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Mal wieder das Thema Schnur

So eine habe ich in 0,18 / 0,22 / 0,24.
Die 0,22er hat beim Ziehen ohne Knoten zwischen 12 und 13 kg gehalten. Die 0,18er lag bei 7-8 kg. Die 0,24 habe ich nicht gemessen.
Ob die 0,28er real unter 0,3mm hat?
 
Das Unterfüttern mit Mono hab ich noch nie verstanden.

Wenn kein Achsenpin oder -loch vorhanden ist, tut's eine dünne Lage doppelseitiges Klebeband und fertig.
 
Nee, was soll ich da 500 oder mehr Meter aufspulen, Angel ja nicht im Marianengraben.
Gruß
Heiko
 
Nee, was soll ich da 500 oder mehr Meter aufspulen, Angel ja nicht im Marianengraben.
Gruß
Heiko
Wie viele Rollen hast Du denn? Wenn Du auf min. zwei Rollen die selbe Schnur hast kannst Du ja auch umspulen und hast wieder neue Schnur oben.
Warum es durchaus Sinn macht ordentlich Schnur auf seinen Rollen zu haben werde ich Dir jetzt nicht erklären. Du bist ja ein schlaues Kerlchen und wirst selber drauf kommen. 😉
 
Kann man machen. Was ist, wenn die Schnur mal bei 100 oder mehr Tiefe an einem Hindernis rumschuppert?
Deshalb wechsel ich die Schnur nach jedem Urlaub.
21 Euro für 300 Meter neue Schnur sind bei einem Nordnorwegen für über 2000 Euro noch drin.
Gruß
Heiko
 
Wieviel Meter Schnur kommen denn meist noch nach der „angeschubberten“ Stelle? Die paar Meter kannst Du auch abschneiden und hast immer noch genug Schnur. Selbst wenn Du die Schnur so umspulst wie sie ist ist diese „angeschubberte“ Stelle sehr weit unten auf der Spule.
Aber klar, 20-25€ für Schnur machen bei den Gesamtkosten für deinen Urlaub den Kohl nicht fett.
 
Die Schnur kann ja auch bei 50 oder 100 Metern aua bekommen, wenn man beispielsweise vom Flachen ins Tiefe driftet.
Ich wechsel deshalb regelmäßig die Schnur und lass die Rollen regelmäßig warten.
Habe dabei ein gutes Gefühl. Kann natürlich auch sein, dass ich bekloppt bin.
Gruß
Heiko
 
Ja ne is klar. Es kann auch sein das Dir der Himmel auf den Kopf fällt. 😉

Und jetzt soll es das hier auch von meiner Seite gewesen sein.
 
@WalKo
Was heißt schon Billigreifen, wenn der billige Reifen auch nur ähnlich gut ist wie der Markenreifen. Ich bin im Thema elektronische Messgeräte ganz gut bewandert und kann sagen, dass die Chinesen z.B. bei Oszilloskopen mit den Platzhirschen LeCroy und Keysight zumindest im Bereich bis 2GHz gleichgezogen haben, aber zum halben Preis. Das macht den Platzhirschen mittlerweile ernsthafte Probleme. Solide Arbeit und nachvollziehbare Preise, so muss ein Newcomer agieren, wenn er erfolgreich sein will. Und die Chinesen sind mit dieser Methode in sehr vielen Bereichen nicht nur gleichgezogen, sondern haben die fett und träge gewordenen Konzerne der Industrieländer in einigen Bereichen auch übertroffen, wie Brücken- und Straßenbau. Das dürfte auch in zunehmenden Maße für die Angeltechnik gelten.

Es gibt also keinen Grund, mit einer chinesischen Schnur es nicht einmal zu versuchen sondern von vorne herein davon auszugehen, dass sie auf Grund des Preises nichts taugen kann. Gerade das gilt heute immer weniger, seien es chinesische Rollen (Maxel) , Blanks und, man wird sehen, auch vielleicht Schnüre.

Gerade beim Letzteren wird hierzulande viel versprochen und wenig gehalten.

Gruß Dieter

Das könnte man auch auf das übertragen, ist eine Daiwa J-Braid viel schlechter als eine teure Japanische Nobel Schnur, weil die günstiger ist?
Daiwa hat große Absatzmengen, so das sich da die Massenproduktion anderst, mit höheren Investitionen am Ende kostengünstiger, mit durchdachteren Qualitätskontrollen aufziehen lässt als bei einer Schnur mit kleineren Absatzmenge.
Wer kann das Objektiv beurteilen?
Genauso ist es schwer die Qualität der China Schnüre zu beurteilen außer dem was man gleich siht und einfach Messtechnisch machen könnte?

Was Reifen betrifft.
Der Fuhrparkcheff hat mir mal gesagt; Tests ist eines. Erfahrung aus fahren in einem Fuhrpark mit 3-Steliger Anzahl von Autos was anderes.
Deswegen sind wir nach experimentieren mit Vergleichstestsiegern der Fachzeitungen wieder bei Continental und Michelin.
Mit Porsche Beispiel war einfach gemeint das alle Glieder in etwa gleiche Qualität haben sollten, wenn man den Porsche Artgerecht benutzen will.
Ist ein Glied schwächer ist die ganze Kette da schwächer.

