Rios Baits + Erfahrungsberichte

@Jockey
Der größte Dorsch den wir gemessen haben, hatte 1,32. Seelachs 1,18. Und da waren einige solche Granaten dabei. Wir haben das Fischen abgebrochen, es war nicht möglich auf 100m im Freiwasser den Boden zu erreichen (bei 15m gings los, spätestens bei 40m blieb der Köder stehen), und falls man es irgendwie geschafft hat war am Schluss noch ein Lumb dran, runter Bumm, runter bumm. Auf rote zu fischen ging nicht weil immer alles andere dran hing, nur kein roter .... Das einzige was hier aber fehlte war der Heilbutt, wir hatten an diesen Stellen keinen einzigen obwohl man meinen könnte die sind da auch unterwegs. Wir haben fast alles wieder zurückgesetzt bis auf die, die operiert werden mussten, der Royber lies sich leichter aussen am Boot aushängen als der Rio, das fehlt oben noch ...

Tags drauf sind wir absichtlich nicht dahin gefahren und haben andere Stellen probiert, das war dann fast langweilig, so sind wir tags drauf nochmal hin, ging wieder so weiter. Uns tat alles weh ...

@Eifelshark
Der Royber-Aal hat schon richtig grob ausgesehen, den hatte ich schon mit Sekundenkleber geflickt ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt alles super, aber warum fischt ihr nicht in diesen Situationen mit Pilker? Am Köder liegt es bei dieser Fischdichte doch bestimmt nicht...
 
Hallo verne,

das klingt richtig gut, in welcher Ecke ward ihr den dieses Jahr?
 
@Dark Watchett
Pilker fische ich bei sowas ungern, ersten kommen dann teilweise 2 oder sogar 3 Mini‘s hoch, die in Augen Ohren und Baucht gehakt sind und Drillinge lassen sich auch teilweise nicht so einfach entfernen, zumindest ohne größere Schäden...
Pilker mit Einzelhaken waren im Einsatz, Seelachse stehen auf die, mein Zielfisch war aber Dorsch zwischen 70
und 80 weil die meiner Meinung nach das Beste Filet haben!

Wir haben sogar blanke Bleiköpfe probiert, die fingen auch ... Es macht halt an der 100gr Rute mächtig Spass, deswegen auch die leichteren Köder ...

Hatte mal so einen 400gr Royber dran, da fällt dir erstens der Arm ab und der Stecken ist dann auch ein Prügel der sich nicht wirklich biegt...

Hatte die Tailwalk Salty Shape Dash Jigging im Einsatz, die Aktion war genial .... Mit dem „feinen“ Zeug machts einfach mehr Spass ... Meine Kollegen fischten nur mit 2,70 Spinnruten, das sah teilweise schon grob aus wie sich sowas biegen kann ... (ohne zu brechen)
 
Naja, ich würde es zumindest mal weiter testen. Ich bin ein riesiger Fan von Jigs, es gibt da - speziell bei denen aus Japan - soviele unterschiedliche Konzepte beim Laufverhalten. Daher verstehe ich es auch nicht, wieso mitten im Fisch mit Gummi geangelt wird und dieser dann auch noch blöderweise verschleisst...

Drillinge fische ich persönlich gar nicht mehr. Da nehme ich einen Doppel Assist Haken am Kopf des Pilkers. Damit sind die Kleinen zwar nicht ganz ferngehalten, aber am Gummi hängen sie ja auch mal dran.

Wo warst du eigentlich?
 
Moin Zusammen,

habe den Rios nun auch ausgiebig testen können bei unserer letzten Reise, Testobjekt war ein roter Seeaal in rot, glaube der hat etwa 22cm.

Qualität : Stabile Haken, Köpfe auch beim anklopfen nicht gleich verbogen, Gummimischung außerordentlich resistent gegen Fischzähne, selbst beim nervigen Lumb.

Laufverhalten: Aufgrund des weichen Gummis und dem weit zum Kopf sitzenden Haken, läuft der Schwanz sehr gut. Außerdem geht der Köder sehr schnell auf Tiefe, was sehr angenehm ist.

