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Lohnt sich eine Elektrorolle?

Wir haben auf den Vesteralen 2022 in 300 m auf RB gefischt und ich war froh das ich eine E-Rolle hatte. Es kammen RB von über 6 Kg. an Bord
 
Es gibt auch für die E-Rolle LIPO-Akkus sind klein und stark, die können in einer Safti-Tasche mit ins Handgepäck. Die Dinger wiegen keine 600 gr.
 
Matu schrieb:
Sehr wahrscheinlich, da deine JX mit 4,6:1 übersetzt ist und die Tica mit 6,2:1 (die C hätte 4,2:1, die könnte es auch gewesen sein, aber die geht garantiert leichter), ...und du mit einem größeren Spulendurchmesser auch mehr Schnureinzug hast.
Tauschen wolltet ihr wohl nicht? :wink:
PS: Meine E-Multi nehme ich auch nur ausschließlich für das RB-Angeln, ...also 1-2x im Jahr. Ich habe die nun mal seit 12 Jahren und nehme die dann auch, ...wenn die mal nicht mehr ist, wird neu entschieden.
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Die Tica hat eine 1:4.2 Übersetzung, irgendwas um die 75cm Schnureinzug, bei einer ca. 80mm Kurbel.
Ist von Gesammtübersetzung mit meiner JX vergleichbar.

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Die ist aber auch bald 20 Jahre alt, aber nur ca 3-4 Urlaube benutzt und innen und Außen bestens in Schuß.
Die wurde damals als noch die Penn GTIs bei den Norwegenanglern in Mode waren gekauft, als moderner, besser Übersetzt und mit Schnurzähler.
Heutzutage würde der Besitzer von der wohl einen Bogen um die machen.
Ich bin leider beim Angeln nicht auf die Idee gekommen mal zu tauschen um den Kraftaufwand zu vergleichen.
Werde den demnächst fragen ob er da was ändern will.
Im Juli fahren wir wieder nach Norwegen.




Heinzi schrieb:
Ich habe zwar keine E-Multi, könnte mir aber gut vorstellen das ich auch mal eine kaufen würde. Warum auch nicht? Ich habe auch einen Akku-Schrauber, wahrscheinlich viele andere auch. Da stellt sich die Frage ob sinnvoll oder nicht erst gar nicht. Da ist es so gut wie selbstverständlich.
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Warum nicht?
Aus meiner Sicht sind es von der Qualität ca.100-150€ Rollen ähnlich derTica, bei denen man dann 300-400€ für den Elektromotor draufzahlt.
Die Bremse meiner Ryobi 700AC ist einfach lächerlich.
Beim zuknallen bis zum geht nicht mehr bin ich auf 5.5kg Gekommen.
Ruckeln tut die aber schon bei ca der Hälfte der Bremskraft.
Ist auch lächerlich klein für so eine Rolle dimensioniert.
Innen Kunstoffrädchen die nach dem letzten Urlaub irgendwie verkanntet haben.
Lächerlich billig gemacht für den Preis der Rolle.
Keine Ahnung wie die anderen Marken im Vergleich sind.
Die Ryobi galt auf jeden Fall als Gut und Haltbar.
Meine wohl nicht, die ist zwar schon ca. 15 Jahre alt, aber der Elektromotor hat ingesammt vielleicht ca 2-3 Stunden gearbeitet.
Wenn ich dagegen anschaue wie so Alu Rollen wie Avet gemacht sind.
Da kommen ich nie mehr auf die Idee eine Elektrorolle zu kaufen, außer ich kann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr Kurbeln.
 
Unsere letzte Drift im letzten Jahr brachte mir aus 350m dieses Ofenrohr.
Mit einer mechanischen Multi hätte ich nur bis 120m geangelt.

marco leng 5 scape.JPG

Mich kotzt schon immer die Anfahrt mittlerweile an, da will nicht auch noch rumleiern 🥒💪
 
Hallo Glotzfisch, super Fisch! So ein Riesenteil hatte ich noch nie am Haken! Wie lang und wie schwer war der? In so einem Moment weiß man ganz genau, alles richtig gemacht mit der E-Multi!
 
