Sooooooo, sorry, hat lange gedauert, war aber auch mächtig lange für uns.
03:15 aufstehen, nach kurzer Nacht….
Abfahrt Hannover 04:00, Ankunft Berlin 07:10 mit kurzer Pause. Abflug in Berlin 08:55 nach München.
München 10:00 Ankunft.
Dann erstmal ein wenig Pause, Essen fassen und um 14:05 weiter nach Keflavik. Dort gegen 16:00 Ankunft Ortszeit ( minus 2 Stunden gegenüber D ). Gepäck abholen, alles da und heile, dann kurzer Einkauf im DutyFree, also Bier.
Ab zum Zoll, Grüne Spur, keiner da, egal, haben eh nichts Zuviel dabei.
Dann geht der Spass am Einreiseschalter los, die junge Dame möchte natürlich alle Dokumente/Digital bezüglich Einreise haben. Haben wir natürlich alles dabei.
Frage, wo verbringen sie die Quarantäne…..im Haus in Sudureyri.
Wie, das geht nicht…-Haj doch geht.
Wie kommen sie dahin?
Mit dem Flugzeug.
Nein, 2 Reisende müssen ihre Quarantäne hier ableisten….
Nöööö, wir fliegen…..
Nööö, ich frag mal die Polizei….
Tja, dann kam eine nette Polizistin und ich erklärte, dass wir eine Chartermaschine mit einer Gruppe haben und sie möge mal
draussen den RV fragen.
Bange Minuten, die nette Polizistin kommt zurück und meint, ja perfect, you can Go….
Alter Freund, was für ein Bammel…..
Raus und PCR Test für alle, danach in den Bus zum Flughafen Reykjavik. Knappe 50 Minuten fahrt und wir sind da.
Kurzer Check in und Abflug mit 30 Personen nach Isafjördur.
Ankunft dort um 19:10 nach 35 Minuten Flugzeit.
Geiler Anflug mit leichten Turbulenzen…..runter und voll in die Eisen.
So, die Guides sind vor Ort, kurzer Check, Auto übernehmen und Abfahrt im Affentempo in die Camps.
Mittlerweile hatten wir gegen 20:00 das Haus bezogen…..ohne alles.
Koffer und Angelgerödel wird
gegen 00:00 mit extra Transporter gebracht.
Ok, warten wir ab und dann ins Bett…
Der Abend wir länger, ein Bier, das zweite aufgerissen…. Ab ins Bett.
Alle völlig im Ars….
Kaum gelegen, die anderen beiden schnarchen scho, klopft es an der Tür (23:30), transporter ist da…
Alle Sachen sind auch da…..gei…gei…
rein damit ins Haus und ab ins Bett.
Mittlerweile 00:00 Ortszeit, noch hell, Wecker auf 08:30, Morgen erst um 10:00 Einweisung usw…
Ich werde um 06:45 wieder wach und kann nicht mehr schlafen…
Also auftakeln…die Jungs sind keine 10 Minuten später auch wach, ich war echt leise….
Frühstück, tackle fertg machen, Einweisung, schnell noch was einkaufen und dann
12:50 ab auf den Fjord und raus aufs Meer, nach mehr als 2 Jahren ohne angeln…
Geil, geiler am geilsten… Wetter passt.
Nach ca. 20 Minuten fahrt der erste halt. Testen ob überhaupt Fisch da ist, Oli, Einschlag nach 3 Minuten….Dorsch der 70er Klasse, für Neptun und zurück….
Daniel und ich machen Nasen..aber auch wir bekommen Fisch, nicht die Riesen, aber es geht.
Umsetzen, weiter raus, es wird unruhiger….aber fischbar.
Da zappelt doch was, Rums und der erste Dorsch umbei 10 kg liegt in der Kiste, ich freue mich..
Größere werden an der Stelle nicht gefangen, also weiter raus, der Guide hat einen Tipp gegeben, also dahin….
Wir sind jetzt schon schön weit draußen und es wird kabbelieger..
Ankunft am vermeintlichen Hotspot, Köder runter und mal sehen….
Wo ist Oli…der König der letzten Jahre hat die Fahrt nicht ganz so gut verkraftet, ich vermute Bauchmuskelkrampf….er angelt nicht.
Daniel und ich machen ganze zwei Ablässe und ich erhöhe den vorherigen Dorsch auf knapp 12 KG. Daniel geht bei 8 <kg raus…
Oli sieht nicht gut aus, Abpfiff……an der der Stelle. Wieder reinfahren, ist eh schon fast 16:30 und um 19:00 hier Ortszeit fängt D gegen Ungarn an.
Fjordeingang erreicht, da wird es merklich ruhiger, da war doch was, Steinbeißer bei 25 Meter, so der Guide.
Oli ist wieder voll dabei, was jetzt? Stonis fangen? Wir gucken uns ungläubig an, ja was denn, geht an….
3 Minuten am Platz und ich hab das Grönlandschelf am Pilker mit Oktopheden.
Das bewegt sich, oder doch nicht, Scheis. Hänge, also am Grund.
Ohhh, bewegt sich doch, Pumpen, sehr schwer, de 12 KG Dorsch war da nix dagegen. Bei 10 Meter Wassertiefe sehe ich die Ausmaße des Kontrahenten, Daniel auch, kurz und dann schüttelt sich der Stoni und macht den Abflug Richtung Meeresboden.
Ich könnte kotzen, was nen Brett….
Danach Nix mehr….
Umsetzen, und es geht doch. Oli fängt mit einem schönen Stoni an, geschätzt bei 8 kg, der Nächste folgt bei, keine Ahnung.
Es wurden insgesamt 5 Stück gefangen, innerhalb einer Stunde. Größter an Board bei knapp10 kg, Filets jetzt im Kühlschrank.
Zurück in den Hafen ab ins Haus, Ankunft dort gegen 18:15.
Essen vorbereiten, 19:00 Anpfiff D gegen Ungarn.
Bis zur Halbzeit hab ich jetzt den Bericht verfasst…..vom Spiel nicht viel mitbekomme….
Jetzt erstmal genug. Rest folgt.
Fehler sind nicht gewollt