Fazit: Der Riosaal ist ein sehr guter Allroundköder um zu gucken, was gerade so am Spot geht, aber auch wenn man mal etwas entspannt leichter Fischen möchte. Ferner ist er ein idealer Köder für Speedjiggen auf Seelachs.
Falls man allerdings richtig im Fisch stehen sollte, sei es auf Seelachs oder Dorsch, so würde ich dann doch einen größeren Köder zwecks Selektion wählen, also 30cm +
Ob der Köder nun besser fängt oder nicht, muss jeder für sich entscheiden, häufig kommt es ja auch einfach darauf an, wie lange ich einem Köder die Chance gebe. Ich habe zumindest immer gerne vertrauensvoll zum Rios gegriffen.

Einen Vergleich zum Royber erlaubt sich nach meiner Meinung nicht, es sind für mich komplett unterschiedliche Köder die auch unterschiedlich verwendet werden. Royber kommt bei mir bei Heilbuttdriften an den Wirbel oder im XXL Format wenn ich Großfisch aktiv ist.
 
Den Rios gibt es ja auch als jig in knapp 30cm in sofern schon mit Royber vergleichbar ich wüsste jetzt noch wie ich meine Royber anders einsetzen soll als meine Rios.....
 
Hallo
Hat denn Jemand Erfahrung mit den "kleinen" RioS - 45g und 60g - in der "normalen" Ostsee ? D.h. nicht Norwegen, sondern Dänemark, deutsche und polnische Gewässer.
 
Hallo in die Runde!

Über die bisherigen Beiträge habe ich mehr sehr gefreut; sowohl über die positiven, wie auch über die kritischen. Dafür ist so ein Forum ja auch da - Prima!:a020:

Aufgrund eurer Hinweise werde ich nun auch die Farbe Grün mit aufnehmen in meine Bestände und die Köder in Zukunft seperat lagern und gesondert noch verpacken.

Für mich überwiegen hier die positiven Erfahrungsberichte, insbesondere die Haltbarkeit der Gummis scheint ja sehr gut zu sein. Darum werde ich mir voraussichtilich die Seeaale in 150gr und 200 gr und den Jig in 260 gr. kaufen. Sollte ich zufrieden sein werde ich wohl dann für Island noch die Jigs in 450 gr und 560 gr kaufen. Vielleicht ist der Hersteller ja bei der Messe in Duisburg vor Ort.

Zu den Jigs habe ich Fragen an euch:

1. So wie das aussieht ist im hinteren Bereich ein Magnet eingebaut, oder? Funktioniert der gut?
2. Welche Haken/größen benutzt ihr für die Zusatzdrillinge? Beeinträchtigen die den Köderlauf?
3. Bei den Jigs würde ich gerne auf einen Einhänger verzichten und direkt an die Mono einbinden. Ist das eine gute Idee?

Freue mich auf eure Hinweise.

Gruß und Petri!
Holger
 
3. Bei den Jigs würde ich gerne auf einen Einhänger verzichten und direkt an die Mono einbinden. Ist das eine gute Idee?
Gute Frage, was ist denn Dein Beweggrund dazu? Die öse ist relativ dick, da hat man je nach Einhänger/ Sprengring & Grösse evtl. ein paar Schwierigkeiten den Gummifisch schnell zu wechseln. Bei Mono muss man dann jedesmal nen Knoten tütern, ob das besser ist?
 
@powerprinter: Vielen Dank für deine Info:a020:

@MarciMarc:

Vielen Dank für deine Rückmeldung.

Ich habe dieses Jahr schon Kollegen gesehen, die einen Köder verloren haben (250 gr. Gummifisch) ; leider damit auch den Fisch. Die haben einen Crosslock verwendet und der war offen als sie hochkurbelten. Vielleicht haben die den auch falsch verschlossen - wer weiss das schon hinterher.

Ich gebe dir Recht, daß es sicherlich mühsam ist jedes mal bei einem Köderwechsel die Mono neu einbinden zu müssen. Das mache ich bisher ja auch nicht, bei den leichten Gewichten. Da verwende ich einen Mustad Clip (wird eingedreht). das funktioniert prima. Allerdings habe ich bisher die Gummis immer an unterschiedliche Jighaken aufgezogen und mehrere Farben vorbereitet gehabt um schnell wechseln zu können.

Wir diskutieren ja hier die Rios-Produkte. Wenn ich weiss, welches Gewicht ich DAUERHAFT fischen muss bzw. will muss ich bei den Rios ja nur den Körper wechseln um eine andere Farbe ins Wasser zu bringen - das ist ja gerade der Vorteil dieser Köder, wenn ich das richtig begriffen habe. Wenn ich auf den Einhänger verzichten würde hätte ich ggf. einen Schwachpunkt ausgeschlossen. So jedenfalls meine Überlegung - denn einen Knoten muss ich eh in die Mono binden (entweder an den Einhänger oder an die Öse des Jigs).