Hut ab ihr Naffen! Ist aber nicht so, daß ich nicht bis vor 2 Jahren selbst mit Muskelkraft 15 kg Lumb aus 300m gezogen hätte! Zu dieser Zeit damals hätte ich keinen Gedanken an eine E-Multi verschwendet! Mit dem Faktor Zeit und anderen Einflüssen verschiebt sich der Blickwinkel auf die Dinge und jetzt bin ich froh, daß immer genug Saft auf dem Akku ist! Petri! :-)
 
Ich hatte mir meine E-Rolle ursprünglich auch nur für Tiefen ab 150m geholt.

Inzwischen (3 kaputte Bandscheiben) nutze ich die zwischendurch auch immer öfter zum Speedpilken auf Köhler.
An der leichten Rute, mit einer guten Stationärrolle macht mir das aber auf jeden Fall bedeutend mehr Spaß, als mit der E-Rolle. Allerdings müsste ich wegen meinem Rücken so viele Pausen einlegen, das ich vermutlich die hälfte der Zeit nur zusehen könnte.

Schöner Nebeneffekt ist aber bei der E-Rolle, das man bei starker Drift, oder wenn die Köhler mal sehr tief stehen, einfach mal 100g schwerer fischen kann. Dann sind es die anderen Kameraden, die zwischendurch immer wieder eine Pause brauchen.
 
Moin zusammen,

kurz zum Hintergrund:
Da bei uns im Oktober der zweite Norwegenangeltrip ansteht und wir diesmal in die Tiefe gehen möchten (mittlerweile haben 2 auch einen BootsFS :) )
Letztes Jahr haben wir in den Buchten im flachen Wasser mit der Spinnrute schon ordentlich Pollack, Seelachs und auch ein paar Dorsche raus geholt, da waren wir auch nebenbei Taxi für unsere 2 Speerfischer-Buddies.
Diese Jahr wollen wir dann richtig in die Tiefe, sind dahingehend aber auch recht unerfahren. So langsam sammelt man sich ja hier und da ein paar Infos, Tipps und Tricks zusammen.
Mein Angelbuddy hat sich eine WFT E-Rolle geholt und ich überlege derzeit noch, ob ich das Geld dafür ausgeben möchte. Im Grunde bin ich technischem Schnickschnacl gegenüber sehr aufgeschlossen, andererseits hab ich kein Bock auf das ganze Geraffel am Boot und Elektronik geht halt auch mal kaputt.


So kam ich dann auch zu diesem Thread der mir ein bisschen gezeigt hat, dass ich genau solche Gedanken wie ihr hier schildert auch habe,

Daher nun zu meiner eigentlich Frage:
WELCHE E-Rolle könnt ihr denn aus Erfahrung empfehlen?
UND
Welche mechanische Multirolle alternativ (oder additiv) dazu?
 
Hi.

E Rolle oder nicht?!

Für meine Kollegen klares Ja,
für mich eher nicht. Komme so klar.

Vorteile hat die E bei Köderkontrolle, Platzwechsel etc.

Beim Drillen ist es egal, da ist die E nur schwerer.

Für „ältere“ Herren und Damen mit nicht so guter Konstitution machen E Rollen auf jeden Fall Sinn.

Ausfälle können Beide haben, wobei bei der E natürlich mehr Gerödel dabei ist und so auch mehr kaputt gehen kann.

Gefischt wird bei Uns die Dendou Maru Plays 4000 von Shimano elektrisch und die Avet JX mechanisch.

Gibt aber noch andere Kanditaten.
Daiwa, WFT, Banax elektrisch.

Adrenalin, Penn Fathom, Accurate mechanisch. Bei den mechanischen ist immer wichtig eine Narrow (dünne) Spule zu haben wegen der Schnurverlegung.

Zur Wartung (müssen) sollten beide Arten. Wobei die Wartung einer E aufwändiger und teurer ist.

Also endgültige Antwort gibt es nicht.

