Ist es so im Sinne des Erfinders? Knotenlose Schnurverbindung

Ich verwende auch den No Knot Verbinder, ich wechsele auch gerne mal das Vorfach da wäre mir das Knotenbinden auf dauer zu nervig- Ganz wichtig ist der Schlauch ,den man über den NoKnot drüberzieht! Ich verwende durchsichtige Silikonschläuche aus dem Wallerbedarf.
Bitte darauf achten das die anderen Angler auf dem Boot auch zwingend den Schutzschlauch in verbindung mit dem NoKnot verwenden, weil wenn ich nur den Schlauch verwende schone ich nur seine Schnur... Ein Freund von mir hat die Sache auch erst belächelt und mir letztendlich eine Macke bei 35 Metern in die Schnur gemacht, nur ganz oberflächig an der Beschichtung aber jedes mal beim passieren der Stelle am Spitzenring gab es ein Geräusch, das mich daran Erinnerte...
 
Interessant, was es für witzige Vorrichtungen für das Knotenbinden gibt.
Ich mache es, wie im Video von Blinker.de, da brauche ich nur die Geflochtene, die Mono und meine Rute. Alles Sachen die ich stets dabei habe. Erfordert anfangs etwas Übung, um sich zu beherrschen und nichts los zu lasen, aber dann klappts super.
 
Moin Nordkind,
das Teil nutze ich immer in Norge. Ich bin ein echter Fan :a020: :a010:.
Das Knoten im Vorfeld oder im Boot kann (will) ich mit meinen Glubschies nicht mehr ...

Ich würde die ggf. durch den "Zeck Fishing 50 cm Hook Tube U-Posen" Schutzschlauch ergänzen, dass schont die Finger und bei Tüddel mit anderen im Boot die andere Schnur.

Damit Du Dir die Rutenspitze nicht schrottest, solltest du eine Gummiperle auf die Hauptschnur ziehen und die Kugel, damit die nicht immer an der Hauptschnur runterrutscht, mit einem Schnurstopper fixieren.

Uni Cat TOUGH LINE STOPS - XL Schnurstopper

Den Schnurstoppe kann man am Ende des Urlaubs wiederverwenden, indem man ihn zurück auf den Ausgangsträger schiebt.

Der know knote sollte mindestens 30mm lang sein, je dicker die Schnur je länger. Wenn die Schnur beschichtet ist nehme so viele Wicklungen wie möglich (ordentlich verlegen) und längere Know Knotes. Mir ist in den letzten >10 Jahren erst einmal ein "Knoten" aufgegangen, der sass an einem extrem kurzen know knote, mit extrem glatter Schnur, mit zu wenigen Wicklungen. Das war mein Fehler ..ansonsten top Teil.

Man kann in Sekunden die ggf. beschädigte Hauptschnur, nach ein paar tagen Fischen ist das ja oft so, in Sekunden einkürzen und neu anbinden. Seit dem ich das so handhabe, verliere ich nahezu keine Kombo mehr durch Schnurbruch.

Wenn Du das beachtest, sind die Dinger super.
Man ist nach wenigen Minuten Einsatzbereit und die Demontage geht in Sekunden.

So das wars was ich dazu zu sagen habe :a055: :a010:

Bis neulich

Kveite
 
Ich verwende auch den No Knot Verbinder, ich wechsele auch gerne mal das Vorfach da wäre mir das Knotenbinden auf dauer zu nervig .......

Du musst doch nicht immer ein neues Vorfach antüddeln. Eine "Schlagschnur" von min. doppelter Rutenlänge, einen Einhänger anknüpfen und dort kannst man dann alles ranbaumeln was die Kiste hergibt. Also nur einmal knoten Geflochtene-Mono und unter normalen Bedingungen braucht man diesen Knoten auch nur einmal im Urlaub machen.

Gruß Thomas

Ps ich weiche vom eigentlichen Thema ab, jawohl so knotet ach nee bindet man das gebogene Drahtstück ( dessen Namen man nicht sagen darf :lacher:) an und die Variante mit dem Wirbel erachte ich als sinnvoll. Nur würde ich niemals einen Köder direkt dort einhängen !!!!!
 
Hallo,

ich muss mich auch als Knotenignorant outen. Irgendwie habe ich die Schlagschnurknoten noch nie so hinbekommen, dass ich ihnen wirklich vertraut habe. War immer ein ungutes Gefühl, ob ich mir damit nicht die Schwachstelle einhandel, die mich gerade den besten Fisch verlieren lässt. Ich bin mir sicher, dass viele hier den Knoten so beherrschen, dass er sicher hält, meinen eigenen Fähigkeiten vertraue ich da aber nur sehr begrenzt. Und das schon gar nicht, wenn er dann nach einem Abriss auch noch im Boot geknotet werden muss.
Mit den Noknots hab ich jetzt auch mehrere Jahre Erfahrungen und bisher keine Probleme. Lässt sich immer auch mit klammen Fingern schnell knoten und hat immer gut gehalten.
Ich verwende die Dinger immer über einem Wirbel und nehme dabei in Kauf, dass die Schlagschnur auf die Rutenlänge beschränkt ist.
Auch wenn ich auf dem Boot mal keinen Schutzschlauch übergezogen habe und dann auch regelmäßig zu weit einkurbel, so dass der noknot bis in den Spitzenring oder durch diesen lief, habe ich bisher noch keinen Ring damit geschrottet.
Ich möchte die Teile nicht mehr missen, auch wenn ich hin und wieder mit dem Gedanken spiele, auch noch mal Knoten zu üben.