Wir sind auch gerade dabei uns Optische Messgeräte in der 50000€ Klasse anzuschauen für Zuküftige Investitionen die ältere ersetzen sollen.
Was glaubst Du ist das wichtigste Auswahlkriterium?
Es ist aus Erfahrung die Dauer der garantierten Ersatzteiversorgung.
Können da Chinesen mithalten mit Blick auf Taiwan aus Erfahrung nach Ukraine?
Ansonsten ist es logisch das ein Land mit ca. 10 Mal mehr Ingeneure als wir auch Bereiche haben wird wo die führend sein werden.
Auch die Tatsache das ein durschnittlicher Asiate Inteligenter als ein durschnittlicher Europäher ist, das ist ein zusätzlicher Fingerzeig in die Richtung.
Aber allgemein hörte ich in meinem Bekanntenkreis, das schon vor Ukraine, das die Einkäufer von Teilen die immer die günstigsten in geforderten Qualität suchen sich aus China etwas zurückgezogen hatten, mit der Aussage das man bei gleicher Qualität gleiche Preise dort zahlt wie bei Uns.
 
Zuletzt bearbeitet:
So eine habe ich in 0,18 / 0,22 / 0,24.
Die 0,22er hat beim Ziehen ohne Knoten zwischen 12 und 13 kg gehalten. Die 0,18er lag bei 7-8 kg. Die 0,24 habe ich nicht gemessen.
Ob die 0,28er real unter 0,3mm hat?
Die 0.28 J-Braid ist eine PE4 Schnur = nach Tabelle 0.33mm, gilt für zusammengedrückt unter Spannung aufgespult auf der Rolle.
Optisch, für Wasserwiederstand entscheidend ist die Schnur um die 0.38-0,4mm dick
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher die Frage an den TE, welcher Durchmesser als Kriterium gemeint ist, der angegebene oder der tatsächliche.
 
Kann man machen. Was ist, wenn die Schnur mal bei 100 oder mehr Tiefe an einem Hindernis rumschuppert?
Deshalb wechsel ich die Schnur nach jedem Urlaub.
21 Euro für 300 Meter neue Schnur sind bei einem Nordnorwegen für über 2000 Euro noch drin.
Gruß
Heiko
Du hast natürlich Recht, aber das kann auch bei der ersten Drift am ersten Tag passieren, und dann fischt du den ganzen Urlaub damit.
Da bleibt dann auch nur abschneiden oder ersetzen. Daher kann mehr Schnur schon Sinn machen um immer die 300m zu haben. Oder ebenen Ersatzspule mitnehmen und die 300m wechseln. Nur als Gedankenanstoß.
 
Nee, was soll ich da 500 oder mehr Meter aufspulen, Angel ja nicht im Marianengraben.
Gruß
Heiko
Ich hab meistens 450m drauf, da kann ich, wenn nötig 3 x 50m abschneiden und immer noch mit der gleichen Rolle fischen…
Nie würde ich auf meiner Buttrolle Mono unterfüttern!
Wie verbindest Du denn die Mono mit dem Geflecht?
 
Ich hab meistens 450m drauf, da kann ich, wenn nötig 3 x 50m abschneiden und immer noch mit der gleichen Rolle fischen…
Nie würde ich auf meiner Buttrolle Mono unterfüttern!
Wie verbindest Du denn die Mono mit dem Geflecht?
So unterschiedlich sind die Ansichten.
Nie würde ich Geflochtene bis auf den Kern spulen, das Risiko, dass die durchrutscht wäre mir viel zu groß.
Warum soll ich solche Experimente mit Klebeband auf dem Kern riskieren ?
Mono zieht sich selber fest, da reichen ein paar Wicklungen, nutzte ich auf allen Rollen als Unterwicklung, auch auf allen Stationärrollen, Mono mit Geflochtene mit einem Bobbin Knoten verbinden und fertig.
Ansonsten reichen mir 200-250m Geflochtene auf der Rolle, der Rest wird mit Mono unterfüttert,
tiefer als 100 fische ich eh so gut wie nie.
Hat zudem den Vorteil, dass man vor dem ersten Angeln in Norwegen ohne große Probleme die ganze Geflochtene mit einem dicken Blei ablassen und nass mit guter Vorspannung aufspulen kann.

Sollten tatsächlich mal 100m abreissen (kann mich gar nicht dran erinnern), dann spule ich am Abend halt ab und mache 250m neu drauf.
 
Daß eine Geflochtene, die mittels doppelseitigem Klebeband oder sogar mittels Achspin oder -loch auf der Achse befestigt ist, durchrutscht, ist - mit Verlaub - einfach Unfug!

Bevor das passiert, geht die Bremse los bzw. bricht die Schnur, der Rest ist konstruiertes Anglerlatein, das vornehmlich in der angelfreien Jahreszeit zu Tage tritt.

Es soll ja sogar Leute geben, die eine Schnurpackung nur ein Woche lang angeln, natürlich aus Erfahrung einer Woche des letzten Sommers, aber keine zwölf Monate vorher hier um Urschleim-Basics bettelten 😉
 
Durchgehend Geflecht mache ich auch erst seit dem Klebeband. Da kann nichts rutschen, das Geflecht zieht sich in das Klebeband. Ansonsten habe ich auch auf allen Rollen, ohne eine Anknotmöglichkeit, Mono drunter, halt ein paar Meter. Nur bei einer meiner ersten Rollen, der TLD 20, da habe ich deutlich mehr Unterfütterung drauf. Ich dachte mir 700-800m geflochtene reicht auf der NK Rolle. Aber bei den anderen Rollen rechne ich auch nicht damit das mir bis zur Mono abgezogen wird, das wären meist auch 400+m. Trotzdem werden die neuen Füllungen wohl mit dem Kleber und durchgehendem Geflecht erfolgen, zumindest wenn es nicht über eine halbe 1500m Spule geht. Denn beim Kleber rutscht nichts, der hat mich überzeugt.
 
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