Ringe noch einmal gemessen.
Aussendurchmesser der Ringeinlage, dann habe ich folgende Größen:
Starterring 30, 25, 18, 16, 12 und der Spitzenring 10.


Gruß
Reinhard
 
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Hallo Reinhard,
Diese Grössen wären für mich bei einer "klassischen" Beringung bei einer 150-g-Rute mit potentiellen Rollengrösse von 5000er oder grösser auch der erste Gedanke! :daumen:
Das das jetzt doch ein eher ungewöhnlicher 18er drin ist, ist wohl der Tatsache geschuldet, dass es auch bei den verschiedenen Herstellern da auch, sagen wir mal vorsichtig, ein wenig Benennungs-Spielraum drin ist :)

Nach dem Bild und der Tatsache, dass Karl den Kurs gegeben hat, sollten das wohl anhand der goldenen Keramik-Einlage diese Ringe hier sein http://www.rutenbau.eu/shop/bartsch-bsvsgg-c-35_43_148.html . Taugliche Ringe :daumen:mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis
Dann wird der von Dir gemessene 18er wohl der hier nominelle 20er sein

Und bei Andreas/Anfralaa wird das nach dem Bild vermutlich diese Einsteg-Variante sein http://www.rutenbau.eu/shop/bartsch-blvsgg-c-35_43_93.html
 
AW: Rutenbaukurs in der Lüneburger Heide mit Karl Bartsch

Hallo Reinhard,
Diese Grössen wären für mich bei einer "klassischen" Beringung bei einer 150-g-Rute mit potentiellen Rollengrösse von 5000er oder grösser auch der erste Gedanke! :daumen:
Das das jetzt doch ein eher ungewöhnlicher 18er drin ist, ist wohl der Tatsache geschuldet, dass es auch bei den verschiedenen Herstellern da auch, sagen wir mal vorsichtig, ein wenig Benennungs-Spielraum drin ist :)

Nach dem Bild und der Tatsache, dass Karl den Kurs gegeben hat, sollten das wohl anhand der goldenen Keramik-Einlage diese Ringe hier sein http://www.rutenbau.eu/shop/bartsch-bsvsgg-c-35_43_148.html . Taugliche Ringe :daumen:mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis
Dann wird der von Dir gemessene 18er wohl der hier nominelle 20er sein

Und bei Andreas/Anfralaa wird das nach dem Bild vermutlich diese Einsteg-Variante sein http://www.rutenbau.eu/shop/bartsch-blvsgg-c-35_43_93.html


Ja, das sind die Ringe. Ja wird sicher der 20er sein. Das Messen ergibt genau den Mittelwert 19 ist halt die Fertigungstoleranz

Gruß
Reinhard
 
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tolle Aktion! ach was Reparaturen betrifft.
ich möchte an diese stelle auch gerne meine hilfe was den den Rutenbau angeht anbieten.falls jemand fragen hat ,immer raus damit!
grüsse aus göttingen

Hallo Powerprinter und ins übrige Forum,

ich würde mich extrem dafür interessieren, was eine (gute) Rute so ausmacht.
Hier im Forum gibt es Leute, die begeistern sich für Ruten der 20€ bis 900€ Klasse.

Wo liegen die echten Qualitätsunterschiede?
Was sind die Materialien? Blank, Ringe, Griffe, Halter.. was sind die Kostentreiber? Unterschiede?
Zwischen Bambus, Glasfaser und Karbon muss es Abstufungen geben...

Sind es die letzten 20gr Gewichtsreduzierung die 200€ mehr kosten?
Wie beim Mountainbike? Einmal auf die Bordsteinkante gefallen sind 5000€ hin?
Zwischen 400€ und 800€ fehlt es mir komplett an Ideen, was den Unterschied rechtfertigt.

Ich habe nicht wirklich eine fundierte Idee, nach welchen Kriterien ich eine Rute auswählen soll. Ich habe nach 40 Jahren zwar so meine eigene Sicht der Dinge...

Der Preis alleine kann es ja nicht sein. Insbesondere der Blank ist für mich nicht greifbar, welches Material, wann was,..,.. viele Phantasiebezeichnungen beim Blank?!...

Ich hätte auch meine Lesath neu aufzubauen, nachdem ich aus zwei Bruchruten :angry::a025: eine gemacht habe und jetzt Ersatzteile für eine XH an den übrigen Bruchstücken verfügbar habe. Die Rute ist (war) top, aber viel zu empfindlich für Norwegen, da fehlt die Lackierung, um Gewicht zu sparen, vermute ich. Ich habe andere Ruten, die einen Tick weniger sensibel sind und mir seit 10 Jahren Freude machen...Testrute von Fred in A gekauft..