Gruß
Uwe
 
Servus Nordkind,
die No Knot haben wir auch immer verwendet. Aber: Möglicherweise Schäden am Spitzenring, wenn man in der Aufregung des Drills des bösen Buttes das Teil oben reinratscht. Wenn du eine Perle einfädelst zum Schutz des Rings ist das sehr interessant für einige gefiederte Freunde der Luft ;-).
Und das schlimmste: Bei mehreren Anglern auf dem Boot fangen die Dinger gerne die Schnur vom Nachbar ein. Allein das Geräusch beim hochkurbeln ist das nackte Grauen!!!!
Das ist die Ursache wenn dann die Schnur unter Last irgendwo reisst und keiner weiß warum .
Deshalb schön Knoten üben.
Gruß Holger
P.S. Mit dem Teilchen beschränkst du deine Vorfachlänge auf maximale Rutenlänge

und genau deswegen hatte ich mal einen kapitalen Seelachs verloren. Seit dem geh ich mit keinem mehr an Bord der noknots fischt:biglaugh:
 
Hallo Gemeinde,
beim stöbern im Keller habe ich in einem Böxchen diese Schnurverbinder gefunden. Ich wusste gar nicht mehr, dass ich die gehabt habe....:a0155:.
Nun meine Frage: Ist es so im Sinne des Erfinders, dass ich einen x-beliebigen Wirbel einklinken kann und so die Vorteile des no-knots betreff Tragkraft ect auf meiner Seite zu haben?

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Also wenn man sich, so wie ich, nicht sicher fühlt beim Knoten binden sind die No-knots eine gute Alternative.

Aber wie schon mehrfach von meinen Vorrednern bemerkt müssen sie geschützt werden. Sonst fangen Sie mehr die Schnur der Mitangler erst recht bei Deiner geliebten Grundangelei auf Leng und Co. in entsprechender Tiefe.

Ich habe mittlerweile den Uniknoten blind Knoten üben gelernt und als Nächstes kommt der FG dann brauchst die no-knots nicht mehr
 
Moin,

ich muss Holgi da in Teilen widersprechen. :a010:

Wenn man eine schwarze Gummiperle verwendet (nur so groß wie nötig), schwimmt die nicht auf und bleibt mit dem Schnurstopper direkt am KK.
Damit ist die Perle so nah am Boot, dass da kein Vogel Interesse hat. Selbst bei Spinnfischen (kleine Kugel!) verwende ich das Teil und habe noch nie vergleichbare Erfahrungen gemacht.

Der Knoten am KK ist aber Pflegebedürftig, deshalb sollte man den regelmäßig erneuern, sonst kann der aufdröseln (ohne Schlauch).
Ich Schlaufe des Schnurende der Hauptschnur an der Gummikugel ein, dann bleiben die Wicklungen immer gut verlegt und nehmen kaum Schaden.

Mit diesen kleinen aber wichtigen Maßnahmen, verliert man keine Kombo mehr durch Schnurbruch, die man auf den KK Knoten zurückführen kann.

Das Risiko die Schnur des Partners zu beschädigen, hat man bei fast allen Wirbeln auch.
@ da beppe, ich würde Dich mitnehmen, auch mit FG Knoten! :a010::32:

Gruss

Kveite
 
Ich habe bis jetzt meist nen Clinch Knoten gemacht (geflochtene doppelt gelegt). Nen Fisch habe ich bis jetzt nicht durch Schnurbruch verloren, klar mal nen Hänger abgerissen, aber wo - ob am Wirbel oder drüber - kann ich nicht sagen. Kann natürlich mit jeder Art der Verbindung passieren....
Der No-Knot kommt mir aus zwei Gründen entgegen:
- Faulheit siegt! :a020:
- Einfaches handtieren auf dem Boot (und damit ist auch eine gewisse Übelkeit gebannt, ihr kennt das evtl auch) :a055:
Fazit: Für 2018 kommen sie bei mir ans Band.
 
Ich knote seit ca 3-4 Jahren und bin bestens mit zufrieden. Allerdings kann ich den Noknot ehrlich nicht verteufeln! Er hat für mich seine Berechtigung. Zum einen, wenn es mal bei straffen Wetter auf dem Boot schnell gehen muss. Zum anderen, hat er erwiesenermaßen in seiner Verbindung die wenigsten Tragkraftverluste.

Die Leier mit der Verletzung ist nicht ganz unberechtigt, aber meiner Meinung nach oft übertrieben dargestellt. Wenn das das große Problem ist, muss man sich jeden Einhänger genau ansehen, welcher immer größer ist als diese Teile. Gleiches gilt für fast jeden Karabiner.

Gerade für das ganz schwere Angeln, muss man die Teile nicht verteufeln, im Gegenteil. Ist aber nur meine Meinung.
 
Beim Big game hat sich der FG Knoten durchgesetzt, nicht der no knot...

*und schnell weg* ;-)


Das ist richtig und absolut nachvollziehbar! Da brauchst Du bei den Fischen auch zwingend mehr Puffer. Das Ganze noch vor dem Hintergrund, dass die Riffe fast immer angeworfen werden müssen. Das beides zusammen, geht mit dem Noknot nicht.

Mann muss nicht immer Äpfel mit Birnen vergleichen. Aber wie gesagt, kommt etwas darauf an, was man vor hat.
 
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