•   
  •   
 
 
 

pe 4 rep.

Aufnahme müßte 7x7mm sein,die meisten vom "Ali" passen da leider nicht,die meisten sind da 5x8mm (4x7mm).
Einige Shimano Rollen haben eine ähnliche Aufnahme (TLD25 z.b).
JM Power Spell PE4 095.JPG
 
Vielleicht nur den Knob tauschen? Auch bei alli zu finden, wenn ich mich richtig erinnere wollte sie Marcel ins Programm aufnehmen, einfach mal anfragen.
 
Keine Rolle, auch keine JM, nach dem Angeln abduschen!! Dadurch dring unnötig Wasser ins Getriebe, läuft nicht vollständug ab und dringt auch in die Kugellager ein.
Mich wunderts schon, das sich keiner über obigen Satz wundert.:1poke:
Ich denke die allermeisten duschen oder spülen ihre Rollen nach jedem Angeltag oder zumindest am Ende des Urlaubs gründlich ab.
Ich mache es immer nur am Ende des Urlaubs, da ich meine Rollen vorher gewartet habe und bin bisher sehr gut damit gefahren.
Leider kann ich die Empfehlung von Wolfgang überhaupt nicht verstehen und werde auch in Zukunft nicht so vorgehen.
 
Die Erklärung ist eigentlich ganz einfach. Beim Meeresangeln kann mal Salzwasser an das Tackle kommen, das Wasser verdunstet und das Salz bleibt kleben. Wenn man nun mit der Brause die Rolle abduscht, löst man das Salz und es läuft überall hin und rein (die Folgen sieht man ja). Wischt man die Rollen oberflächlich nur kurz ab, läuft nichts überall hin, … ebenso u.U. auch nicht, wenn du gut gewartet hast und alle Eintrittsmöglichkeiten gefettet/geölt sind. Tja, … offensichtlich wartest du gut und kannst weiter abbrausen, … dir wird da sicher keiner zu nahe treten. :wink:
 
Danke für deine Erklärung mit dem Wasser und dem Salz.:k020:
Wie verhält sich das dann wenn die Rollen unterwegs auf dem Boot z. B. einer Salzwasserdusche durch Gischt ausgesetzt wurde.
Sowas soll ja bekanntlich vorkommen auf dem Kleinboot. Selbst beim Angeln kommt Salzwasser an die Rolle.
Dann läuft das Salzwasser in die Rolle und dann?:confused1:
 
Moin georg angeln und in die Runde,

ich denke die Rolle ist bei Wolfgang in guten Händen :a020:

Ich denke aber auch, dass der Schaden einen anderen Hintergrund als Salzwasser hat.

Ich kenne die Rolle zwar nicht, aber wenn ich das richtig sehe und deinen Text richtig interpretiere, ist das Rillenkugellager durch Überbelastung zerstört worden.

Man sieht im Übrigen, dass es nur eine Z-Scheibe verbaut hat, was nicht mehr als eine Fettverliersicherung ist. Da stimme ich Wolfgang zu, da gehört eine berührende Dichtung hin, aber mindestens etwas sperrfett in den Raum davor. So ist das murx…

Fehlt da nicht die Kappe, oder nur nicht auf dem Foto?

Hinter dem Rillenkugellager #5 , sollte die Bremseinstellung verbaut sein.

Da schiebst Du über eine Rampe die Bremsscheibe gegen den Bremsbelag.

Dadurch wird die Bremskraft in Form einer Axialkraft auf das Kugellager erzeugt. Wenn die Rampe steiler ist, als es das Lager verträgt, entstehen hohe Pressungen zwischen Kugel und Ringen. Wird die statische Tragzahl des Lagers überschritten, bleiben Kugelabdrücke in den Ringen zurück.

Das solltest Du besonders im Full Strike spüren. Wenn die Kugeln durch die Löcher laufen müssen. Son Kopfsteinpflaster Effekt oder so..

Damit das Lager die Kraft übernehmen kann, muss die Schraube vorne #5, eine Streckgrenze/Festigkeit haben, die diese Kraft auch abkann, ohne sich zu dehnen.
Da das wohl nicht mehr als M4 ist(?), kann es eben zur Dehnung kommen und Kugellager und Schraube heben am Board ab. Dass sich dann die Schraube löst, ist dann gut möglich.

Ich würde das Kugellager mal umgedreht einbauen und mit Bremse testen. Wenn es dann besser ist, vorausgesetzt es ist nicht total gehimmelt, ist es die plastische Verformung. Oder Bleistift in den Innenring stecken und Kugellager in die Hand drehen und das beidseitig. Fühlst Du auf einer Seite etwas "ruppeln", hast Du den Fehler gefunden.