Also, wenn hier im Forum einer Ahnung hat, bitte teilt das Wissen mit mir/uns..

Wenn es anhand eines Beispiels besser geht: Spinnrute 80~120 gr WG => Norwegen

Aktion?, Parabolisch?,..? jetzt austoben...:chat:

Danke im Voraus

Gruss

Kveite
 
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also zu den unterschieden.
das carbon kann ich leider schlecht beurteilen jedoch kann ich sagen das zb die xzoga blanks in der regen parabolisch sind von der aktion.die taccross blanks sind ab den ersten drittel ehr knackig mit rückrad.
bei den ringen würde ich immer eine marke wählen zb fuji , alps oder ringe allgemein wie auch duplon von zb t24.
ich möchte nicht schon wieder werbung machen aber in diesem shop habe ich noch nie etwas schlechtes bekommen und wurde gut beraten.

du wirst sicher noch viele andere infos bekommen. ich bin kein profi und kann nur mit meiner eigenen erfharung. versuchen weiter zu helfen.
 
AW: Rutenbaukurs in der Lüneburger Heide mit Karl Bartsch

Es ist sicher ähnlich wie in vielen Bereichen
Und um dein mountainbike oder generell radsport-
bereich aufzugreifen, die letzten Gramm gewichts-
Reduzierung kosten am meisten.
Für einen komplett Titanringsatz der effektiv einige
Wenige Gramm Einsparung bring, kannst du bei
Markenherstellern auch mal über 150€ lassen,
Wobei ein edelstahlsatz der gleichen Marke und
Form nur 50-80 Euro kostet.
Dieses extreme gewichtstuning ist aber bei den
Norwegen ruten nicht ganz so wichtig, denn ob
Die rute nun 200 oder 220g wiegt ist nicht ganz
So entscheidend. Wiegt die rute allerdings gesamt
Nur 70g machen 10g schon was aus.
 
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Es ist sicher ähnlich wie in vielen Bereichen
Und um dein mountainbike oder generell radsport-
bereich aufzugreifen, die letzten Gramm gewichts-
Reduzierung kosten am meisten.
Für einen komplett Titanringsatz der effektiv einige
Wenige Gramm Einsparung bring, kannst du bei
Markenherstellern auch mal über 150€ lassen,
Wobei ein edelstahlsatz der gleichen Marke und
Form nur 50-80 Euro kostet.
Dieses extreme gewichtstuning ist aber bei den
Norwegen ruten nicht ganz so wichtig, denn ob
Die rute nun 200 oder 220g wiegt ist nicht ganz
So entscheidend. Wiegt die rute allerdings gesamt
Nur 70g machen 10g schon was aus.

sehe ich auch so. ich verbaue titaniumringe hauptsächlich weil sie keinen gammel ansetzen und salzwasserresistent sind.
 
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Ein weiterer Gesichtspunkt ist die Frage,
selber Bauen oder aufbauen lassen.

bei ersterem hast du ja lediglich das Material, bei letzterem
kommen natürlich noch in Deutschland übliche Stundensätze
dazu. Da sind dann nochmal 200€ weg.

Ich habe das für einen Bekannten mal gerechnet, bekomme ich
einen sehr günstigen Blank (Karls Tonne oder Advanced Tackle)
komme ich mit vertretbaren Noname-Komponenten auf knapp
100€ inkl. Kleinteilen (Lack/Garn/WC's usw.)
Mit dem billigsten Zeug vielleicht auf 70-80€, dies würde ich
allerdings nicht zusammenbauen.

Viele Stangenruten im 100€ Bereich haben aber keine Fuji oder
Alps-Ringe, sondern eben zwar SIC, aber auch "Noname".
Du bist also sicher keinesfalls günstiger, aber auch nicht 200€
teurer bei einem Eigenbau und kannst die Rute deiner Körpergeometrie
anpassen. Ich z.B. will einen dickeren Griff, Durchmesser von 27mm und
kleiner sind mir ein Graus. Der Ein oder andere will eine bestimmte Teilung
oder das Transportmaß angepasst haben und bei recht vielen, passt
einfach die Grifflänge nicht.