Was meint ihr dazu?
 
Ich persönlich würde nen Wirbel mit Sprengring an die Mono knoten. Oder Fastach Einhänger nehmen. Beides muss aussreichend gross sein für das öhr.
Knoten mag ich im Boot und in der Eile nicht binden (manchmal muss, aber wenns anders geht, mach ichs anders.)
 
Jedenfalls kannst du die gummikörper problemlos wechseln. Jedenfalls bei den Aalen. Musst halt nur darauf achten dass du die Körper wieder fest an drückst um das Wasser zwischen Körper und Aufnahme weg drückst. bei den Jiggs lassen sich die Körper bestimmt auch gut wechseln. Ich habe es aber noch nicht gemacht.
bei den neuen Modellen sind inzwischen zwei Haken bei der Aufnahme und der Kanal ist auch enger gemacht. So hat mir das jedenfalls Juri auf der Messe erklärt.
 
@MarciMarc:

Ja Fastach - das sind die, die ich von Mustad habe - in Größe 4.5 - muss dann mal gucken ob die bei den Ösen der Rios auch funzen - dann wäre ich noch flexiebler.
Vielen Dank für deine Hinweise.

@powerprinter:

Vielen Dank für deine Hinweise. Auf der Homepage des Herstellers ist das wohl noch nicht abgebildet, mit den 2 Haken. Dann wird man bei den neuen Modellen vermutlich mit 2 Einzelhaken fischen können.............
 
@MarciMarc:

Ja Fastach - das sind die, die ich von Mustad habe - in Größe 4.5 - muss dann mal gucken ob die bei den Ösen der Rios auch funzen - dann wäre ich noch flexiebler.
Vielen Dank für deine Hinweise.

@powerprinter:

Vielen Dank für deine Hinweise. Auf der Homepage des Herstellers ist das wohl noch nicht abgebildet, mit den 2 Haken. Dann wird man bei den neuen Modellen vermutlich mit 2 Einzelhaken fischen können.............
ich meinte dass die Aufnahme des Gummis am Haken bzw am Kopf mit zwei Haken ausgestattet ist. Dass der Gummi fester sitzt.
 
@powerprinter:

Sorry - das hatte ich falsch verstanden - wird Zeit, daß es Wochende wird:dankeschoen:
 
Jedenfalls sind die aale sehr fängig selbst seelachse sind im letzten Urlaub damit gefangen wurden.
auch die verwendeten Haken bei den Jiggs und bei den Aalen sind von sehr hoher Qualität ich konnte selbst nach zwei Wochen keine Art von flugrost feststellen
 
@All:

Danke für die Hinweise bis jetzt. In meinen Fragen #206 ging es mir ja insbesondere um die neuen Jigs von Rios.

"Zu den Jigs habe ich Fragen an euch:

1. So wie das aussieht ist im hinteren Bereich ein Magnet eingebaut, oder? Funktioniert der gut?
2. Welche Haken/größen benutzt ihr für die Zusatzdrillinge? Beeinträchtigen die den Köderlauf?
3. Bei den Jigs würde ich gerne auf einen Einhänger verzichten und direkt an die Mono einbinden. Ist das eine gute Idee?"

Zu 1 und 3 wurde ich prima informiert

Zu 2. Welche Haken/größen benutzt ihr für die Zusatzdrillinge? Beeinträchtigen die den Köderlauf? werde ich vielleicht im Laufe der Zeit noch eine Info erhalten
 
Hallo Holger!

Ich persönlich bevorzuge den Asari Jig Snap Spezial. Größe L für RioS Seeaale Größe 1 und Rios Jigs 260g bis 560g. Für kleine Aale halt Nummer kleiner. Sehr einfach zu Handhaben und ich habe noch nie ein Köder oder Fisch verloren. Evt wäre das was für Dich.

Wir verwenden sehr starke Magnete (bis 2kg Haltekraft flache Seite) . Ist für ein Zusatzhaken volkommen ausreichend. Der Köderlauf wird durch den Stinge nicht beeinträchtigt.

Gruß
Juri
 
Oben