Persönliche Entscheidung.

Grüße und Petri 🇳🇴
 
Nachtrag: Bei den mechanischen muß die Übersetzung und der Schnureinzug passen. Sonst wird’s zur anstrengenden Arbeit oder man kurbelt sich nen Wolf.
Bei der Avet JX z.B. paßt das Verhältnis.
In dem Bereich sollte die Rolle liegen.
 
Norwegenclub Gemen 1991 schrieb:
Hi.

E Rolle oder nicht?!

Für meine Kollegen klares Ja,
für mich eher nicht. Komme so klar.
..........

Also endgültige Antwort gibt es nicht.

Persönliche Entscheidung.

Grüße und Petri 🇳🇴
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Für mich ein klares "Nein".
Warum?
Kann ich gar nicht genau sagen, ist wie beim Autofahren mit Schaltung oder Automatik. Man kennt die Vorteile/Nachteile des anderen und entscheidet sich nach seinem Gefühl.
Ich bevorzuge beim Fischen die gute alte Handarbeit, wobei die Randbedingen: Abstimmung, Schnureinzug, etc natürlich abgestimmt sein und passen müssen.
 
Norwegenclub Gemen 1991 schrieb:
Also endgültige Antwort gibt es nicht.

Persönliche Entscheidung.

Grüße und Petri 🇳🇴
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Schöne Zusammenfassung, da kann man kaum was ergänzen! 👌
Erstmal muss die Frage geklärt sein, ob E-Multi oder nicht. Bei einer konventionellen Multi muss man keinerlei Gedanken an Akku, Ladestand, Schlepperei, Transport im Flieger etc. vergeuden, ...man schraubt das Teil an und ab geht die Post. Eine E-Multi schlägt finanziell deutlich mehr zu, ...da kommt dann noch das "Wie oft brauche ich die und überhaupt ...?".
Ich persönlich würde @Jushi86 erstmal eine gute Tiefsee-Multi empfehlen (ggf. gebraucht) und wenn er dann unbedingt eine E-Multi braucht, kann man immer noch die Geräte anschaffen. Für 2 Tage Tiefsee im Jahr ist eine E-Multi totaler Luxus und den will man dann einfach haben oder man hat ein Handicap, das einem das Angel so erst wieder halbwegs ermöglicht. Eine E-Multi hat definitiv Vorteile auf dem Wasser, aber das ganze drumherrum sind eindeutig Nachteile. Und nicht zuletzt: Eine konventionelle Multi ist in der Klasse fast unverwüstlich, eine E-Multi ist anfälliger und kann auch richtig ins Geld gehen, wenn da ein IC-Modul abpfeift (sehr selten, mir aber schon passiert).
 
Norwegenclub Gemen 1991 schrieb:
Für „ältere“ Herren und Damen mit nicht so guter Konstitution machen E Rollen auf jeden Fall Sinn.
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... die "faulen Socken" hast du noch vergessen. :biglaugh:
Norwegenclub Gemen 1991 schrieb:
... wobei bei der E natürlich mehr Gerödel dabei ist und so auch mehr kaputt gehen kann.
Zum Vergrößern anklicken....
... das ganze Boot voller Lärm, Kabel und Akkus und im Haus alle Steckdosen mit Ladegeräten belegt...🤮
fiskevenn schrieb:
Ich bevorzuge beim Fischen die gute alte Handarbeit,
Zum Vergrößern anklicken....
Genau, ist ja schließlich AngelSPORT und wir sind weder versehrt, noch über 70 oder Lauch (wie ist die Mehrzahl von Lauch? Weicheier, Schlaffis oder wie?)
Motor am Boot, Echolot und GPS sollten reichen :wink:
Matu schrieb:
Ich persönlich würde @Jushi86 erstmal eine gute Tiefsee-Multi empfehlen (ggf. gebraucht) und wenn er dann unbedingt eine E-Multi braucht, kann man immer noch die Geräte anschaffen
Zum Vergrößern anklicken....
Jepp!:a020:
 
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