Letztendlich ist es auch (nur) ein Hobby und die wenigsten wollen/müssen
damit ihre Brötchen verdienen und somit ist (zumindest für mich) auch die
Optik ein entscheidendes Kriterium. Ich will eine Zierwicklung da, die Ringfarbe
so oder rotes statt schwarzes Duplon am Griff.
Klar kann jetzt jeder sagen, deshalb fange ich auch nicht mehr Fische, natürlich
nicht, aber hinterfragt mal bitte, wie viele von euch beim letzten Autokauf
2000€ für eine metallic Lackierung bezahlt haben? Das Auto fährt auch mit
stumpfer Lackierung. Warum geht der ein oder andere 2x im Monat zum Friseur?
Lange Haare sind auch wieder modern.
Alles eine Frage des persönlichen Geschmacks und der kostet unter Umständen
auch den ein oder anderen Euro.
Ich habe am Freitag mit einem Rutenbauer aus den USA telefoniert, da wird der
Preis einer Zierwebung in Einzelschritten bezahlt, wenn das hier so wäre, würde
ich für den restlichen Rutenaufbau keinen Cent mehr fordern.
 
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Was die Kostenfrage angeht, so ist es wie bei jedem Hobby-/Sportgerät.
Die letzten 3 Extraprozent an Leistung kosten eben nicht 3 Prozent mehr sondern 300% und da ist egal ob es ein Tennisschläger, ein Mountainbike, ein Foto-Objektiv oder eine Rute ist.

Die "Preistreiber" können vielfältig sein:
Da ist erst mal das Grundmaterial denn Kohlefaser ist nicht gleich Kohlefaser. So ist das Material Deiner gebrochenen Lesath wohl hochmodulierte Kohlefaser, die teurer ist. Hochmoduliert heisst auf der einen Seite, dass der Blank leichter & schneller wird...aber auch dass er dadurch spröder und bruchanfälliger wird, der fehlende Lack wird kaum der Grund für die Brüche sein.
Ein Duplongriff kostet eben weniger als das rare Naturmaterial Kork von dem es eben auch äusserst verschiedene Qualitäten gibt.
Bei Ringen ist es das Material des Rahmens und der Einlage, so ist Titan eben deutlich teurer im Grundmaterial als Stahl und es ist auch deutlich schwieriger zu verarbeiten.
Was eine Top-Rute vom Standard unterscheidet ist auch das Know-How der Ingenieure und die Entwicklungszeit, damit diese Ingenieure die Rute von vornherien so konzipierne, dass sie doie gewünsschte Top-Leistung erbringt.
Und last but not least ist da auch das Qualiäts-Management des Herstellers, dass Zeit und Personal und damit auch Geld kostet.
So wird man es z.B. bei hochqualitativen Ringen bekannter Hersteller wie z.B. Fuji es wohl nicht erleben, dass Ringeinlagen einfach aus dem Rahmen fallen, wie ich es schon sehr oft bei Ruten mit No-Name-Ringen gesehen habe.
Diese Liste könnte ich noch 'ne Weile fortführen aber auch noch das Thema "Marken-Namen" und Marketing/Werbung ins Spiel bringen, denn auch da wird einem oft suggeriert, dass man mit dem Namen XYZ den Fangerfolg gleich mitkauft....was definitiv nicht so ist!
Es ist letztendlich so wie bei vielen anderen Geräten: Es muss nicht immer das teuerste sein aber wirklich gutes Material bekommt man auch nicht für ein Butterbrot!
 
AW: Rutenbaukurs in der Lüneburger Heide mit Karl Bartsch

Ein weiterer Gesichtspunkt ist die Frage,
selber Bauen oder aufbauen lassen.

Viele Stangenruten im 100€ Bereich haben aber keine Fuji oder
Alps-Ringe, sondern eben zwar SIC, aber auch "Noname".
Du bist also sicher keinesfalls günstiger, aber auch nicht 200€
teurer bei einem Eigenbau und kannst die Rute deiner Körpergeometrie
anpassen. Ich z.B. will einen dickeren Griff, Durchmesser von 27mm und
kleiner sind mir ein Graus. Der Ein oder andere will eine bestimmte Teilung
oder das Transportmaß angepasst haben und bei recht vielen, passt
einfach die Grifflänge nicht.

Hallo Rutenhalter, Mefo,

das geht ja vielversprechend los.