Die Rollen werden immer kleiner und leichter, bei gleicher Bremsleistung. Das kann son kleines RIKULA nicht vertragen. Willst Du also nicht immer das gleiche Problem haben, stelle nur die notwendige Bremskraft auf Full ein. Keinen Hänger über Bremse lösen, sonst put…

Ich halte einige Bremskraftangaben bei Miniaturrollen für Marketing. Da hat sicher niemand die Axialkraft mit der Tragzahl abgeglichen oder gar die Rampe danach ausgelegt.

@ utzel,

ich dusche auch meine Rollen auch mit Süsswasser ab. Ich habe aber überall in der Rolle etwas Sperrfett aufgetragen, so dass die Teile nicht direkt gammeln oder Wasser in die Lager kommen kann. Ich habe damit keinen Ärger und bis dato keine nennenswerten Schäden gehabt.

Eine zeitnahe Wartung ist dann aber Pflicht.

Man merkt ggf gar nicht ob die Lager festsitzen, weil die (im besten Falle) H/h Passung das Drehen des Kugellagers in der Bohrung oder auf der Welle ermöglicht. Ist dann halt ein Gleitlager…

Gruss

Kveite
 
  • Like
Reaktionen: Upi
@utzel
Es kann u.U. aber ein Unterschied sein, aus welcher Richtung und mit welchem Druck Salzwasser/Süßwasser auf einen Gegenstand trifft.
So oder so kommt man um eine Wartung nicht herum, … mal früher und mal später. :wink:
 
Die Erklärung ist eigentlich ganz einfach. Beim Meeresangeln kann mal Salzwasser an das Tackle kommen, das Wasser verdunstet und das Salz bleibt kleben. Wenn man nun mit der Brause die Rolle abduscht, löst man das Salz und es läuft überall hin und rein (die Folgen sieht man ja). Wischt man die Rollen oberflächlich nur kurz ab, läuft nichts überall hin, … ebenso u.U. auch nicht, wenn du gut gewartet hast und alle Eintrittsmöglichkeiten gefettet/geölt sind. Tja, … offensichtlich wartest du gut und kannst weiter abbrausen, … dir wird da sicher keiner zu nahe treten. :wink:

Herzlichen Glückwunsch mein Bester, Du hast es geschafft und mit diesem Beitrag den 1.000.000 Beitrag im NAF geschrieben. :laola::laola:

Wir haben für diesen Beitrag auch etwas vorbereitet und werden am Wochenende was dazu schreiben . :a015:
 
@ utzel,

ich dusche auch meine Rollen auch mit Süsswasser ab. Ich habe aber überall in der Rolle etwas Sperrfett aufgetragen, so dass die Teile nicht direkt gammeln oder Wasser in die Lager kommen kann. Ich habe damit keinen Ärger und bis dato keine nennenswerten Schäden gehabt.

Eine zeitnahe Wartung ist dann aber Pflicht.
So habe ich es ja auch gemacht.
Nur halte ich es für übertrieben, wenn danach die Rolle gleich wieder einer Wartung unterzogen werden muss.
Es soll ja Leute geben, wo die Rollen eine ganze Saison schadlos auf dem Boot verbleiben.

Ich stell mir gerade das Szenario im KFZ Bereich vor.
Bitte nach jeder Fahrt über versalzene Autobahnen, wo das Salzwasser ja wirklich in jede Ritze kommt,
zur Wartung die Werkstatt aufsuchen.:lacher:
 
@utzel
Es kann u.U. aber ein Unterschied sein, aus welcher Richtung und mit welchem Druck Salzwasser/Süßwasser auf einen Gegenstand trifft.
So oder so kommt man um eine Wartung nicht herum, … mal früher und mal später. :wink:
Ja irgendwann ist eine Wartung fällig, am besten vor dem ersten Angeln.
Zum ersten Teil, ob das Wasser von oben, von unten, von hinten oder von vorn kommt hälte ich in dem Fall für nebensächlich.:zwinker:
 
Herzlichen Glückwunsch mein Bester, Du hast es geschafft und mit diesem Beitrag den 1.000.000 Beitrag im NAF geschrieben. :laola::laola:

Wir haben für diesen Beitrag auch etwas vorbereitet und werden am Wochenende was dazu schreiben . :a015:
Echt? Icke? Kann ich am Montag meinen Job kündigen oder lieber erstmal abwarten? :biglaugh::bussi:
 
ich denke fast auch das es keine große Sache ist.Irgend wann geht so ein Lager mal kaputt.
Mein Opa hat gesagt:ewig hält nichts,noch nicht einmal wir.
Das Lager habe ich mit einen Bleistift versucht zu drehen das ging nicht mal.
Die Schnurrolle läuft bestimmt 2min bevor sie anhält.
Mein Glückwunsch Matu
 
Mich wunderts schon, das sich keiner über obigen Satz wundert.:1poke:

Also ich spüle auch immer nach jeder Ausfahrt mit kaltem, maximal lauwarmen wasser (Halt Gartenschlauch am Steg). Aber dann wiederum trockne ich die Rollen auch jedes mal sofort danach und ich öffne sie innerhalb von 14 Tagen nach Heimreise.
Helles bzw. farblich unverändertes Fett belasse ich, dunkel verfärbtes entferne und erneuere ich und JM Kugellager öle ich jedes Mal wenn ich die Rolle auf mache.
Dies halte ich auch für das einzig sinnvolle Verfahren.
Und Daiwa sowie Shimano schreiben im Beipackzettel ihrer Saltigas und Stellas ebenfalls, dass diese nach jedem Angeltag abgeduscht und getrocknet werden sollten. (Sind ja auch voll versiegelt.)

Ich bin auch kein Freund von Fett auf eloxierten freien Oberflächen die keinerlei Reibung ausgesetzt sind. (Hab da mal Bilder gepostet was ich für die richtige Menge halte).

Dann wiederum, wo Fett ist, ist kein Wasser.

Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass jemand, der die Rollen regelmäßig ersäuft, sie nicht trocknet, sie nicht wartet und sie lange lagert sich mehr Ärger einhandelt als jemand, der das Abspülen gänzlich lässt.
Ich habe da ein paar alte Multirollen im Keller eines Bekannten gefunden, deren Innenleben nur aus rostbrauner Soße bestand. Der hat seine Rollen z.B. nie gewartet.

Man kann es also so oder so falsch machen, da sind die Möglichkeiten wirklich SEHR vielfältig :-)
 
Ich kenne auch Leute die noch die guten alten Penn GTI fischen.
Da wird auch nur abgespült, getrocknet und eingemottet.
Die laufen seit vielen Jahren ohne Probleme.
Avet gibt auch an, die Rollen am besten täglich im Süßwasserbad getaucht zu reinigen und Salzwasserablagerungen zu vermeiden.
Dies mache ich mit meiner Avet auch, allerdings nur nach dem Urlaub. Bisher hatte ich keinerlei Korrosionsprobleme.
Wichtig ist halt die Rolle danach sehr gut trocknen zu lassen.
 
Ich halte den Bezug zum Auto für ungeeignet. Ich erinnere mich noch an Zeiten, wo die Holraumversiegelung und der Unterbodenschutz Pflicht war, wollte man nicht nach wenigen Jahren, blühende Landschaften am Schweller Tür usw. haben..
Heute unterliegen die Teile am Fahrzeug Korrosionsschutz Kriterien und werden entsprechend beschichtet.

Dann müsste man den Vergleich ziehen, Salz in den Motorraum zu schütten und das für unkritisch zu halten.

Es gibt aber sicher die Fälle die Uzel beschreibt. Ich habe vor kurzem zwei TLD2Sp gewartet und alle Lager getauscht, weil sich das Bremslager, aus oben beschriebenen Gründen zerlegt hat. Die Rolle hat 10 Jahre keine Wartung gesehen und sah noch gut aus, die Bremse hatte nie Wasser gesehen, trotz abspülen. Die Schaltungsmimik war allerdings ganz schön vergammelt.

Mit meiner Empfehlung ist man schlicht auf der sicheren Seite. Ich habe da aber auch Spass dran, das übers Jahr zu erledigen

Bei einige Rollen sind die Getriebe nur durch einen Deckel geschützt und die Ablaufbohrung für Wasser ist schon mal mit vorgesehen.

Wollebre hat da ja schon unzählige Beispiele gepostet, wo man sehen konnte, was möglich ist, auch wenn ich das so noch nicht hatte. Will man allen gerecht werden, ist die Empfehlung eben korrekt.
 
Ich kenne auch Leute die noch die guten alten Penn GTI fischen.
Da wird auch nur abgespült, getrocknet und eingemottet.
Die laufen seit vielen Jahren ohne Probleme.
Avet gibt auch an, die Rollen am besten täglich im Süßwasserbad getaucht zu reinigen und Salzwasserablagerungen zu vermeiden.
Dies mache ich mit meiner Avet auch, allerdings nur nach dem Urlaub. Bisher hatte ich keinerlei Korrosionsprobleme.
Wichtig ist halt die Rolle danach sehr gut trocknen zu lassen.

Genau, hab ich auch gemacht. Und nach 2 Jahren waren die Lager im Pipapo... Seitdem hab ich keine Avet mehr, es geht auch ohne, sehr gut sogar. Allerdings mit jährlicher Wartung, nach der Tour, einschl. spülen der Schnur, abwickeln und diese separat lagern.
Bin halt so ein kleiner penibler...:k020:
 
Johannes, war deine Avet neu und vor dem ersten Einsatz gewartet worden?
 
Oben