Ich habe in den letzten 30 Jahren viele Ruten gekauft und mich auch durch Erfahrung, Preis, Intuition, Komponenten, ...., und Optik leiten lassen. Ich muss heute nicht mehr so genau auf den Preis schauen.. Ich weiß nach >40 Ruten auch einigermaßen was ich will.
Ich habe mich auch schon zu Rutenempfehlungen hinreißen lassen. Das ist aber meine Erfahrung an einer bestimmten Rute eingeflossen, technisch begründen kann ich das nicht wirklich. Und da bin ich mit denen für 20€ und 900€ im gleichen Boot?! Da bin ich im besten Falle der Einäugige unter den Blinden..

Genau da möchte ich im Forum ansetzen. Alle wissen etwas und am Ende haben wir eine gute Vorstellung..

Mir geht es genau darum, dass man/wir beim nächsten Kauf im Laden stehen (zwischen 300 Ruten) und besser wissen was wir wollen, besser als der Verkäufer und was mir persönlich unwichtig ist, aber Preisrelevant ist (-50gramm +200€ oder lieber nicht). Der Verkäufer drückt mit drei Ruten von 150€ bis 500€ in die Hand und ich kann ohne den Preis gesehen zu haben sehen, was relevant ist und was nicht. Wir haben kein Etat, wir haben Ahnung, das währe am Ende der Diskussion toll...:angler:

Farbe und Wicklung sind Geschmacksache, das will/kann vielleicht nicht jeder bezahlen und kommt mit soliden Kenntnissen auch zu einem TOP Stock für weniger Geld. Ringe, Griff und Halter kann ich auch noch sehen und bewerten. Aber was ist mit dem Blank, da stehe ich auf dem Schlauch...und ich meine nicht Bambus und Glasfaser von carbon zu unterscheiden:angry:

Gerade wenn ich, und ich denke genau darüber nach, meine eigene Rute zusammenstelle, will ich wissen was ich will..das geht jetzt noch nicht..

Ich möchte nicht glauben etwas zu wissen, sondern wissen! Die meisten Verkäufer sind ebenso kenntnisbefreit und orientieren sich eher an das beste Geschäft als an die beste geeignete Rute für den Kunden.

Meine Lesath ist genau wegen der fehlenden Lackierung zerbrochen. Ein kleiner Picker mit einem Haken oder die Rute schlägt auf die Reling und die Sollbruchstelle ist in der Rute.

Die Hobel sind gebrochen, kurz nachdem ich noch einen 12kg Köhler gefangen habe, oder bereits bei der Montage, ohne große Belastung.:19: Eine Schutzlackierung >50Gramm ist aus meiner Sicht in Norge ein muß und schützt vor kleineren Beschädigungen.

Danke Euch sehr bis hierher!!!:bussi::>>

Gruss

Kveite
 
AW: Rutenbaukurs in der Lüneburger Heide mit Karl Bartsch

Im Auftrag von Ralf (Dampflok12)
 

Anhänge

  • Hier nun mein Erstlingswerk.pdf
    1,8 MB · Aufrufe: 80
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Sieht gut aus! Kompliment!
Was hat die gekostet?

Son sch.. dass ich das verpasst habe...:angry:
 
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Hallo Ralf,
danke das Du auch Dein Erstlingswerk hier präsentierst.
Sieht top aus?


Gruß
Reinhard
 
AW: Rutenbaukurs in der Lüneburger Heide mit Karl Bartsch

...
Meine Lesath ist genau wegen der fehlenden Lackierung zerbrochen. Ein kleiner Picker mit einem Haken oder die Rute schlägt auf die Reling und die Sollbruchstelle ist in der Rute.

Die Hobel sind gebrochen, kurz nachdem ich noch einen 12kg Köhler gefangen habe, oder bereits bei der Montage, ohne große Belastung.:19: Eine Schutzlackierung >50Gramm ist aus meiner Sicht in Norge ein muß und schützt vor kleineren Beschädigungen.
...

Ich maße mir nicht an, nur vom angucken zu sagen, das Carbon ist gut, das Carbon ist schlecht.
Wie wir auch aus anderen Threads wissen, sind einige/viele Markenblanks aus Toray-Matten.
Was man aber zum Teil sehen kann, wie ist die Weiterverarbeitung, wie ist die Oberfläche, geschliffen
ungeschliffen, lackiert ggf. farbig/deckend? Sind sichtbare eventuell unregelmäßige Übergänge?

Wenn man einige Ruten in die nähere Wahl genommen hat, hilft sicher nochmal eine I-net Recherche,
aber auch da wird man entweder "Werbefloskeln" oder halt Erfahrungsberichte hören, darauf wolltest
du dich aber nicht verlassen.

Eine Lackierung von >50g wirst du nur mit Mühe und zig Schichten hinbekommen, bedeutet das etwa
eine Schichtdicke von 0,7mm (D Butt=10mm; d Tip = 2mm; L=2000mm)
Da könntest du mehr als eine komplette Kreuzwicklung über den Blank ziehen und lackieren.

Nene, Lackschicht als Schutz ok, aber viel mehr als ein oder zwei Schichten Epoxy wird keiner auf den
kompletten Blank machen. Ich würde dir gerne helfen, aber 25-30ml Lack auf nen Blank kleckern werde
ich niemals. Die Performance-Veränderung nach der Lackierung würde auch riesig sein

Ich will dir nichts unterstellen, aber vielleicht geht es bei dir etwas zu rauh zu auf dem Boot?
oder es war wirklich ein ungüstiges Zusammentreffen verschiedener Umstände?

Bei manchen meiner Mitstreiter mache ich auch manchmal die Augen zu und warte auf den Knall,
wenn die Rute zum wiederholten Male auf die Reling ditscht beim Drill, bisher sind aus diesem Grund
bzw. in diesem Bereich noch keine Ruten gebrochen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Das Erstlingswerk von Ralf gefällt mir auch, wieder sehr schöner Lack,
Farbe der Wicklung gewagt, aber auch das gefällt mir.
(Auch wieder recht lang, aber das wird bei den nächsten Ringen anders)

Was ist das für ein Rollenhalter? Alu ist klar, Hersteller und Bezeichnung?
Warum ist das Gewinde unten?
 
AW: Rutenbaukurs in der Lüneburger Heide mit Karl Bartsch

Toray-Matten

Was man aber zum Teil sehen kann, wie ist die Weiterverarbeitung, wie ist die Oberfläche, geschliffen
ungeschliffen, lackiert ggf. farbig/deckend? Sind sichtbare eventuell unregelmäßige Übergänge?

Eine Lackierung von >50g wirst du nur mit Mühe und zig Schichten hinbekommen, bedeutet das etwa
eine Schichtdicke von 0,7mm (D Butt=10mm; d Tip = 2mm; L=2000mm)
Da könntest du mehr als eine komplette Kreuzwicklung über den Blank ziehen und lackieren.

Ich will dir nichts unterstellen, aber vielleicht geht es bei dir etwas zu rauh zu auf dem Boot?
oder es war wirklich ein ungüstiges Zusammentreffen verschiedener Umstände?

Bei manchen meiner Mitstreiter mache ich auch manchmal die Augen zu und warte auf den Knall,

Hallo,

was sind den Toray Matten?

Die 50 Gramm habe ich geschätzt, hatte keine Ahnung wie viel Gewicht das bedeutet.

Rau auf dem Boot, ja natürlich, kommen im Rausch kaum zu Fotos, ich bin da aber bei 500€ eher der Pingel... Was macht den die Crew, wenn Du drillst, Angel hoch und helfen? Immer? Einmal falsch reicht!!

Das must Du erklären, verstehe ich nicht..oder doch..?

Schichtdicke von 0,7mm (D Butt=10mm; d Tip = 2mm; L=2000mm)

Was meinst du hier? Ein wenig genauer bitte.

Weiterverarbeitung, wie ist die Oberfläche, geschliffen
ungeschliffen, lackiert ggf. farbig/deckend?


Ich wate immer auf auf den Knall..immer.. bei jedem Hänger..kommt aber keiner (nicht immer) es knallte aber bei mir 500€ und bei meinem Kollegen bisweilen nach 5 Jahren..der jetzt lacht.. für 100€. Das genau ist mein Anliegen!! Was soll ich dem Kollegen den sagen?

Am Ende fasse ich alle Argumente zusammen, mal sehen was wir da raus arbeiten..

Weiter so!!!!!!!! Geiles Forum!!!:k050:

Habe wieder was gelernt!

Danke Dir!!

Gruss Kveite
 
AW: Rutenbaukurs in der Lüneburger Heide mit Karl Bartsch

Wie zitiert man den richtig?
Wie kann ich sehen, dass jemand geantwortet hat?
 
AW: Rutenbaukurs in der Lüneburger Heide mit Karl Bartsch

Hallo Rollenhalter,

Du scheinst von Fach zu sein, also raus mit deinem Wissen!!!!

Ich repariere meinen Blank, wenn ich sehe, das die Lackierung beschädigt ist..
Der Winter ist lang...zu lang..

Gruss Kveite
 
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